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Verantwortliche Redactivn, Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg. .Denen 34 fremden Handwerksburschen, welche a« 3ten Januar d. I. bei mir einwanderten und Herberge nahmen, für ihr solides und harmloses Betragen meinen schönsten Dank: Da siesämmt- lich sehr respectabl« und brave Bursche waren, ihre Wanderbücher bei der Revision im besten Zustande gefunden wurden, es diesen wuchern Leuten auch Mcht an Moses trnd den Propheten gebrach, so Gefunden. Eine am Neujal^sabend auf der Altenhayntt Straße gefundene Labackspfeife kann der recht, mäßige Eigenthümer gegen eine kleine Belohnung wieder erhalten, Viehweg, ß4 Du Gänschen glaubst ich ärg're mich? Nein, lachen muß ich über Dich! A. 8iid8eripst»n lür kMK«. Bis jetzt gingen ein von: Herrn Fabrikant Schubert... . .1 —- — - Fra u en-V erein hierselbst . . 3 Herrn Aug. Böttger — - 2j , G. Giebe — « Lj . Fernerweite Beiträge für den muthigen Apostel de- Lichts und der Wahrheit'werden angenommen und pünktlichst versorgt und berechnet von der Wochenblatt - Expedition. 129 Lieder 3 Neugrosche«. (Vier gutgewählte Volkslieder noch nicht einen Pfennig.) . ./ Borräthig in der Duchdructerei. Das morgeyde .Sonntagsbacken ^hält Mstr. Müller und Mstr. Rüdiger so». Klempner, Gürtler, Zinngießer, Müller, Tuchscheerer, Drechsler und Kürschner. Indem ich den betreffenden Herren Meistern für die tleberweisung aller dieser Herbergen und Ihr mir dadurch bewiesenes gütiges Zutrauen herzlich danke, bitte ich zugleich alle hiesige Stadtbewoh ner, Einwandernde in Nachfragefallrn mir gefäl ligst zuzuwzisen. Auch werden sölche, die aus Ei gennutz von meinem Herbergsbefugniß noch. nie Etwas wissen mochten, aufgefordert, von dieser Bekanntmachung gehörige Notiz zu nehmen. I Frankenberg, den 9. Januar 184». Zoh. Gottlieb Schulze, Herbergsvater. Frische gute Weißhefen sind von heute an zu haben bei Gottfried Schmidt. Titelblätter zum vorigen Jahrgang d. Bl. können , von den Interessenten grittis in Empfang genommen wer-' den in der Wochenblatt-Expedition. Unterzeichneter empfiehlt hierdurch, täglich frische ^fannenküchen, Räder- und Spritzgeba- ckenes und bittet um gütige Abnahme. I. C. Seeliger, Conditvr. , r- Annaburg, den 8. Januar 184». 'Herr wird ersucht, seinen Ber» binolichkeiten umgehend nachzukommen, widrigen falls eine deutlichere Erklärung in diesen Blättern folgen wird. wird es ihnen auf ihrer Reise, die recht glücklich und von der schönsten Witterung begünstigt sein möge, an freundlicher und zuvorkommender Auf nahme nirgends fehlen. - Frankenberg, den 9. Januar 1843. Joh. Gottlieb Schulze, Herbergsvater. *.* Nicht nur Dank, sondern der tausendfache Wunsch der schönsten Vergeltung sei dem edlen hiesigen Frauen-Verein gebracht, für das Gute, was Sie an meinem verewigten Mann gethan und heute noch mir erzeugen. Sie werden auch die letzten Lebensstunden erleichtern -er blinden Wittwe Lißner. Verlust. Am Sonntage Nachmittags ist von der Kirche bis auf dem Viehweg ein Dresdner Ge sangbuch, in rothcm Einband, mit Goldschnitt und dem Rückenschilde, „Dresdner Gesangbuch" verlo ren worden. Der ehrliche Finder wird ersucht, dasselbe gegen 1ä Belohnung bei Gottlob Forberg abzugeben.