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gefahre Beschreibung I5 V- Dietriche „ g ver zu verffrrgernden,'mit Berücksichttzung vtt vorhandenen Oblasten zu 3032 2 5 4-Z. gewürderten Immobilien beigbfÄAt ist, zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. i/ 60 des Brandkatasters 4 Ni-.Luther Helttt-vor33l Jahren an die Scblöß- Die predigen Menschentand, die da vorgeben, dem Beispiele Luthers, quf Befferung des Her- , forderns, .Gnade vor Gott zu erlangen. 7777/.-, NochVMdW MWMion. Das Karl Friedrich Lorenz, zu Mühlbach zugehörige, daselbst unter eMettHMMohnhaus mit Garten M -^-tzön 22. Rov'em'hieLlS« Ihr denkt wohl, Tetzels ÄblaßkasteN ist verschwur», den? — Er ist noch da, — man sicht ihn nui nicht mehr." Ein evängel,scher Geistlicher. unter Hinweisung auf das an hiesiger: Pmtsstsk« äusbänMde.^bhast-tlonspatent, dem eine ohnge- fähre Beschreibung des zu -versteigerndett WohMauses meiMügt ist, zur öffentlichen Kenntniß-gebracht «iw? ' ' '/ ... Fra nfenberg, HeN'-Ä. Septdr. 1848.^- - - u - ^ 'Königliches Zustizamt Frankenberg mit SachsenbiiM .^^-4 ° -- Monfet tt.uzr. -'N--' - l-' DÄM Der Ablerß"in-^kh ^atestantischcit Seitdem sind nun bereits 10 MenfchestMr ver- - tu; flossen und das Holz des Tetzel^schen AblaßtastrnS ist langst verfault. — Ist er aber auch vötlig verschwunden, verschwunden/ aus' her protestantischen K i rch e? — Diese Frage dtaitg sich mir unwillkürlich auf, als am heutigen'Fe» _ stesmorgen die Glocken ihr Hallelujah sängen und - Mterüden 65-Sätzen/ welchö- der Gottesmann die Gläubigen zum Gotteshause rjefen. — Wie vr. Luther helttt'vorZA Jähren an die Schloß- gertt hatte ich dieselbe mit einem freudigen „Ja!" kirche zu- Wittenbergs schlugt lautete einer: beantwortet; — aber ich könnte es nicht, „Die predigen Menschentand, die da vorgeben, und Niemand wird es könnest/ der ändernder daß, sobald vier Gtoschest in dem Kasten klkstgt/Vie Wahrheit die Ehre geben '«W Niemand kannst eS Seele von Stund' an aus dem Fegefeuer springe." läugnen, daß sticht wenigs Beweise-dafür äufzu- — Vor der Wahrheit dteseS Satzes schwand dek' flnven find/die das vorstehende Motto bestätigen, päpstliche Ablaßkasten aus den meisten dtMchen und sei es mir daher vergönnt, hier nur Einige- Gauen, und di« saubere Wirthscbaft der geistlichen chavon zu^erwähiiest. Beutelschneider, Tetzel und M>nforten,jzeMchtetz L^rHip^tzhie^Hi des ominösen BeichtgroschenS ihr En-e. Das bisher, so. schändlich betrogene sinh/ L^a^t werdey/derwor Allerwau Tetzels Ausspruch geplüÄDe' Bo lk frohlockte.und nri^ Kasteg/Ungt, retttri der Mkgt HavstlahrrMd'seine unyMgsl'^ie SeÜ''stck Schaar, — deren Mammon das Geld und dtren Es iß,gewiß sehr z^ er/M elkir Gott der Bauch .war, — fluchte öffentlich Md der. HÄlgstesi Handlungen des Christen'ist ^sö önge geheim dem Friechen, der'«8- gewagt Hütte, dem " Berührung Erbrächt wvrden ist, weil er nicht selten - Volke die Augen zu öffnen über daS -unheilige Ursache wird, daß man die heilige Handlung selbst Treiben seiner sogenannte'n S^'tsorger/— Mit - so nnßachtet, und daß Böswillige oder Be» der neuen Lehre entstand^auch eme neue'Pstlt» i fäNglen e-derselbenDas entgelten lassen, was ei st erschaaF^chiem wie die altx, den Ablpß» / gehtlich nur Schuld hes verrufenen Groschens ist. kasteu/Aor^ ließ oder auf,ihn hin-- Nicht nur von/Laien, auch vielfach.von Geistlichen wicß, wenn es sich sim Vergebung dev Sünden selbst sind, oh dieser Einrichtung, unterschwdjjche , hanLelte,> sondern, gfmaß der Bibel unh mach Klagelieder angestimmt wortzen.; inaHchqt ,eHzpKN dem Beispiele L uthers, auf Befferung des Her- allen Seitefl:,iebhaft bedauert, daß diese Einnahme q-eps Md Lebens drang , als hauptsachllchstes Er- den letztern als BesoldungMg«M«sey «ordenM; . forderniß, Gnade vor Gott zu erlangen. 7777 - - es ist jedoch weder von der/M Myt«