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Au- dem Vaterlande. Glücklicherweise erwachte -er Tbrfmkister noch zsi« .die Kunst des Waldbewohners, Vie Himmelsgegend ar der R< auf eii voriM'Woche wurde ein großer Kette .,.. Gutsbesitzers Ranft toll, ohne daß ma Kr^heit deS Hundes alsbald benMMe. Mchsten DMnekstEg drrwerde^ . sind nun auf Befehl des Amtshauptmanns sämmt- liche Hunde in Gleisberg, 78 an derDahl, todt- geschvffen worden. Ein eigenthümlicher Erwerbszwerg. In einem Bautzner Gefängnisse sitzt ein gewisser L. aus dem Dorfe Drelschen, der eine sonderbare Industrie getrieben. Er hat nämlich nicht nur hier,und da mehrere Diebereien und Betrügereien gewöhnlicher Art ausgeübt, sondern ist alrch von Dorf zu Dorf gegangen und hat die Leute auf andere Dörfer zu Grabe gebeten. So Hal er, wis- send, daß ein Bauer von Drelschen Verwandte in Kosel bei Postwitz habe, letztere nacb Drelschen zu Grabe gebeten, sagend, daß der Großvater in Drelschen gestorben sei. Ferner hat er auch in Rasche die Verwandte eines Bauers aus Weis» Nauslitz zur Beerdigung ihrer angeblich verstör» denen Großmutter eingeladen. Die Gebetenen treffest auch zur gehörigen Zeit ein, und zu ihrer- größten Verwunderung finden sie ihre resp. Groß- ' mals» weite solche weil- -der z, . Tage, Trutt hinein datau rend; Umhü abläss Feuer die dl ihren selnd chen,. nahe- -Schuf das ß — ei Dickio Rufe' Es staunt tes W In d fragte mit P nen P des:B Pflanz und st letzter« -Halters immek ihn Ä Hause, die Ile Verirr Pflanz gelav -durch Laud Hr'h sie w gwg, nne^ ' Abe ff m< milir in Mnggezogenen.Tönen erklang, und änMte die Kinder. Die Mutter he- . , obwohl ihr selbst.das Herz vpll unnenn-^ angigfkit hörbar schlug,- und wächÄl, die .lang ihnen bald, des Feuers Herr zu werHK. lor sie Hoch ihren einzigen Wegweiser: die Sonne; DiS jetzt sind die Thäter noch unbekannt. die Kunst des Waldbewohners, die Himmelsgegend Gleisberg bei Nossen, 20.Octbr. Die furcht- aus der Rindender Bäume zu lesen, verstaEsie '' düte WÄlhkrankheib der Hund« hat die Einwoh- nicht. Unverzagt verfolgte sie jedoch ihren.Weg,. ntrtzMstW Orts wieder in Schrecken «Webt. In der sie am Abend zu einem kleinen Hügel führte, - :tenyund des. welchem eine Duelle entsprang; hier nahm sie ihr ' se Nachtlager. Das Heulen he^Wölfe. der schau^ rige Ruf der Eulen, welchAWer den Häuptern n^.der/ " — Waldheim, 23. Octbr. Zn dem eine halbe Stunde >öon hier entfernten Dorfe Richzenhain JatHich vorgestern ein beklagenswerther Unglücks, fEereignet. Die Ehefrau des bei einem dasigen Eutsdkfl^er wohnhaften Oberbahnwärters Ilgen ist pAh Einbruch der Dämmerung, um einige hässliche Bedürfnisse einzukaufen, noch einmal auSAgangen und hat ihre, wie sie angiebt, auf Atm Sopha bereits eingeschlafen gewesenen beiden Kinder, ein Mädchen von zwei und einen Kna- M. deck von ekneln 8abre. allein in ihrer Wohnung zurückgelaffen. Kurze Zeit nach ihrem Weggange hörtder Eigenthümer des Gutes lautes Kmder- grDrei in der ZlgenMen Wohnung und findet cheim Eintritt in die letztere den Knaben mit bren nenden Kleidern auf: dem Tische. Das Kind ist da^rrder sofort herbeigerufenen ärztlichen Hilfe wenige Stunden darauf gestorben. ^DDW??^rg., 23. Octbr. c Gestern Nachts Atern noch am Leben. Auf die Frage: warum A HM wurde auf der Heinzebank, eine kleine rr das gethan, antwortete L.: weil er allemal von Stupde von hier, ein Brandstlftungsversuch ge- -- Leuten, rvohin er gekommen, reichlich Essen macht, der von den traungsten Folgen sein konnte, und Nachtquartier erhalten habe. Nachdem rn dem Torsscbuppen, welchen der Torf- mrlster mit seiner Familie bewohnt, von frecher Hand eingebrochen Und einige Kleidungsstücke ge- . stöhlen worden, OgM die Diebe, wahrscheinlich EM AventykUer tN AmeNtsi. aus Aeßgef, sich in der Hoffnung auf einen reich. . (Beschluß.) .kichen Fang betrogen zu sehen, Feuer in daS WM - Die Reife konnte nur sehr langsam gefördert . Schutze gegen Kalke Hm das Wohnzimmer gelegte merden, da sowohl die Sorge für ihre Kinder alß Erdapfelkraut, welches auch gar bald di« äußere auch die lange schwere Büchse sie zur äußersten hölzerne Bekleidung und das Sparrwerk ergriff. Vorsicht nöthigten, wollte sie nicht durch die vor- Glücklicherwcise erwachte der Tbrfmkister nvch zsi« stehende- Aeste der wildverschlungenen Bäume ver- tig. genug, um die Gefahr, in welcher er nebst letzt oder gar vom Pferde geworfen werden. Als seiner Familie schwebte, zu bemerken, und es ge- gegen Mittag der klare Himmel sich umwölkte, ver- :Wk. lorsieHoch^hren einzigen Wegweiser: die Sonne; KMvenMitglie eS, Men, daß der tolle HunWM za« nde des Orts -gebissen hatte un K machen konnte. Bei dei^ grW fahr, Welche dadurch dem Menschenleben