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euer Unrecht und eure Untreue schon so lange, ge Unpolitisches Allerlei. Ein Berliner Eckensteher, der zeitlichen Fesseln äve, wollte früher als ihm die Natur beschreden, terlande, denn ihr seid gezeugt und erzogen von einem deutschen Vater und einer deutschen Mut ter; ihr werdet vom Schweiße eurer deutschen Mitbürger ernährt und erhalten, ihr nennt und kennt die Laute der deutschen Sprache als dieje nigen, mit denen euch eure Mutter zuerst im Le ben begrüßt und in welche sie die unermeßliche worden ist und welche siegen wird, vereint, in brüderlicher Eintracht und Kraft! — , I Johannes Ronge. mann Gouve Gescha Nach I Quart zahlrei Bekam einer E fruchtli Worte, da hat jedoch terthan übrigen sichtige, wirth i er dem zist bck mer ve des E. noch zu kehrte 1 mit^zw deutsihe (in den die sittj Kaisers unser F alle Be Der erzählt duldsam dersglär Sacram in päpj rnentS, dort die bei seine an. D daß dies in he Korpi die S ren kc d'arm und d Erden glaubt digeG d'arm i Bischof so viel Geld von der armen leichtgläubigen Mrnge hingenbmmen hat? Wie? ihr wollt die .Lehrer des Volks sein, die Vertreter derBilvtchg, Gesittung und Humanität, und ihr vcrtheidLgt die gräßliche Unvernunft,- ein Kleidungsstück zu ver- t ehren, nein, anzubeten?^ Ein Kleidungsstück, von dem ihr selbst nicht nachweisen könnt, wer es ge tragen? Ihr sprecht der Vernunft, dem Herzen, der Bildung, der Freiheit, der Sittlichkeit auf solche unehrbare Weise Hohn! ^B-i Gott! einen solchen Spott läßt sich, weder die Vernunft, noch das Herz der Menschheit bieten.' Euer Streben und Mühen wird in sich zerfällen, die römische Herrschaft wird, nicht länger-,regieren und knech ten, ob ihr sie auch für die /Kirche ausgebt, die ewig sichen soll. Die Menschh e i t ist die Kirche Gottes, und in ihr waltet der Geist. Dieser .Kirche (der Menschheit) habe ick geschworen, nicht diesem oder jenem römischen Bischof. Das merkt euch'und schreit nicht, daß ich meinen Eid gebro chen. Ihr wohl, Römlinge, brecht täglich der Menschheit den Eid. Ja, den Eid brecht ihr der ,Menschheit; ihr sollt die Wahrheit sprechen und nach der Wahrheit handeln, die Menschheit ver. söhnen und- vervollkommnen, und ihr thut das Gegetttheil. Eurem Wohlleben gegenüber verarmt das Volk, euer Beispiel führt es zur-Sittenlo sigkeit, ihr unterdrückt jede geistige Erhebung und entkleidet oft das Volk seiner Menschenwürde. Mein nicht blos der gejammten Menschheit brecht ihr den Eid, ihr brecht auch die Treue eurem Va und ihr werdet euch überzeugen, daß cs mit dcr '.römischen Herrschaft zu Ende geht und daß- die - Jesuiten keinen Platz mehr bii uns finden. Die Stunde war jetzt.gekommen, die Bahn war euch gebrochen, ihr konntet euch entscheiden, Wvsch oder deutsch, Knechte oder Freie. Heu. -Wki oder Wahrheit, Hierarchie oder Christenthum Wren die Loosungsworle. Aber ihr. Habt weder die Stimme eurer Religion, eures Gewissens, eu rer Vernunft und eurer Nation hören wollen, ilw wollt Knechte und Werkzeuge des römischen Bi schofs auf deutschem Boden bleiben, ihr wollt eure Väter, eure Mütter,'eure Brüder, eure Sckme» , stern> eure Nation, euer Vaterland Niederhalten, noch ferner niederhalten und verrathen. Wohlan > denn, so kündige ich euch im Namen meiner Na» tion an: Ihr selbst habt euch eurest Mit» bürgern entfremdet! Hingehen mögt ihr . in die selbstgewählte Heimath, die ihr eurer deutschen Muttererde vorzieht, in die Mauern Rom's, mögt sie stützen ge>- gen die Last des Blutes, der Th.ränen, des Fluckes der Völkrr der Erde. Glaubt's nur, die Stunde ist näher, als ihr in eurer Si cherheit wähnt. Bald werden noch andere Prie ster aufstehen, es werden Gemeinden und Lehrer wider euch auftreten. Schon naht der Geist wie Sturmesvrausen, bald hat er euer morsches Gebäude zusammengc- worfen, die Fesseln der Vernunft und des Her zens brechen und die Völker treten an's Lickt des I Tages,, der Wahrheit und Geistesfreiheit, Es ist Frühling, es ist Mai geworden, eine Frühlings- luft strömt ützer die Erde, ich hübe sie gefühlt in meinem Herzen, in meinem Geiste, noch ehe ich Lie Saat gesehen, die jetzt auffproßt und ich werde I nimmer vom Platze weichen, bis da» Werk voll. Lüfte; .ihr nennt die deutschen Berge, die Leut- ^anuar schen Flüsse, die deutschen Gauen auch die euren; ihr theilt Alles mit uns, aber ihr seid keine Deutschen, ihr gehorchet blind dem römischen Bi schof; ihr seid Knechte desselben und unterdrückt und erniedrigt eure deutschen Brüder. Ueberlegt müde, .»»».» ...» ...... euch dies, seht in die Geschichte, seht in's Leben die Süßigkeiten des Himmels kosten. Er eilte endet, das meine Pflicht mich beginnen hieß. Nur . Liebe ihres Herzens zu legen suchte, ihr habt Theil 'Ethiger bm ich geworden durch eure Schmahun- an den Er^ugniffen des deutschen Geistes und S-n, muthiger im Namen memer Natron, welche erntet di- besten Früchte von dem großen Feld- "er Unrecht und eure Untreue schon so lange ge- Les deutschen Gewerbfleißes und der deutschen w/che^,^ Kunst; ihr bewohnt mit euren Mitbürgern die """ "" ' ' " "" ' """" heimathlichen Gauen; ihr athmet die heimischen