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MA M ' M .„ .iiiWbem Lacte-einest Walzers die Wäsche rollen oW legen könchem Ein murrköpfigerHausbewohnerfäW lodischen Spielwerke, bei welchem der Besitzeruje- tzenfalls seine Rechnung findet, jedoch keinen Ge fallen, sondern denuncirte bei der Polizei, daß die Mandel nicht nur die häusliche, sondern auch die öffentliche Ruhe und Ordnung störe, indeÄ sein soll. Bei der AbtzeschloMhüt; des von der übrigen civilisirten Welt'ist unmöglich gewesen, zuverlässige specirlle über jenen Aufstand z« erhalten. Was^ darüber erfahrt, deutet zur Genüge an^ WW Erhebung eine ziemlich bedeutende ist, vtrewH wältigung der Regierung bis jetzt Nicht gellst wollte. Der nach dem C cb aup latz eder entsendete Premierminister ist von den ReKÄ gesetzt üM ustd sh: anMeWt NDSiMerttiWK läßt. Die'langwellige Arbeit des' Mischsovens wirv«-hierdurch sehr versüßt- Md die Dienstmädchen von nah und fern eilen mit-ihren WäschKrSen stach diesem Keller, wo sieW den am 30, - und S1. Juli 3SMchiffe mit 8811 Ui-n wä nd^r eW ein.' Das' SHU MWs hatte die EmiMnten gleich Pickelhätingen eingepaFt UNd steht dessen Capitain vor den Vereinigtest Staaten - Marschallamte unter Anklage dieserhalb. Bad Baden. Am 13. August Abends trat der russiche Gardeoffizier, Fürst Trubezkoi, seit Kurzem hier, an den grünen Tisch und beginnt ganz bescheiden mit einem Louisdor sein Spiel. Er gerätst in eine Serie von zehn mal Roth und sprengt die Bank mit einem Gewinn von 30,000 — 35,000 Fr. Der Saal ward sogleich geräumt, doch "in weniger'als. erster- .halben Stunde deM spiellustigen PüblikuMlMMt geöffnet. Den fol genden Abend begann'Fürst höher zu spielen, er sing mit 500 Fr. akt-^H^ngte abermals die Bank mit einem Gewinn von 27,000 Fr. Also zusammen ein Gewinn von 52,000 Fr. in zwei Abenden, die Benazet verlor. Im Sturm drängte sich alles dem Spielzimmer zu, um sich zu über zeugen, daß der grüne Tisch noch immer grün sti. < Die'stumme Audienz. Unter dieser Ueber- schnft theilt der Wiener Humorist folgenden edlen Zug des jugendlichen Kaisers von Oesterreich mit. An einem der Lage, an welchem vor Kurzem der Kaiser Privataudienzen ertheilte, nahte sich auch «in« junge Dame mit edlen Zügen , in tiefe Trauer gekleidet-, um ihre Bitte vorzutrageNi Aber jeder Versuch, zn reden, erstickte in Wem ausbr^chW döft Lhrän eüstroMe. Da sprach der Kaiser :-,-Ich habe Alles verstanden, Ihre Bitte ist Ihnen ge währt." Hildesheim, 20. Aug. Heute waren wir Zeuge einer Scene aufopfernder Mensch«nliebe. Der Sohn des Sattlermeisters Kettler gerieth dn*NZufall in den gerade reißend schnell fließen den Jnnerstefluß und wurde, schon mit dem Tode riygend, nahe der Brücke von dem, nicht die große Gefahr bedenkenden, nur die Rettung des Kindes im Auge habenden Maler Joseph Hochecker hier, selbst unter dem Geifäll der höchst erschrockenen Mrnschestmenge gerettet. Dem Vernehmen nach iss tS schdn das zehnte Menschenleben, welches- derselbe "lküf solche Weise rettet. Von der posener-polnischen Grenze, 21. August. - Im Königreich Polen scheint die Cereälienernte im Allgemeinen zu befriedigen. Dies gilt namentlich von den ziemlich gut gerathenen Sommerfrüchten, weniger vom Roggenertrag. Vdr- zugSwrise versprechen die Kartoffeln eine ergiebige Ausbeute. fr: Au ch e i ne S p exu l a t i o n. Der Schänkwirth. LehMann auf der Ritterstraße zu Berlin hat an Herz bK- W und stumm-bis mEKWch^die tinevder bei ihm aufgestellten WäschmandelN tzU- Verhaftung des Chefs -«nies der bedeutendster Orgelwerk anbringen lassen, das ganz^ kunstreich Manüfacturlagerin Wren dornahm. Er sEdaL gebaut, von drm Rade der Mandel in Bewegung malS feinem HauSknecht MOO Sulden von jener erfolgt. China. Schon seit mehreren MonaM chen die Zeitungen von elnerRtvol"-'"" im Innern des himmlischen Reiches die Dienstmädchen, anstatt mit der Wäsche Ich zu beschäftigen, in der Regel zu tanzen anfingen/ was dann wieder veranlasse, daß vorden Zenstem ein Zusammenlauf von Menschen sich bilde. Es hat denn auch eine Untersuchung- stattgefunden, allein hie Polizei scheint sich von der Harmlosig keit und Unschädlichkeit der flötenden Wäschma^ del für die öffentliche Ruhe und Ordnung^"?- zeugt zu haben, denn es ist bis jetzt kein M «»geschlossen worden. „ In Wien macht ein Criminalfall grv^S^AM sehen. Vor einigen Jahren Murden in^ 1900 Gulden in Hundertguldennöten gechechWt" und der Kassirer, in semem EiferuM GeschästS- drange, vergriff sich in den Paketenund- zähltä« der Partei statt 19 Banknoten zu hundert ^l- den 19 Banknoten zu tausend Gultzen--guf. g Bei der Caffenrevision wurde naürlich das Deficit e^ deckt, der Mann und seine schuldlose! Famile w^ ren vernichtet, es 'wurde das ganze Besitzthum ca. 9000 Fl. — geopfert, um nur Ersatz zn lei» sten, aber der unglückliche Mann konnte^ei^rn solchen Schlag nicht ertragen und legte sich-nieder und starb. — Die Sache wurde dama^ in jener Zeit, vielfach in Journalen- Wprochen und Saphir schrieb auch Wen- langen Artikel: „An ein Herz unter Vieten.^ Aber dies, «'ne