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Sonnabends, den 1. November. die die niedrigste MW! .-SM---s— !. . —SM-M—--SSSMSS-----S^—-SS—S>M^WWWW WjM über diMi der Gegend von Olbernhan und Sayda auffMAW Nfchemung: fälschlicherweise mit dem Rainen „So mnambu l isMuD N - ' (Luf hoheAnordnung hier mitgetheilt.) MWmn.in Gemäßheit höheren Auftrags vom ärztlichen Standpunkte aus einige Wotte der BWDtch eine seit- Jahresfrist in der Gegend von Olbernhau und Sayda auffallend häufig» ErscheinO^U» glicht werden sollen, welche man allgemein, obgleich fälschlich, mit dem Namen bezeichnen, hört, so kann-man wohl bei den Lesern dieses Blattes diese Erscheinung kannt voraussetzen und mithin sogleich zur Besprechung ihres Wesens übergehen. .Ein solch Aussthen erregendes Phänomen, wie das vorliegende, konnte unmöglich verfHlew,^W nichtärzüichen Publikum der Gegenstand eiMget Untersuchung ünd mannigfacher jDeuty^M jtn genommen: zerfallen jedoch die über dessen, Wesen herrschenden Ansichten in " " - - - —-- ^nich':MiMGWWUWW Amnüdch der arbeitendm Claffe angehörend/'Wk'die niedrigste SchuiMbung genossen habeü> MDHe.Wprk«kitung VE außen .fast urplötzlich als geistliche Redner von scheinbar nicht auftratm, warnnd ist noch zur Stunde dem der Zahl nach größten Theile der Bewohner obengekayntet'WE. gend — meist aus Landbebauern, Holzdrechsler» und andern Fabrikarbeitern bestehend —^Ächti aMrst.,-ÄW' ^durch Annahme einer unmittelbaren Erleuchtung und Begabung von Gottes Geist erklärlich,>SHMch sie in der Apostelgeschichte von den ersten Verkündigern der christlichen Lehre erzählt wird! .Zu dieses ward also das Publikum theils aus dem eben angeführten Grunde, theils aber auch dadurch, verl»Mt7 der ZLireffenden Personen selbst diese Erklärung als die einzig wahre anfstellten und aufs Hartnäckigste ftzDen, aM ih r Publikum darnach kurzweg in ein gläubiges und ein ungläubiges theilte». 7W KM h i«r *. -7 Nicht der Hrk ßD, weder vom theologischen Standpunkte aus darauf hinzuweisen, wie wenig Wahrfche^WM^A keIt an sich eine derartige Erweckung so zahlreicher, auf so ekgenthümlich« Weise und nur so ti^er Propheten für sich habe, noch , auch alle sonstigen, bei einigem Nachdenken sich fast von -selbst. denWeweise aufzuführen, aus denen unzweifelhaft hervorgeht, daß die von dem größten Theile de» vertretene Ansicht nicht die richtige sein könne, versuchen wir vielmehr, indem wir zuHt« beiden andern-ErM^ klärungsweifcn, die sich im Laufe der Zeit und in Folge längerer Beobachtung bei nicht Wenigen darüber. A entwickelt haben, übergehen, die Erscheinung auf natürlicherem Wege zu deuten. — Das verhältnißmäßige kleine Lager der Nichtgläubigen zerfällt nämlich in solche, die bei den betreffenden Personen einen körperlich und geistig krankhaften Zustand annehmen, und in solche, die das Ganze für eine absichtliche Täuschung selbe« ansehen, wobei jedoch diejenigen, welche als die Schauspieler agiren, mehr als Werkzeuge, denn tsis : > He eigentlichen Urheber derselben betrachtet werden: Indem wir nun erklären, daß die unparteiische Beo^A tung einer beträchtlichen Anzahl sogenannter Somnambülen einer Gegend uns zu derUeberzeugung geführt hat, daß/der mehrberegte fragliche Zustand bei der Mehrzahl der betreffenden Individuen ursprünglich ein kör,^ pemch und geistig krankhafter sei, derselbe jedoch aus verschiedenen Gründen zu absichtlicher Täuschung be^HW nutzd und dadurch so entstellt werde, daß bei de» Einzelnen Wahrheit und T^ug oft schwer von einaMrer zu^- scheidest ist, wollen wir in Folgendem den Versuch machen, die von uns gewonnene Ansicht-der Sache durch Gründe zu stützen.. Für krankhaft also würde der Zustand angesehen, weil bei der MMzahl der betreffend^. / Mdtviduest naHzuwristn war, daß sie ein, sei eS durch Krankheiten besondHK kraWchastet Art, VeiiSt^.^5 Haüsige AnMr von Ohnmächten oder auch dlrrch autzschweifende LehenSchM», ? . '-'-'n?-- . ' .A- .. ' ' - '