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Nächsten Montag, den 24. Februar: Versamstr lung und Zm Interesse sächsischer Landwirthe, die man als tüchtige und thätige kennt, und denen man dir Gelegenheit zu einem belohnenden Geschäfte gerne bietet, wird diese Bekanntmachung erlassen, und erhalten Kauflustige auf beUebte Nachfrage die nöthsge Weisung in der Expedition dieses Blattes zu Frankenberg. Schuldige Bekanntmachung. Von einer Seite, wo gewöhnliche Unterhändler» Grundsätze weder gehegt, noch ausgrübt werden, kann thätigen sächsischen Landwirthen eine ausge zeichnet schöne Landbesitzung dringend empfohlen werden, und sie ist um so mehr zu berücksichtigen, als der nun wieder eisgetretene sichere Friedeus- zustand einem vortheilhaften Ankäufe nicht mehr entgegentritt. Diese Besitzung hat unverhältnißmäßig wenig Abgaben, es ist deren Erhöhung durchaus nicht zu befürchten , und der Preis ist eben von der Art, daß ein thätiger, mit einigen Geldmitteln versehe ner Landwirty durch ihnn Ankauf sein Gluck'un fehlbar machen muß. Die Jahresrechnung 1850 des Vereines zur Verpflegung erkrankter Gesellen und Gewerbs, GchüifeN liegt für alle Betheiligte vom 24. Febr. bis mit 10 März in der Wohnung des, auch für das laufende Jahr 1851 zum Controleur ernann ten, Herrn Friedr. August Lippoldt >». zur Einsicbt bereit. Ein Kanz neuer Damen-Domino nebst Kopfputz und Larve ist billig zu verkaufen,, wo? erfährt man in der Expedition dieses Blattes. Ballkleidern und Phantasie-Anzüge«, des, gleichen blae« - Ur»» s 8 «kni»« E-nar- Dchick. 7. Oeffentliche Sitzung der Stadt- verordneten Montag, den 24. Februar 1851, Nach mittags 5 Uhr. I) Rathsprotocoll vom 14. Februar, das Gesuch der Herren Ancke und Böttger sei,., um Herabsetzung eines Erbzinfcs. 2) Anträge der Sparkaffendeputation, die Herab, setzung des Zinsfußes und Gewährung einer Gratifikation an den Cassirer betreffend. Frankenberg, den 21. Febr. 1851. Bernhard Cuno, d. Z. Vorsitzender. Familiennachncht und Dmrk. Am 17. d. M., Vormittags 11 Uhr, entschtürt sanft in seinem Erlöser unser theurer Vater und Schwiegervater, Carl Gottloh Schmidt, Stadtrichter ewer. allhier, in eisrm Alter von 72 Jahren, nachdem er längere Zeit an einem Lun- Zenübel gelitten Hatto. Obwohl wir iha gern noch mehrere Jahve in unsrer Mite gehabt hätten, so sügerr wir uns doch wiSch irr den weifm Rath Zum bevorstehenden - . » MKsksUblrtl ' empfiehlt dn»k« 8vl»ü»e VarLalr»»« zu Gleichzeitig wird tz 19 der Statuten und § 2 des Nachtrags in Erinnerung gebracht und be merkt, daß im Interesse des Vereins vorkommende Ordnungswidngkciten unnachsichtlich zur Anzeige gebracht werden müssen. Morgenden Sonntag, den 23. Febr., von 1 Mittags 12—2 Uhr, pünktliche Einzahlung der fälligen Steuerbeiträge zur Vereins-Krankenkasse beim Kassirer Herrn Eduard Bormann. Frankenberg, den 21. Februar 1851. Das Direktorium durch B. Cuno, d. Z. Vors. Bekannt m ach« n g. Die in ^4^ 11 dieses Blattes, auf de.n 2A Februar angekündigte Auction, wird UnMiWen wegen für jetzt aufgeschoden. Frankenberg, den 21. Febr. 1851. Auguste Schuberth. tzM'N Ein ordnungsliebendes Dienstmädchen,- WAWwelches auch mit Kinder numzugehen weiß'-' WgWwird entweder jetzt oder von Ostern an in Dienst gesucht, durch Nachweis der Wochenblatts Expedition.