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Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von E. G. Roßberg in Fransenberg. sind gegen sichere und alleinige Hypothek und 4H Verzinsung auf ein Landgrundstück aus» zuleihen. Auskunft ertheilt die Expedition deS Wochenblattes. * . * Es ist in Frankenberg eia Casino aufge» richtet worden, das ein ganz vorzügliches seiti will, darum aber auch ganz allein bleiben mag. Was soll man aber dazu sagen, daß der Mann, wenn er zu Hause sich erst recht tüchtig mit der Frau gezankt hat, er dann dorthin geht, um sie schlecht zu machen, und Andern zu erzählen, was sie alles für Eigenschaften besitze. Rechtschaffne Männer können dies keineswegs, wohl aber die Ausschweiflinge und Trunkenbolde. Bekanntmachung. Don jetzt an können auf hiesigem Kamnkerguihe noch 8 bis 10 Tagelöhner 'fortdauernde Arbeit finden. Schloß Sachsenburg, den 7. Juni 1844. Bach. Coueertanzeige. Hindernisse halber kann daS in voriger, Nummer < auf den 9. Juni angezeigte Ertraconcert-chi^ Statt finden. Dagegen lade ich alle meim Gönner und Freunde auf den 16. Juni zu einem - Vocalconcert,' welches der geehrte Sängerverein zu Frankenberg auf meinen Wunsch auszuführen die Güte haben wird, ganz ergebenst ein. Neuer Gasthof zu Obcrrossau. I. G. Güldner. Versammlung des landwirthschastllchen Bezirks-Vereins in der Amtshauptmannfchaft Chemnitz, den 24. Juni 1844, Vormittägs um 10 Uhr, im Gasthofe zu Lichtenwalde, Das morgende Sonntagsbacken erhalten Mstr. Friedemann und Mstr. Rüdiger sno. Brau-Nachricht. Im dieser Woche haben lichtes Bier brauen lassen: Heinrich Haubold, Georg Prebitzer üstd Gottlob Otto. Brod- «nd Semmeltaxe in Frankenberg. 2 A ordinair Hausback. Noggenbrod 1 3 4 , desgleichen . . . 2 » 6 « 6 » desgleichen . . . 3 - 9 « ' 2 » feineres Hausback. Roggenbrov I - » 4 - desgleichen . . . 3 « ^- . 6 « desgleichen . . . 4 - 5 « — - 24 Semmel . . 1 - 2 » —- 9 - Stöllchen oder Weißbrod— « 3 « MGGAGZLM Sonntag, den 9. Juni, öffentliches Concert im Garten zu Lichtenwalde. Um zahlreichen Besuch bittet H. Uhlig. Ergebenste Einladung zum Concert künftigen Donnerstag im Hammer. Anfang Punkt 5 Uhr. Thomas. Ein Dieb ist ein schändlich Ding, aber ' ein Verläumder ist noch viel schändlicher! Eine verläumderische weibliche Person in hiesigem Orte und in meiner Nähe ist boshaft genug ge, wesen, bis jetzt Alles aufzub eten, um mir meine Ehre und guten Namen abzuschneiden und dadurch selbst meinen Broterwerb zu verkürzen. An manche bittre Erfahrung gewöhnt, ertrug ich auch diese unverdienten Kränkungen; nachdem aber jene gif» A tige Natter sich nicht entblödete, selbst Bettler zu / dingen, die ihr behülflich sein mußten, meinen gu- tenMuf zu beflecken, so muß ich sie nun sehr war nen, von ihrem verläumderischen Begehen ferner ab» Ä rußehen, wenn sie nicht den Händen der strafenden ! L " Etlichen Gerechtigkeit verfallen will. Bisher trö» We muh stets der Spruch: ' Wenn dich die Lästerzunge sticht, -GSo laß dies dir zum Tröste sagen: ft - . „Die schlecht'sten Frücht? sind es nicht A ' An denen gift'qe Wespen nagen." Julie gesch. »Andrä in Sachsenburg. Zur Antwort auf die Anfrage in ? 22. d. Bl., Seite 176. ' Verordn, z. Schulzes, v. 6. Juni 1835 tz. 75. ^bis 78. Sir. 3, 24. Sprüchw. 26, 23. Spr. 13, 24. Sir. 30, 1 - 13. Spr. 29, 15. 17. Spr. 15, 5. Spr. 12, 1. Sir. 20, 22. Sir. 22, 6—18. jedöch: Spr. 27, 22.