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weg werden, doch gab man den Vcrwun- dct'en verloren.' Der Fürst verlangte sein -Testament zu machen, was sogleich geschah. Mit verstümmelter Hanl», unterschrieb erx Lürst in Gegenwart des Mimen HMn- lohe «Nd'Pes Herrn v. Bally. Der FürMMNned' KUHtz - Ars. Nachts. - -AM «bem-MtimbfbiWMmpfatzt- er - - gend, den Gärtner Schwidtzu belohnen, der Haus und Leben großmüthigMr ihn im die!,Schanze geschlagen. -Urb« den unglücklichen General-Graf v,^ Au- erSwal-' ÄMen wir MlcktchFaß-Geffen Deicke erst gegen j l Uhr des- Nackts^ aufgeftu^ dann zur Stabt gebracht würde. Ein Sensevhivb in den Kops war ihm tödtlich gewesen; zahllose - andere Wunden, bedeckten den Leib des ehrenwer» then Mannes, dessen Herz wahrhaft für das Borks, wohl schlug. Sein Unglück war,, daß er Fürst Lichnowsky begleitete. So mußte er mit ihm fal» len. Er. hinterlaßt eine Wittwe und.fünf unmün dige Kinder- Auch Hr. vi-Vincke war-in Moir ck« LÜeise bedroht, doch gelang es ft)in, zlz^nt« kommen! — Armes unglückliches Vaterland! D sind die Trophäen deiner Einheit, daS die Früchte deines neuerwachten Frühlings! Wie werden dw Fremden hohnlächeln, und wie bald werden-siech Beil, welches sie bereits geschliffen, zes aylegen, um dich zu fällenundiden RaubM theilen, Hoffen wir aber, daß das deprimirrnde dieser Ereignisse die überall stättsindenden ReHW» gey der Parteien beseitige oder wenigstens Mrva- chr! —! ! Mähreüd. der so bedauernswtttchenMüruftucun- schesi ^Austritte in Frankfurt -trat chärakteristlsch der Umstalld Hervor, daß an den mcistem Läden " der belebtesten Straßen und auch an dem Roch. schild'-schen Hause von augenscheinlich ungeübt« Hand die Worte: „Heilig ist 'das El^ithünE angeschrieben standen — Unter den Nationaler« tteterk der linken Seite zeichnete.Ich^.besondorS der Abgeordnete Röß l er Ms" einem Deisten Tuche, in der Hand, als Friedens» reichen, dräng er öfters M.nttdeyiGestMen M gelregen vor, ünd/fuchte dre MM Macht seiner Wort«! zu HeschwHtig«». P Abgeordneten R a v i a u x- /ruh« schon Mühe gah, die. aufgeregt« WDrM besänftigen, rief.man mit großer He/tigkeftchW,: 3hr werdet Alle' schenkt, links öd« rech«. - Leber wieder l da st man stenchere dsteff in lassest, le len 20 8 thW w! wißheir: seiiM R CUlW geben, st warten," so zög e, siaemte < als die F bell von einen L« dett,. da gefallen Gebliebei Holstein - Ein E liWDUvS und.die Man wi die LGä Der, Hei des Loca Miiüster mitzuthei uem Vm Stadtger JuKHGi geschl'agei cker als in Berli andern Z tenK-LÄ „MM weil der deß Kesi weil ein dah« im republika D« Hk! Freunds schLÄ«b ObM-k Ilm die g«ß- ZvMtcrMä .... . , itz von Bcthmann's Haus. Der Fürst wärd uMMönamrs, zwei Stunden von Frankfurt, brin- untey-BedeOung nach dem Hospitale gebracht.- Der linke güb! ' ' ' nveise 'zogen siHMke Trupps sich JnitciD. MrWollte-FDMi Ler Gtabt. Während dessen waren Fürst Lichnowsky und' " ' Generäl v. Auerswald bis zur Höhe der Friedberger Chaus see Mn'tW« als plötzlich, ein Turner aus dem Gebüsche sMWtWMrrah! hier ist d« Fürstenhünb Lichnowsky. är DraugLM Turner- hervor mlt rotber Fahne, Piken und geraden Sensen, auch Stutzen- ^bewaWet. Mnde --Herren wendeten eiligst um (LichnowÄMechrÄtGWa Mkezffchuß) und kamen so am FriedbergexMhore vorbei, um nach dem Eschcnheimer- Thore zu' reiten. Rahe am Kirchhofswege schrie cs- auf cinmäs: Lichnöwskysianch «^ fielen Pistolenschüsse. Beide Reiter wendeten um »ach dem Friedberger-Thore. Da selbst angekommen, der gleiche Ruf und Schüsse. Hieraus xiKen bi^elhM auf Seitenwegen hinter v. Bethmanns Garten auswärtsyach Bornheim z» und gerkethen unglück licherweise a» Vik uämtlche Stelle, wo sie zuvor angegrif fen 'werden M«N> Derselbe Trupp schoß unverzüglich. . General v. AMrschM Pel Und wahrscheinlich gleich tödt- lich verwundet, MKIurstAchMÄsk), ward auch verwun det, hielt sich jedoch^ dieTurnervcrfolgteii ihn und un- begrciflicherweise sVwMK er vom Pferd und lief. Er wurde eingeholt, wehrte sich verzweifelt und ein in der Nähe wohnender Kunstgürturr Schmidt öffnete die Thür; der Fürst sprang hinein,> Die Leute verrammelten so gut sie konnten den Eingang! Die Turner, wüthend, drohten an- züzünden. Sie drangen ein; Fürst Lichnowsky, hatte im Keller Zuflucht gefunden. Nachdem sie ihn entdeckt, sta chen und schlugen sie „diesen Fürstenhund" martervoll. Der Fürst ries, sie sollten ihn zusammenschießcn, nur nicht martern. (Ein Gärtnerhursche hat dies Alles -durchs Kel lerloch gehört u»h gesehen.) Ker Gärtner Schmidt bat dch Türner um Gotteswmen, de» armen Mann zu schonen — vergeblich! Sie Lchttppten ihn auf die Chaussee und b'e- rathschlagten, „wie man dieft» Hund aus der Welt schaf fen Wime." -Wetschiedeve Vorschläge wurden verworfen; endlich, M Fürst koUnte sich immer noch aufrecht erhalten, band manDm einen Pappdeckel auf den Rücken, worauf gescMebe»'warrsi^ so stieß man ihn vor sich h«rl Bald mitGer Sense gestochen, bald mit Kolbe» . aus,ihn geschlagen, stürztt derZürst endlich zusammen und die Turner verliefen sich.'^EiNe Frau kam an Bethmann's Garte» mit dieser Anzeige. Hr. v. Bethmann» nahm seine Leute, ließ den Fürsten einstweilen in seinen Gartensalon trauen und schickt« nach Aerzte«. Din Wundarzt war nicht zu haben. Die L» Mäppes u v Darrentrapp thaten das Möglichste. Die,Unruhen wurden ruyd nm,heftiger und nirgend eine mMärischk^llfe.l Hw. ». Bethmann schlug demFürste» vor, ihn in haS Schweizerhäuschen tragen izu loW/lchb «ch«r Bolkswuth leichter eistgehe. Der Fürst, mit bennlndrrnswtrther Kraft widersprach. Endlich kamen de- Fürst Hohenlohe, brr Abgeordnete v. Bally und mehre" andere Herren, die das Dorgefalleoe erfahren hatten. Die merzen nahmen zu. Ein Schuß war von hinten durch - 'd -wahrscheinlich durchs, Rückenmark gedrungen, M" Arm SänzNch zerschlage», die linke Hand burchr »kv, «ie rechte desgleichen; am rechten Schenkel, ein ö- ß > s ä K .. Hauses. Fürst Lichnowsky und General v. Auerswald rit-. . Sensenhieb, über den Kopf Hieb- und Kolbenschläzcs. teaEchzsi und grüßten. Während dessen kam Herr von "Die Lebenskraft nahm ab. Man schlug dem Fürsten vor, ". . ..Es zeigten sich einzelne Trupps iyn nach dem Frcmdcnchspitaie zu Hringen, woscW^der fnrÄGHirser HuM, Keser Pr«-'- auSgczciMiete.MirueA.V. WMriEsL LkstMk- ihM idas ENs an H"We eiM tznd währW^ dkKr^LechKcHH ließ Hr." 2 tMgfi seine Fra« und Kinder auf Neben-