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aus Schleswig Wirkung der ver sn- wird man nicht gewohnt. Es ist fast nicht glaub-, lich, Ende Juni, noch'einheizen zu müssen, und dabei fast alle Tage Regen und Sturm- es ist wirklich unbegreiflich- daß nicht mehr Kranke sind. flehten. . . , - . ... 7'.. '' . S i n s h e i m24. Juni. Der Nauw HeS Wr «ine Zeit. fortgehen, und durch .und Wurfgeschosse rc. rc. noch erden, uMunu — den fran- llen avWcht zu halten. igniffeWWHie moralische chlachLfE-MWag mö- meln ihre Stücke bedienten. Die Aufständischen wuidey mit großem Verluste geschlagen; sie warfen sich th«ls kn die Festung, theils »ogen sie sich, unter Mkeroslawskk, kn der Richtung von Offenburg zurück, wo sie von dem wür- hembergischen General v.Miller werde» empfangen wetMU,. wöfern es sich bestätigt, daß er wirklich die wichtige »h Version gemacht und diese Stadt besetzt hat. Doch auch» .Bruderkriegs den kämpfenden Soldaten gegensei tige Achtung abnöthigen, bat der Haß der Preu ßen sich völlig , auf die ^Freischärler und das badi sche Leibregiment concentrirt. Die Soldaten des -letztem sollen «nnachfichtlich dem Verderben < weiht sein, und jede Blesse wird für ihren rur» »»»»,» »« viele Leute verloren. Nach de» uns mitgetheilteL-Berich- ten glaubt man, daß die Festung Rastatt dis heute Abend capitulirt'baHn werde. -- . ' . ' In allen ^Kirchen der preußischen MSyarchie wird jetzt jeden Sonntag folgepdes Gebet in der .Dietz (also nicht Dietsch ans Annaberg » - Sachsen). Ein Schreiben des Gefangenen, wird dies überzeugend , darthun. Eine Quittung van ihm lautet nämlich: „Heute Morgen 7 Uhr- We ich 2 Reil Mrd von Herrn Bezirk Förster WM na.chm Moßhach beortert, welche 10 ick Moßbach . eiNttMen .müsen, Hauptmann Heinrich Dietz. Nekar Schwa,rzsach (Schwarzach) den 13. Juni 1849. An CivUsär (Civilcommiffar) Löhr im. Moßbachs . ' E./ ^7 . nark, waren von dem Prinzen, von Preufin, . tztzteri'von Mierostaws« befehligt, welcher seine» ' um sie anzufeuern, die Plünderüng der Reactisnai« Karlsruhe- Mannheim , Heidelberg tc. verhieße Die kuv» ' hessischen Truppe» unt» andere Truppentheile de» Recka»- , corps nahmen die Höhen von Rastatt und eröffnete» ei»' heftiges Feuer gegen diese Festung, während-die Preuße» die unter den Mauern Rastatts ausgestellten Freischaaren angriffen; die Schlacht war lang und heftig, namentlich/ bei den Ortschaften Müggendorf» ünd-Malsch; du AM . dische» schlugen sich.'mir dem Muthe der Verzweiflung, besonders die Artillerie, deren Mannschaften in Hemdsär- B e r m i sch t e s. Einer unsrer militairischen Bekannten' schreibt nachm Das abscheuliche . Klima, hier e'ÄtMfl vohnt. Es ist fast nicht glaube Nekär .. , , ' Straßburg, 27. Juni.' Seit 3 Lagen sind wir ohne,»' vorzüglich da unsere Leute fast ohne Ausnahme alle directe^ Verbindung mit Karlsruhe,, da sich zwischen nur in Ställen und Scheunen unteraebracht sind, dies« Stadt und der Festung Rastatt die letzten Trümmek , o der Insurgenten zusammengezogen haben. Hier kommen Anzahl Lehrer, von Stunde, zu Stande flüchtige Freischaaren an. Lanas welche sich als Wühler besonders hervorgethan ha- der deutschrn.Rhnngrknze irren Freischaaren herum, welche ben, von ihren Stellen entfernt Wörden. Man ein Bild des Jammers sind. Halb verhungert und ent- glaubt, daß auch im geistlichen Stande aus glei- bl°ßt von den nothwendigsten über den Rhein zu setzen und den französischen Boden zu ch«m Grunde Amtsentsetzungen folgen werden. gewinnen. Gelingt es ihnen, diese „heilige Erde" zu er wach der Berechnung emes französischen Blat- reichen, so werden sie von dahertrabenbcn Lanciers in Em- tes, „der Presse," verbraucht eine große fraNzösi- pfang genomwen, entwert,und nach de» von derMe- sche Dampffregatte in 24 Stunden 50 Tonnen Gerung bestimmten Depots befördert. Unter de» hierwei- „Steinkohlen," welche 2000 Fr. kosten, und -in kleineres Fahrzeug-etwa für LM Fr- Mit Si- Frankfurt,.-. M., 30. Ium' Gestern käm/es zu cherhett ist nun anzunehmen- daß selt 3 Monaten eitler heftigen Schlacht b ei Rastatt^wischen den chL wegen der . römischen Expedition Tag für Tag ßischen Triwprm und den Aufflanhige». Erstere, W, vier groß« Fregatte» und vier Mchtere FahrMlge Kark, waren von dem Prinzenvon -Preufin, zwischen Ztalien und Frankrelck unterwegs gewe sen .sind, was eine Gesammtausgabe von 1,092,000 Fr. nur fürKohlen macht. .. Diese Kosten wer- ^y-jauch n Ausgabe fürD bedeutend v zösischen Einst Die franzöfisi gen sehr entmüth auf die llngarn einwirken. So berichten mehrew Blätter-von einer ungari schen Contrerevoiutivfl- die ausgebrochen sei, in Folge welcher Kossuth bereits mehre"cotnpromiltirte Personen habe erschießen lassen. »crpvn grmaiyi u»« Man n he l m. In unserer Städte sind mehrere die preußischen Truppen haben kn de« Treffen bei Rastatt Wirthshäuser,- ihrer politisch« Farbe halber, bis '' " ' auf Weiteres gänzlich geschloffen worden; für dir ' übrigen ist.d^Leierabendstunde aus H10 Uhr fest gesetzt uny wir- solche mit größter Strenge einge- halten. . .. ,. . - -- ben ibre' s k w „Mr bitten dich demüthig und herzlich uw deinen mäch- ben ihre Grenzen besetzt und lassen Keinen ein, eigen Beistand in den Gefahren, welche gegenwärtig über welcher sich nicht als politisch«! Flüchtling aus- unserm BaterlWde schweben, .und' Ordnung und Recht, weist. — Während dir Erfahrunaen des aräulicheu Frieden und Wohlstand und die theuersten Güter derSeele - - mit Zerstörung ^nd Untergang bedrohen. Zum entschei- dcaden Kampf« gegen die Feinde, welche gegen jene Klei nodien sich zu Hauf versammelt Haben , hast do insonder heit die Streiter unsers Volks und ihre Führer berufen. Sei- du mit ihnen , bewahre ihnen das Zeugyiß.unbefleckter ; . ... Treue und ftster Tapferkeit, welche schon seit s"'' «.A , dertea in der Geschichte unserer Väter yerlautbar "-ra- isk; sei du^emrs jeAichen,-der dieser WegesHe^ txMm^ . Diese MaUnfchaftLn haben vke Stämme schossen worden, 50 fielen, auf -ie gleiche Weise de^Vepotcompagnien zu bilden, zu welchen die. in Ubstatt. Noch auf der Straße hierher Men Äresexvemüsivschaften stoßen müssen. Nn B-t-illon der Soldatenwuth einige Bloüsenmänner, welche derselben, ehemal. Regiment Mar, beLieht m und längst schon die Waffen abgeworfen und um Gnade bei, Oschatz-CantafliruMsquartiere. » flehten. » - - ' / * Die sEommünalgarde zu Waldenburg ist in Sinsheim, 24. Jstüi. Dir- Name-e- Wr Folge ihres Verhaltens während, der Dresdner eingedrackten FreischMrhauptmanns. ist Heinnch Ereignisse aufgelöst wor-r». - ....