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Das morgens Zacharias un< Getraide-Marktpreise. Roßwein, den 14. Mai 1844. Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg, Brau-Nachricht. In dieser Woche hat lichtes Bier brauen lassen die Wittwe Herbig. Künftigen Donnerstag, den 23. Mai, von Nachmittags 6 Uhr an, wird im Hammer öffent, liches Concert gehalten und dazu hüflickst eingela- den von Thomas. Sonntagsbacken erhalten Mstr. Mstr. Nitzsche. Wcitzen 4 Kom 2 » Gerste 2 - Hafer I - Brod- und Semmeltaxe in Frankenberg. 2 G. ordinair Hausback. Roggenbrod 1 3 4 » desgleichen . . . 2 -. 6 « 6 » desgleichen . . . 3 « 9 , 2 - feineres Hausback. Roggenbrod I - 5 » 4 - desgleichen . " . 3 - — » 6 « desgleichen , . . . 4 - 5 » — -24 LÄ. Semmel . . I » 2 - —» 12 - desgleichen . — « 6 « —9 - Stöllchen oder Weißbrod— » 3 « — - 18 - desgleichen . . — - 6 , DaS Abttagen deS Gebäudes beginnt kommmde» Montag, und es können Kaufliebhaber die Gegen stände bis dahin noch in demselben in Augenschein nehmen. Zugleich soll an ersterem Tage eine bedeutende Parthie alte Dachziegel mit verauctionirt werden. Der Anfang der Auction ist Nachmittags 2 Uhr. C A Reuther, Maurermstr. * F. G. Sachse, Zimmermstr. * Anzeige. 44 Schock neue Schindeln, von gutem Holz, sind zu verkaufen beim Webermeister Winterstein, ^4? 89,114. I^oxisvermietkunA. Zwei Stuben mit Stuben- und mehren andern Kammern, die eine parterre, die andere eine Treppe hoch und die Aussicht nach Merzdorf und Lichtenau, sind an stille Familien zu vermiethen und können zu Johanni d. I. bezogen werden. Frankenberg, den 16. Mai 1844. - Nerge in der Garküche. .*** Der I. I. A... in F. gratulirt herzlich ' F. A. in E... bei B...a. Danksagung. . Am vergangnen Sonntage -Mittag ging unser Mebter Gatte und Vater, August Ehlig, in Dle WohnunKen des ewigen Friedens ein. wo kein Schmerz und keine Plage ihn mehr drücken wird. Er hat hier viel gelitten, viel geduldet; ein un glücklicher Fall verursachte es, daß er in den letz ten sechs Jahren seines Lebens sich nur nothdürf tig am Stabe fortzuschleichcn vermochte. Während dieser Zeit aber hat Barmherzigkeit und Menschen liebe Großes an ihm gethan; viele Liebesgaben flossen zu seiner Unterstützung und Erlabung, und selbst in diesen Tagen noch wurden uns deren an sehnliche, um die entseelte Hülle iisi kühlen Erden- schooße betten zu können. Nebst dem herzlichsten Danke einer armen Wittwe und fünf unmündiger Kinder lohne Sie das Bewußtsein, dem Herrn gethan zu haben, was Sie einem seiner Geringsten erwiesen. Frankenberg, den45. Mai 1844. Johaune Christiane verw. Ehlig, für sich und ihre fünf Kinder „Wir werden nie!" So sprechen sie, Die von dem Sollen Nichts wollen Wissen, Und die darum, Wie dumm! Wie dumm! Am Ende müssen. DM Schl'ltzenhaus zu ADU Frankenberg. Morgenden Sonntag wird bei mir öffentliche Tanzmusik gehalten und lade dazu höflichst, ein