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rbe >rer md eich .der iber !Nd. fol- ^er- sehr n 2 mn» daß todt enen fluß. rdere rücke ögen rett» «MW 157 - fester ist als Eisen. Das kommt zur rechten Zeit, wenn's damit nur richtig ist. Das Testament des Herrn von der Heiden^ eines reichen Mannes zu Bittburg in WestphaW, bestimmte jedem Gliebe seiner Familie ein Erbe sionären Schuld. Ein französischer Professor giebt jetzt in einem Werke über die Jesuiten einige Aufschlüsse über die seit einigen Jahren auch auf die Schweiz aus gedehnte Gesellschaft zur Verbreitung des Glau bens (Propaganda) und zwar aus dem Prospec- tuS der Gesellschaft selbst. Die Gesellschaft zählte im Jahre 1842 nicht weniger als 800,600 Mit glieder. Der persönliche Beitrag eines ärmern Mitgliedes beträgt wöchentlich I Schilling. In die Gesellschaftskaste fielen in einem Monat des Jahres 1842 2,752,215 Fr. Berechnet man nach diesem die Geldquellen, die geheimen Einkünfte der Jesuiten, so erschrickt man über ihre Macht in einem Zeitalter, wo mit Geld Alles sich machen läßt. Mit diesen Mitteln machen sich die Jesuiten haben der Gemeinde diese Liebesgaben aus eignen Mitteln ersetzt. Der Ziegeleibesitzer Böhme zu Jena will nun auch Eisenbahnen ohne Eisen bauen. Er behaup tet, ein Material erfunden zu haben, wodurch das Eisen nicht allein ersetzt wird, sondern das noch wahrhaften Manie geworden, denn sie Kahlen fiär einen Kings'charleS, was man für em schönes und gutes Pferd ausgeben würde. Diese Leiden« schäft für Lurushunde, die zu uns aus England gekommen, und welche die schöne russische Gräfin lebhaft in Anspruch nahm, gab ihr den Gedanken ein, eine Hundematinee bet« sich zu veranstalten. Demnach wurden Einladungskarten nicht den Her ren oder Herrinnen jener allerliebsten Thiere zu gesandt, sondern diesen selbst. Sie waren folgen der maßen abgefaßt: „Die Hunde der Frau Grä fin geben sich die Ehre, die Hunde der Frau Herzogin "** einzuladen, sie morgen Vormittag zum Frühstück mit ihrer Gegenwart zu erfreuen." Diese Thorheit hatte den besten Erfolg. Die Hon neurs fanden nach den herkömmlichsten Formen statt. Während des Frühstücks ging es zwar nicht ganz ohne Reibung und ohne Knurren ab, aber wo wird denn nicht geknurrt? Mit einem Worte Herrschaft besitzen und das wird das letzte Wunder der wunderthätigen Medaille sein. In Schlesien und Pommern und in der Ober lausitz machen die Mäßigkeitsvereine gute Fort schritte, der Schnappstrmker werden weniger und . die Branntweinwirthe müssen sich einen andern Erwerbszweig suchen. Mancher Wirth, der sonst monatlich 200 LD einnahm, kann jetzt kaum 12 lösen. Den preußischen Staatsschuldscheinen geht's wie manchen Leuten. Während sie bisher hoch oben eine Gesellschaft seltsamer Art. Sie hatte stets durch ganz Frankreich (und auch,wohl anderwärts) eine sehr entschiedene Neigung für Hunde, eine unzählige blind ergebene Anhänger. Wenn aber, Neigung, die heutzutage bei unseren Elegants zur — prophezeihet der Verfasser jenes Artikels, — ' '- <- " " die Stunde der Entscheidung kommt, so werden sich diese ihre Anhänger derjenigen politischen Par- thei zuwenden, welche ihnen die meiste Garantie bietet, sie unter ihrem Namen regieren zu lassen. Sie werden endlich die oberste und unumschränkte von 5 Silbergroschen preuß. Courant, und den Rest seines Vermögens mit 100,000 Thalern den Armen des Kreises Bittburg. Die Erben' griffen das Testament an und wurden von zwei Gerichts höfen abgewiesen. Es wird nun eine Armenanstalt gegründet, wie sie keine noch so reiche Stadt in weiter Umgebung aufweisen kann. Eine HundegesellschafL Man liest Inder Agramer Luna: Eine vornehme russische Dame, die Gräfin veranstaltete kürzlich in Paris standen, sind sie auf einmal tief gefallen und in Berlin selbst sucht sie Jedermann los zu werden, — und speculirt in Eisenbahn-Actien, deren Eine die Reunion war äußerst munter; man hat sich gewiß auch manche unserer freundlichen Leserinnen köstlich amusirt; was null man mehr? sein möchte, da sie noch überall gewaltig steigen. Astf einmal einen glücklichen Gedanken! Der gröser Schwärmerei wird wieder aus der Schweiz Die Kairffeute Platner und Cramer in Nüm- berichtet. Ein wohlhabender, 50 Jahre alter Fa- derg, denen die zur Beförderung an eine sehr -e- milienvater in Bremgarten, an dem man schon dürftige protestantische Gemeinde, BaiernS vom längere Zeit mystische Verirrung wahrgenommen, Gustav-Adolphsverein in Frankfurt a. M. emge- wurde in seiner Wohnung erhenkt gefunden. Um sendeten 150 Thlr. mit'Beschlag belegt wurden, den Leib trug er einen Gürtel'mit eisernen Nägeln, ' ' - ' die fest in der Haut steckten. An eine Kammer- thür hatte er seinen letzten Willen geschrieben, der darin bestand: „tausend heilige Messen für ihn le sen zu lassen." DaS Ueberhandnehmen des my. stischm Unwesens giebt man den elsässischen Mis-