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- 4^ Seiten der Polizei nach Schulschreibebüchern, ge> deckens traf das Kind, welches ack« forscht worden , deren Umschläge eine Apotheose der Jahre 1448 und 184S enthalten. Bildliche Dar stellungen aus dem Leben Heckers, Blum's lind an. derer Heyte dieses Schlags sollen der Jugend nicht in die Hände gegeben werden. Hauptsächlich ist ein Umschlag, der „Blum's Glorie" darstellt, verpönt. Rochlitz, 28. August. In unserer Umgebung ist die Winterernte eingebracht, ihr Ausfall ist aber nicht einmal mittelmäßig zu nennen, denn den Ausdrusch von Roggen rechnet, man vom Schock der besten Ernte- I Dresdner Scheffel, Mehrere wollen auch nur H Dresdner Scheffel er zielt haben, so daß man durchschnittlich H Scheffel ÄuSdrusch annehmen kann. Das Korn des Rog gens und des Waizens ist von vorzüglicher Güte, wo namentlich letzteren keine Lohen getroffen ha ben. Die Kartoffelkrankheit hat allgemein um sich gegriffen; jedoch wird sie dieses Jahr auch in hiesige Gegend den Knollen nicht so nachteilig als in den früheren Jahren sein. ' Vermisch t-e S. Der Deutschen^Reichszeitung werden aus Kiel ,eine Reihe Beispiele der von den Dänen gegen die Schleswiger begangenen Grausamkeiten mitge- rheilt.. rheilen, nur einige davon mit: Im Frühjahre dieses Wahres, als der letzte Schnee ge fasten war; , ritt ein dänischer Militärarzt, vr. Hansen, vürch Cappeln. Mehrere Knaben schnee ballten sich auf der Straße, und es ward, ob ab sichtlich oder unabsichtlich, lassen wir dahingestellt, das Pferd pes'ArMs-vdn einem Schneeball ge troffen. Dieser stieg-Ä Pferde, ging auf die Knaben zu und verlangte Vösi ihnen den Namen des Lhäters zu wissen. Nach langem Sträuben ward ein sechsjähriger Knäbe als solcher bezeich net; dst'Atzt ritt mit deni" Bemerken fort, daß das Weitere sich finden werde. Am folgenden Morgen erscheint ein Militärkommando in aller Frühe bei den Eltern des Knaben, entreißt ihnen das noch schlummernde Kind und bringt es zum nächsten Standquartier. Dort wird der Knabe so geprügelt, daß derselbe noch im Juni krank darniederlag. Der einzige Sohn eines Tischler? in Hütchqrk im Gübs. Schönhagen hatte vor zwei Lehrest ein Schiff/ Kenia», das unttr deutscher Nsggx.fM, -Ds-M sich ln dssTat lent deS Knabest unendlichHtftM, Äs HM in ward ein Tag anherqumt« und mußten-MgM und Sohn sich zur bestimmten Stunde M einem Capitän Witzleben der Name dieses Man nes sei hierdurch in Deutschland KebranMarkt! ^ einsinden, Der Sohn ward entkleidet; der Baser mußte ihn prügeln, weil er ihm sine Freüds ge macht hatte, und hinter dem Vater waren zwei Soldaten aufgestellt, Pie beauftragt waren, dem Vater jedesmal «inen Schlag zu geben, wenn die ser den Sahn nach dem Ermessen seiner Peinig« nicht stark genug schlug. Sy ward die Ererqtion vollzogen, und das Hand des G-ßler'schen GM- edicts hat nunmehr ein allerdings ins Gemeine gezogenes Sittenstück zum TMchen Apselschuffx aufzuweisen Das Wiener Neuigkeit?-Burequ berichtet fol- genbe schauerliche Vorfälle; verfolgte der Wqsenme.ist« einen maulkorhlostn Hund. Dieser lief zufällig an einem Zwölf Jahre' alten Knaben vorbei, und die Schlinge des.Ab erwürgt zu Boden sank. — In UglianMM^UL, Mann verhaftet, der seine 85jähnge Muttsr H' mishandelt hatte, daß sie halbtodt liegen blieb, — In Jdriq hat ein Mann, Namens Rudolf, einen Bauern deshalb ermordet, wel derselbe ihm ein Zmsikreuzerhrot im Witthshauft gestohlen hatte. Nach der Tbat kehrte er wieder zu der Gesellschaft, die er verlassen hatte, mit den Morten zurück ». „Der.wird kein Brod mehr nehmen," — AB.H August ereignete sich in Triest ein Doppelmord. Ein Matrose versetzte zuerst seiner Geliebten und dann sich selbst tödtfiche Messerstich«, Italienische Conflicte. Schon wieder mel den die Zeitungen politische Morde, unter Ander» wurde der römische Archivar Mati aus der Straß«, viedergestoßen, und ein anhererBeamt« entkam nr« mit MH« hem drohenden Lod«. Nach solche« Hyr- fäSen müchU man M as die Erzählung -es «ngU» ist. vorläufig suspendirt. Bei den hefigen Buch- Mqs WNd.ßtchmtq bindem und Papi.-rhändlern ist dieser Tage von Stolz skiney Machhqrn. M- ' lenden Zyhrq'Schwansen g'äxksp besetzt der Tischler auf den Rath sein« Nachdqrfl-tM Bild umgekehrt. Gleichwohl war die EEM desselben den Dänen bekannt geworden- und Mb sie dgs Bild hei dem Manne fanden, stellten, M ihst vor Gericht. Ganz unbefangen sagte « hier den Sachverhalt aus; die Dänen wandten sich jetzt 'gegen hey Sohn- Es ward deerrtirt, dich dieser-geprügelt werden solle, es dabei ab« -M Vater überlassen, oh er den Knaben selbst in Ge genwart pes Militärs prügeln, oder das Geschäft den Soldaten überlassen wolle. Aus nahelieHt»- den Gründen wählte er ersteres. Jur Erecutio«