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' ' - ' . — 476 — - ' - ' ' Vormittags 9 Uhr, im Gehrege desselben Rcvicr's/eine Quantität weiche Stockklaftern an die Meist, bietenden öffentlich verkauft werden. Die Bedingungen tSxrdea vor der Aktion Sachstnburg, Dyl Torstamt Frankenberg mit Sachsenburg, v. Helldorff . > Der Hinübertritt der jungen Christen in 7 - I -das höhere ernste Leben. * . ' Mtr morgenden gewidmet.) O, Gott nimm Du an Deine Hand, Die Kinder, die sich Dir ergeben, - Nimm Sie in Deine Balerhond, N Durch dies versuchungsvolle Leben; ' . " Erhalte Sie bei Deinem Wort Und heil'ge .Sie in Deiner Wahrheit, Erleuchte Du Sie fort und fort - , Auf,jedem Pfad mit Deiner Klarheit; .Erhalte, Sie bei Deinem Ruhm, Auf daß Sie fürchten Deinen Namen Und nimm "Sie auf, Dein Eigenthum, Um Jesu Christi Willen — Amen. , Sg,-steht die Sorgfalt-in der'ernsten Stunde, Wenn festlich' mahnend das Geläut erschallt; Sö segnet' Liebe Euch mit" Herz und Munde, Wen» Ihr zum Tempel Eures Gottes wallt. Ach,'tiefbewegt durch Eurer Lieden Flehen Und durch die Thräne, bie der Wehmuth stießt, Könnt Ihr getrost zum Weihaltare gehen, Wo Hochgesang Euch feierlich'begrüßt. ^Sö zieht denn hin mit dem Gefühl der Wchmuth, Gott ist Euch nah und steht auf Euer Herz: Sö'zieht" denn hm mit dem Gefühl der Wchmuth, Denn diese Stünde bringt Euch Freud' und Schmerz, Nicht wird Euch mehr der Kindheit Spiel entzücke», Auf immer fleucht ihr goldner Traum dahin; Ein höh'res Leben werdet Ihr erblicken, - Ein ernst'res Wirken bringt Euch dann Gewinn. Dein Lebelang hab' Deinen Gott im Herzen, Mein theures Kind — das ist des Paters Flehn — Bleib fromm und halt' Dich recht in Freud' und ........ Schmerzen, . Denk solchem Md^s znletzt auch wohlergchn! — So_ziehe hin, aüf Deinen Lebenswegen Sei Gott mit Dir, sein Engel leite Dich! Spricht Eure Mutter, und ihr Mutterscgm . Führt Euch den Gang zum Tempel sicherlich. DieStunde schlägt, >wo-hr^mtt-h Eide Gelobt vor Gott und Menschen am Altar, - Gott treu zu sein, im Glückt wie im Leide, Ihm treu zu sein in jeglicher Gefahr, . int gemacht, und der Versammlungsort ist am erste» > Gn zweiten Lagt in Hummtzschen'S Gasthof zu am 3. Oetbr. 1851. - H T. Uhlig. Getrost des Lebens dunkles Thal zu wallen, Im Sturm der Trübsal glaubensfroh zu geh'», Den Kampf, wo tausend, tausend Streiter fallen, Den Kamps der Tugend siegend zu besteh'n. Erwäget wohl die Feier dieser Stunde, Dom heil'gen Ernst sei Eure Brust belebt, Mit frommem Beten weihet Euch dem Bunde, Der Euch zu Gott, zu seinem Reich erhebt, Selbsthandelnd tretet Ihr ins. zweite Leben, Folgt unbekannt der dunklen Zukunft Spur, Wo Euch die Kinder dieser Welt umschweben, Doch Muth, — Euch schützt der gottgeweihte Schwur. - - " Hofft auf den Herm, -vertrauet seiner Güte , Mit Liebe, Glauben und mit Zuversicht Dann bleibet Euch des Himmels hohe Blüthe, Die oft der Sturm im trüben Leben bricht. Dann bleibt Euch Unschuld, Freude, Friedensstill», Die Hoffnung läßt Euch froh zum Jenseits schau», Und fordert Euch des Todes ernster Wille, Ihr zittert nicht vor seinem Schreckensgraun! Vergeßt denn nie, was ihr zu Gott geschworen, Seid fernerhin der Euren Stolz und Lust, Die heil'ge Feier gehe nie verloren, - Die heut' bewegte Eure junge Brust; Ein frommes Herz sei Euch das Ziel des Strebens, Ein Herz, das ganz sich seinem Gotte weiht; - . Eß gilt nicht Glück, nicht Freude dieses Lebens, — Nein, nein, es gilt das Heil der Ewigkeit. So gehet hin!, — DesMimmels hoher Frieden, Der SegenSkranz- den seErGnade flicht, Sei Euch auf Eurer Pilgerbahn beschieden, Bis einst am Ziele Euer Auge bricht. , So lebet fromm! — Dort mit verklärtem Mund» ' Am Throne Gottes mit der Engel Schaar, - Dort preiset segnend Ihr die Weihestunde, Die hier die schönste Eures Lebens war. . !'Aus dem Vaterlande. ZnZwickau hat der da sei Hst iattge geführte Vierkrieg em Sndei Die große/MpDerStott- »narkung gebaute Lagerbierb^aurttt/welch?^ Anfang 'jährlich IWX) Mmer liefern will, hat