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Mit König!. Sachs. Aüergnädigstcr Concroo Sonnabends, den 31. August. M-«L! Rcmlnisccnzcn an das diesjährige Frankenberger CommunabKartzra- Jeden Sonnabend erscheint eine, I Bogen starke, Nummer dieses Blattes. Preis: jährlich I Lhlr., viertetzthrlich 7 Ngr. 5 Pf., wöchentlich 6 Pf-, wofür es auch durch.sämmtliche Königl. Sachs. Post-Expeditionen zu erhalten ist. Anzeigen aller Art werden, in demselben gegen die Gebühr von S Pf. für die gespaltene Corpuszeile oder deren RauW Mt mächt'gem Weiter Zur großen Lust der vierten Sieht Man den Hauptmann kHnkMtrW Für Aller Ohren zarte Mestdie.: " Darauf ertönet dem, der rhkr gegeben Ein aügemrmrj^„H och «HF -er jetzt DochERWWa^i Es schwankt dort Und nach ihm rutschet D»n der andern Stelle Ein lust'ger Knabe / schon ist er bereit / Durch einen Zug . den Preis sich zu ernnge», : Da schwenkt er sich, »S konüt' ihm nicht gelinge». Ein Andrer rutscht, bedächtig zwar und leise. Doch sicher nach dem vorgesteckten Ziel, Und daun ertönet rings im Menschcnkreise Ein Bravo, daß er nicht vom Stengel fiel. Ja, von der langen Schnüre der Präsent«, Kommt auch etwas in seine beiden Hände. — Dort hinter, jenen Buden höre ich es rollen. Und hinterher diverse Zahlen schrein; - - Maa schiebt hier Kegel, immer in die vyllxu. „ Und auch mitunter heißt «s:.„Alle Re u v! " Ja schiebt nur fort und machtt. Euch Vergnügen, „Lie kätsche»" aher laßt bei Seito-ÜeM De» Adenhs dann beginnt ein andrer Leben, Balk tönt Gesang aus Bude oder Zett, - ' «alb wir» M Tänzchen uv« »ergnügev geben, Als auszurücken die Signale tönen, . Ergreift der Bürger freudig das GeweM. - Bis Fanitscharmusik mit kriegerischen» iRöbneN ZuM'Plobe snyrt das frohgestimmtc Here.— ' Bon Kinderfchwärmen jubelnd froh begleWk D^ Bürgergarde taktvoll vorwärts schreitet. - Da seht den Platz: pon Buden und von Zelten Go mannichfach'er Art ist er uMzäumt, Dnddieses kann schon als Beweis wohl gelten, 'DaUtucht so leicht Jemapd das Fest versäumt, Daß Jedermann Erheitrung wird hier finden, Las fröhliche Gesichter uns verkünden. Des Nachmittags beginnt erst das Vergnügen, Des allgemeinen Jubels Lustgeschrri; Mür zechen sie aus vollen hohen Krüge«, DM. drängt man sich um Pfefferküchelei; HMsucht man sich an Würstchen zu ergötzen, Dort sieht man freier, um zu würfeln,- setzen. Und immer kommen neu« Menschenmaffen Heraus, zu gehn in dies «ad jenes Jett,, Und diese können kaum die Menge fassen, Die fröhlich Einigkeit zusammenhält. Hier fragt man nicht nach Armen oder Reichen, Hier ist «in Jeder unter Seinesgleichen. Doch sehet nur, was bringt »nur dort getragne, Umschwärmt von lautem, liMgem HallSh? Vermummte sind's, sie bringe» für- dM Magne Ein Kapitalflück, wahrlich NjM^von Stroh; Es ist ein Kuchen, wie bn WWhains Lager, Nicht ganz so groß, doch lanza-icht st mager. -Der Tag. erwackt, der Sonne heitre Strachb« Entzücken rings die veuverjüngte Mett, Als wollten sie des'FestesFcknnn malen,» Das in die kommend nächste« Tage fällt. Die Sonne scheint dem Armen wie dem Reich« DemLommunalftst wird sie darin gleichen. Da» Morgenroth reckt festlich zu begrüßen, Das uns gebracht des Festes ersten Tag, Um das Erwachen Aller zu versüßen, Ertönt Musik unWmuntrer Trommrlschlag. - Und freudig hallt's in jeder Brust dann wieder; Intelligenz- «nd W»che«bli»tt *" .. . - für Frankenberg >mt Sachsenburg urrd AmgegenL.