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Bekanntmachung. Nachstkünftigen 27. December soll bei der hiesigen Webennnunz daS Quartal Lucia abgehalten werden. Es haben sich Diejenigen, welche das Meisterrecht erlangen wollen, so wie die, deren Lehr zeit beendet ist, wegen Anfertigung von Meister- und Gesellen - Probestücken baldthunlickst zu melden, und daä Weitere zu vernehmen. Angcbende Lehrlinge, welche ausgenommen werden sollen, sind unter Beibringung ihrer Lauf- oder Confirmalionsscheine durch Vie betreffenden Lehrmeister dem unterzeich neten Borstand anzumelden. Frankenberg, den 27. November 1849. ' C. Riedel. E Uhlig. alte an Hohlen (Mahnen Ahndende. Neuer vortrefflicher praktischer und billiger Zahnkitt, m Wuis mit beigepackler genauer Anweisung zum Gebrauch, a 7H Mgr. Mittelst dieses neuen, durchaus unschädlichen Mittels kann man jeden schadhaften und hohlen Zahn auf die leichteste Weise dauerhaft äuSkitten, so daß derselbe, gleich andern gesunden Zähnen, vollkommen tauglich wieder wird. Die durch Zutritt von Luft und Speisen öfters entstehenden Zahnschmerzen, so wie der von schad haften Zähnen kommende übelriechende Athem, werden dadurch gänzlich beseitigt. In Commission erhielt obiges empfehlungswer- thes Mittel Wilhelm Nagler. Gedruckte Formulare zu Schuldbekenntnissen, um bei gesetzlicher Verjährungsfrist Verluste zu vermeiden, sind von heute Mittag an zu haben in I» « » li. Alle Denjenigen, welche mir bei dem Tode mH-' nes Ehegatten so viele Beweise ihrer TyeilnahrE gaben, dem löbi. Scheiben-Schützencorps, welches denselben zum stillen Grabe trug und geleitete, so wie den vielen Menschenfreunden, welche dem ver blichenen Dulder aus seinem langen und schweren Krankenlager so manche Linderung und Erquickung zu bereiten suckten, meinen innigsten und herzlich sten Dank. Gott bewahre Sie Alle vor ähnlichen traurigen Erlebnissen. Frankenberg, den 25. Novbr. 1^49. Eleonore verw. Roßleben. O, Du lieber Augustin, es ist doch Dein tarnst nicht! Du willst auf Erden Nicht — Richter werden. Gegen ein jährliches Lohn von 14 bis -MÄ^bThlr. wird ein ordentliches Dienstmäd- ^WIcben zu mierhen gesucht, welches Neujahr IV50 anzichcn kann. Das Nähere ist zu erfahren im Communbrauhause, parterre. Gesuch. Einige geübte Weiser können Beschäftigung erhalten in der Spinnerei zu Erumbaeh» lltrNAQll U NA. Den 1. December Abends 8 Uhr Versamm lung des 'im bekannten Local, in Betreff der Vorstands wahl, indem abtritt Rudolph, zur Zeit Vorsteher. Gefunden wurde am Bußtage in der Nähe der Bretmühle eure Parthie Garn, in «in Tuck geschlagen. Der , Eigenthümer erhätt solches, gegen Erstaitung der Unkosten, in.der Wockendlalterperition zurück. Berantwortliau Redaenons Druck und Verlag von C. G. Roß derg,, in Franke,iderg. - Marktpreise, Döbeln, den 22. Novbr. 1849. Der Markt war mit 6« Wagen befahren und wurde», mit Einschluß der im Lauft der Woche cingebrachten 290 Scheffel, überhaupt 136« Scheffel, und zwar 499 Scheffel Weizen, 729 Schrffel Rog gen, 68 Scheffel Gerste und 70 Scheffel Haf«r zum Ler-- kauf aufqeffeUt. Bezahlt wurde: Weizen mit 4 Thlr. bis 4 Thlr. 11 Ngr., Roggen 2 Thlr. I bis 5 Ngr., Gerste I Thlr. 20 Ngr, bis 22 Ngr. 5 Pf., Hafer I Thlr. 1 bis 5 Ngr. ' Die Kanne Butter kostete 104 Pf. bis 112 Pf. Dresden, 19. Novbr. Roggen 2 Thlr. L hts 8Rgr., Weizen 4 Thlr. bis 8 bis 19 Ngr., Gerste-I'TM. LS» Ngr., Hafer I Thlr. 8 bis 17^- - . Dir Kanne Butter II bis 12 Ngr. 5, Pf. Das Schock Stroh S Thlr. bis 5 Thlr. -5 Ngt. Der Centncr Heu 28 Ngr. bis 1 Thlr. 5 Ngr. ,