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-röser berich milie, lange wurd den ! die f thür darin sen z stlsch sionä -Ei Wer die i gebe bens tuS im glie! Mit die Jaf dies der in laß dur UNj die sicj the dir S — 156 -- Bei dieser Gelegenheit sollen die Gesichter der Anwesenden, namentlich,daS deS Herm v. Günther, bedeutend an Länge gewonnen haben, und das geräuschvolle Leben auf Augustusburg soll seit jener Zeit verschwunden sein. Das arme Lieschen beweinte aber auf dem Zucht hause zu Waldheim bis zu ihrem Tode ihre so kurzen „schönen Lage in Aranjuez" und der Herr Oberfischmeister ward verurtyeilt, jährlich 300 Thlr. zu ihrem. Lebensunterhalt beizutragen. Seitdem stellte er seine physiognomischen Studien ein und kein Schulmeister durfte sich mehr auf dem Schlosse schm lassen. Humoristische Blätter. Dialog, gehalten bei in den Ham- * merbergen. U ' - Han,: < Nu, sich nor, Mechel, mer sullt'S nech tzle'm, ' Sinn d' Leu^ siech nach narsch artlich? 'Ne Brücke hemm, 'ne Brücke dremm, Sinn alle Bede sehr untadlich. , ' Mchel: Ne, Hans, wu denkst du oder Hann, Do« hat ju nischt von Deuten, Wenn ech das grüße Lus gewann, Macht's a su wie die Leuten. Ne, HanS, es dä das nech cummud? Of der en'n, do fahr'» se ncwwer, Un sinn se dremm, su is schu gut, Fahr'» se of der annern rewwer. ' Hans: Dos gläb ech nech, woS Ae, woS dah, Ich well der'S glei erklären, DasAS der Mäh', das es de Frah' Mer war'» von '»er Kindtäf hören! Michel: Ne, Hans, dos es der a nech suh, Ech gläb, das die zwäh Brucken Eaanner suh, wie ech on du, Jam Zeitvertreib begucken. Hans: , Ne, westd'Michel, wie var'n Gahr Hie mußt' mer balansiren, On wie'S suh ganz gefährlich war Dan Stamm hie zu passiren. On etzr weß mer wahrlich nech Ob rachts, ob linksch zu steigen, Na Mechel, näh das wunnert mech. Hie kennt mer eene streichen! B^nteS. In der Nähe von Lyon wurde neulich ein loser Schuldner von zwei Haltefesten nach vielen Be mühungen arretirt. Sie setzten sich mit ihnt aus den Dampfwagen, der nach Lyon geht. Der Schuldner schlug vor, oben auf dem Wagen Platz zu nehmen, da er die freie Lust, die er bald werde entbehren müssen, noch so lange als möglich ge« nießen wolle. Die Huissiers waren damit einver, standen, setzten sich oben auf den Verdeckplätzen an seine Seite und mit Schnelle ging es vorwärts. Wo die Bahn aber dicht an der Rhone entlang geht, dachte der Gefangene an den Spruch Tell's: „Der See kann sich, der Landvoigt nicht erbarmen," und« sprang plötzlich in den Fluß. Die erstaunten Diener der Gerechtigkeit, die mit offenem Munde das Unerhörte wahrnahmen, hatten kaum das Nach sehen, denn der Zug ging mit reißender Schnellig keit weiter und der kühne Schwimmer erreichte glück lich das Ufer und lachte innerlich die Gerichtsdiener aus. Wir führen dies Ereigniß blos an, um bei neu anzulegenden Eisenbahnen die Bauenden auf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche ein Fluß in der Nähe der Bahn für das Publicum haben kann, und wünschen, daß bei neuen Plänen die nöthige Rücksicht darauf genommen werde. ZurBeachtung. Der Amtsphysicus vr. Hoff mann in Ballenstädt erzählt in vr. CaSpar's Wo chenschrift Nr. 13 ». e. einen gewiß allgemein zu beachtenden Fall von den verderblichen Folgen des Schlagens der Kinder auf den Kopf. Ein Knabe von II Jahren erhielt nämlich von seinem Lehrer in der Schule einen Schlag mit der geballten Hand an die linke Seite des Kopfes. Er stürzte sogleich von der Bank auf den Fußboden, erhob sich aber mit Hülfe des Lehrers sehr bald wieder, nur über etwas schmerz an der getroffenen Stelle klagend. Ein um Rath gefragter Arzt erklärte das nachfol gende Leiden für eine gefahrlose Gehirnerschütter ung, behandelte ihn darnach so, daß Alles sehr gut zu enden schien. Allein nach Verlauf von 2 Wochen traten von Neuem krankhafte Erscheinun gen ein, die sich immer mehr steigerten, so daß der Knabe nach 12 Wochen des Morgens todt in seinem Bett gefunden ward; die vorhandenen Zeichen sprachen für den Tod durch Schlagfluß. Die Section ergab, daß der ganze linke vordere Gehirnlappen bls in die Gegend der Varalsbrücke vereitert war. Wie viele ähnliche Fälle mögen sich ereignen, ohne bekannt zu werden! Ein entsetzliches Beispiel von den Folgen reli-