Volltext Seite (XML)
— 42.1 Ocssentlicher Aufruf. Die Folien, aus denen dos Grund- und Hypotyekenbuch des Dorfes Jeifersbach bestehen soll,-sind nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 6. November 1843 zur Etnschrribung in das Grund- und Hypotyekenbuch vorbereitet und liegt der Entwurf desselben für Alle- die daran ein Interesse haben, zur Einsicht an hiesiger Königlicher Amtsstelle bereit. .Indem Solches hierdurch öffentlich bekannt gernacht wird, werden Alle, welche gegen- den Inhalt dieses Grund- und Hypothekenbuchs, wegen ihndn an Grundstücken des Dorfes Seifersbach zustehen der dinglicher Rechte", etwas einzuwendcn haben sollten, .hiermit aufgefordert, dieseEinweichungen binnen einen Frist von sechs Monaten und spätestens bis - ; zum dreißigsten Juni 1847 bei der unterzeichneten Grund- und Hypothekenbehörde anzuzeigen, unter der Verwarnung, dass sie außerdem solcher Einwendungen dergestalt verlustig gehen werden, daß denselben gegen dritte Besitzer und andere Realberechtigte, welche als solche in das Grund- und Hypothekenbuch werden eingetragen werden, keinerlei Wirkung beizulegen ist. > Frankenberg, den'22.'Lecbr. 1846. ' x . - ' ^Königliches Justizamt Frankenberg mit Sachsenburg. Bettfedern, sowohl geschlissene, als auch Daunen, em pfehlen in verschiedenen Sorten und reellster Waare . ' Ii mAvSrvr Svinj». in Chemnitz, Annabergerstraße ^>15. V er k a u f. Ein getäfelter z veispänniger Schlitten mit grü nem Tuch ausgeschlagen, Rehdecke und Schnee netz, schön lackirt und noch nicht gefahren, steht billig zu verkaufen beim Sattlermstr. F. Haimann in Oederan. Feines Altchemnitzer Sauerkraut ist zu haben bei Ludwig Lange, sowie bei der verwittweten Nanmann auf der Schloßgaffe. Verkauf. Ein zweimännischer Kleiderschrank »nd andere Gegenstände stehen'zu verkaufen. Wo ? ist zu erfahren in der Expedition dieses Blattes. Am Sonntage Abend sind von der Freiberger Gaffe in Frankenberg bis nach Dittersbach vier Stück Pelzfelle verloren worden. Der ehrliche Finder wird ersucht, solche gegen eine angemessene Belohnung in der Wochenblattexpeditivnabjugrben. Gensel. T. Erler. Verlust. Am 13 d. M. habe ich entweder in dem Bier hause des Herrn A. Jähnig meine, mit meinem Namen versehene, Schyupftabackdofe aüs Versehen stehen lassen, oder auch sie von dort bis in meine Wohnung verloren. Eshat solche nur den gerin gen Werth von — - 25 M-»: —weshalb sie wahrscheinlich auch in den Händen, in welche" sie zufällig gekommen sein sollte, keine Beachtung He, sfunden hat. Da mir aber dennoch an der Wre- dererlangung derselben viel liegt, so ersuche -ich deren jetzigen Inhaber, mir solche gefällig wieder zustellen zu lassen. - - - Schneidermeister L. HiMmerlichl Zwei Unterstuben mit Kammern und Holz schuppen stehen zu vermiethen. Wo? sagt die Expedition des Wochenblattes. LIMLUrUM«. - Zur öffentlichen Tanzmusik den zweiten Weih nachtsfeiertag, bei gut besetztem Orchester, ladet höflichst ein , Schenkwirth Weife in Mühlbach. Zur öffentlichen Tanzmusik den zweiten Weih- nachtsfeiertag ladet höflichst ein Schenkwirts Petschow.