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B. Stöckel. H. Hubold b. G. Roßberg. Thier- und Productenausstellung in Dresden ha? Bekanntmachung. Die Aachen» Münchener - Feuerversicherungsgesellschast hat zu Anschaffung eines Zu bringers für dir hiesige Stadt, zu welchem Zwecke auch die Königliche Brandt» erflchertmgS- commission einen Beitrag von IVO Thlr. — - — - zugesichert hatte, die Summe von ebenfalls IVO Thlrn. - - — - uns durch ihren Agenten, Hrn. Crusius hier, heute anher einzahlen lassen, was wir mit dem lebhaftesten Danke öffentlich anzuerkennen uns verpflichtet halten. " Frankenberg, den 12. Juni-1852. DerStadtrath. Stöckel, Bürgermeister. ULck DLUk. Als Ertrag des am 16. Juni in Sachsenburg abgehaltenen Concertes konnten wir dem durch Brand verunglückten Schloßschenkwirth Hrn. Kuhn, nach Abzug von II Ngr. 5 Pf. Spesen für den TrgnS, Port der musikalischen Instrumente, 33 Thaler - - — aushändigen. Dem Gesangverein und Stadtmunkchor hierseibst für ihre so uneigennützige Aufopferung, sowie allen Denjenigen von nah und fern, welche durch ihre Lheilnahme und . ihre Liebesgaben di« Zwecke des Concertes in so erfreulicher Weise förderten, bringen wir hierdurch Namens der Kühn'scben Familie den tiefgefühltesten herzlichsten Dank dar. ' Frankenberg, am 18. Juni 1852. d - den sich denn die beiden Raubvögel gefangen. Ein junger Mann von Siebenlehn, NamenS H. und dessen Schwager von Wendischbora: Lh-, über und befanden sich in Kurzem sehr wohl. Die kommen zu einem Goldarbeiter, um ihm die gz- Capitalien, welche bis jetzt unserer Provinz durch stohlenen Sachen zum,Kaufe anzubieten. Der die Auswanderung entz^sn worden, sind von kei- Gesell, welcher allein anwesend war, laßt sich die, nem großen Belang. — Der Roggen steht jetzt selben zeigen und erkennt darin die gestohlenen im Voigtlande überall in her schönsten Blüthe Gegenstände des Reinsberger Pfarrers? Unter und, auch die Kartoffeln stehen rüstig zu Felde, -dem Vergeben, dey Messier holen zu lassen, läßt Die Heuernte ist in vollem Gange und liefert er Poljzeibeqmte herbeirufen und so bekomm^ das durchschnittlich gute Erträge. Schwetzerpaar unerwartet FreilogiS. Nossen, II Juni. In jüngster Zeit wurden Neukirch bei Nossen, 1V Juni. Wie leicht in hiesiger Gegend mehrfache Diebstähle durch Ein- Jemand in einen, falschen Verdacht kommen und — 303 — BekanntmachSüg. Da den gesetzlichen Bestimmungen zufolge Schenkwirthe nur solche Krüge rc. in Gebrauch habe« sollen, welche eine ganze oder halbe Dresdner Kanne halten, so machen wir hiermit auf diese Vor» schrift mit dem Bemerken aufmerksam, daß alle nicht demgemäß befundene Gefäße der ConfiScation unterliegen und wir deshalb nächstens eine Revision vornehmen werden. Frankenberg, den 18. Juni 1852. Der S t a d t r a t ff. Stöckel, Bürgermeister. Aus dem Vaterlande. bruch verübt; namentlich schienen es die Diebe aus die Geistlichen abgesehen zu haben. Vor 8 > Plauen, 12. Juni. Die Auswanderung ist Wochen wurde denn auch in der Pfarrwohnung , in diesem Frühjahr in unserer Provinz nicht so zu Reinsberg mittelst Einbruchs gestohlen und dir groß, als in dem vorigen Jahre und scheint auf Diebe hatten besonders das Silberzeug mitgeNom- die böhmische und bairische Nachbarschaft überge- men. Der Bestohlene geht aber sofort nach Dres- gangen zu sein. Von denen, welche m der letzten -den, diesen Diebstahl bei der Polizei zu melden Zeit nach Amerika übcrgesegelt sind, haben We- und den Goldschmieden eine Beschreibung der ent- nige das gefutMn^ was sie geträumt häb^n. Die wendeten Silbergeräthe zu machen. Zur Zeit der größte Anstrengung konnte erst eine spärlich näh rende Stellung verschaffen. Einige Handwerksge sellen, welche vor der Abreise das Englische ge lernt haben, brachten das beste Capital mit hin-