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— 231 — V Mi P t L « N S Lie amerrichtete ' . : - k«rr«!!»»- MeiUiiWeaenM ' von Moritz La rr g b e L n in Chemnitz, ^v^«rr»r»A«s»s, ^Aer-rr-r«^ « ^U«MK empfiehlt ihr vollständig qffortirtes Lager in- und ausländischer gemalter, vergoldeter un^müßer Por zellane, sowie eine ebenso reiche Auswahl in feinen, wie in billigen Steingutwggren. Die tzavriL verbundene . wird, wie bisher, auch fernerhin in den Stand geatzt jein, werthe Aufträge pünktlich undbillk^ auszuführen, um dadurch das ihr schon früher geschenkte Vertrauen sich sicher» zu- könney. Anzeige für TanzmMÄcht. F. DZadewitz^ Tanzlehrer aus Döbeln, gi>.bt sich die Ehre, einem geehrten Publikum die ergebenste Anzeige zu machen,, allhier einen Cur- sus der h^hery Tanzkunst für die Jugend und Erwachsenen (doch jeden besonders) zu eröffnen. Bei der sufmeMamsten Beachtung auf Bildung und anstandsmäßige Körperhaltung wird in den' neuesten Pgs, Touren und Tänzen der Unterricht bestehn. Auch übernehme ich den.Unterricht be sonderer Familien, außer meiner Unterrichts-An - stalt. Darauf Reflektirende werden ersucht- hier auf: gütige Rücksicht nehmen zu wollen. - Nicht zu übersehen! Ohne meine Verschuldung haben mich, böse Zun gen bei einem PubMlm durch schlechtes Geschwätz m Verachtung gesetzt, das ist sehr kränkend, die Reue wird schon kommen. Dost 8VL. Todesanzeige und Dank. Lage der bangsten und tiefsten Trauer sie wa ren auch uns heschieden. Unsern so innig gelieb ten Sohn und guten Bruder, dm Jüngling Carl Friedrich Uhlemann, mußten wir in seine« Lt. Lebensjahre, nach I6wöchentlichem schwerem Krankenlager, als eine Beute des Todes in'L Grab, sinken sehen. In unsrer großen Trauer füh len wir uns aber verpflichtet, unsern herzlichsten, tiefgefühltesten Dank allen'Denen öffentssth qus- zusprechen, diodurch Spenden der 8nhdunhHUe„ durch Beweise warmer WeilMme. dm seligxWÜ-, endeten so oft erfreut und auch uns dadurch großh Erleichterung gewährt habe». Besonders^ gedenken wir aber der löbi. Drucker- und Fvrmst»chev?Ge- sellschaft, die auf höchst edls Weise .so große DpWK zur Unterstützung des geschiedenen Gmc^n bmcht«.. Dankbar wird das Andenken an diese Liebesbe weise in uns fortleben, so wie mir Dein Bild,, selig Verklärter, stets in unseren Herzen, tragen werden!— - - ; .i Du littest viel, drum hast Du viel ZU hoffe», . Dort iu dem scheuern Himmelszelt. ... Dir stehen jetzt des Himmels Pforten, offen, Uno ftl'ger Lohn wird Dir in jener S^ett, Wir trauerh hier, wir klagen laut in Worten, Und weinen still an Deiner Gruft,... ...... Doch sch'n wir Dich froh an des Himmels Pforte», Wenn unfcr Gott dereinst uns rust. Frankenberg, den 16. Jult 1846. Die Familie ÄhleMqnL Tode s n ach ri cht. Allen meinen lieben Freun- den, Bekannten und Jugendgmoffen indertheu. ren Vaterstadt Frankenberg und dessen Umge gend die schmerzliche Nachricht- daß meine geliebtes; Frau, Johanne Juliane geb. Finsterbusch aus Mühlbach, nach einem nur. 14tägigen Kran kenlager am Dienstage, den 7. Juli, NormkttügS halb 11 Uhr, in ihrem 42. Lebeniljahre zu bessem Sein selig entschlafen. Am dem Grabhü- gek der Theuren weinen- mit mw eine nun-mut- terlose Tochter, und zwei betrübte Geschwister.