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d lehms unw^t! MsöesoHer ;t»^r Frankenberg, den 1^. April I^. Der Ausschuss deS Vatcrlandsvcreins daselbst. , An die Wähler des Sächsischen Volks. Milbürger! die Wahle» zu jener großen Ver sammlung nahen, welche für unser gesammteö deut. Anmeldung überMro sei; wir wiederholen es : nur wer sich meldet', /st stimmberechtigt. Mitbürger! diese Anordnung unsrer Staatsre- gierung giebtMZqoOx-fetost'anheim, ob. er an der Wiedergeburt des 'deutsche» Vaterlandes sich betheilige-, ode^ sich.Ar pMM Unmündig er klären und AlM^fEWD^WrechechLnnd handeln lasten will. Zeigt^HäH Zhe mündig seid; -geigt eS dadurch, »aß Keiner, der dazu berechtigt ist, die Anmeldung ünlerlästt. Bedenkt, daß die zu zählende Versammlung auch über Euer Schick - sest beschließen wird; daß, nächst Gott, von ihr allein Eure Zukunst abhangt. Bedenkt, daß Euer aufnchmen läßt. Also wer sich nicht meldet, verliert auch sein Stimmrecht, wer und was er auch sei.Glaube daher Niemand, daß er des halb, iveit er ansässiig oder 'sonst bekannt, oder tveil er f^dmmunliche Ehrenämter bekleidet, der .. Der unterzrichnettz- heS hiesigen-Ba- terlandsoskeines ist - zMv Merrsts unvergessen ge wesen , in der letzte- Westlichen V auf Pie Wichtigkeit bMibevvtsiehMdn-llrwahl«, jUin ersten deutschen Parlamente aufmerksam zu machen, Kreisen zu wirken, Mr seine drMZeNvL; Pflicht, an alle Leser dieMMlatreS nach folgende Mprte ' gv ^chtE - Obwghl die WWtz: dirser - UrMhfM MHeye Verordnung im allgemeinen Jedermann verständ lich ist, st> Möchte dhch viMeicht .MM Hauptpunkt, suf wßlche» Zs Mkpmmt» entgehen. Durum, wird es noch«endig, darauf^ vor. .allem aufmerksam zu machen, daß zivaran-sih geder selbstständige, Madige, unbescholtene Staatsbür» ger, ohne KüHicht aich Stand und Vermögen, stimmberechtigt ist^bäß ek/aber dieses Stimmrecht Nur dann ausüben ka-n, wenn sich bei seinerOrtsobrigkeWstbinnen del: von die ser zu bestimme n d e n Fr ist a p me ldetund - feinen Namen in die Liste der Wähler «Zlgen'Langen L »HchM Gesang- ket. viele SttmmbxrMtgte, ,o koM-, G. -uGKG« Wählmauker wählen^, denn die,Zahl prsWahl- manner hängt nicht^o^ d^ eines Ortes, fondxr,) von der Zahl der a n g^nt^o elen Stimm- berechtlgten ab^ die Wahlmaittyr aber wählen d<» Mgeordnettst, und wollt ZH daher M- diH Wahi M-Mst äußern, so könnt Ihr es eben nur dadurch, vast Mr-Euch möglichst, zahlreich au- melv^t. Scheut Mr."aber diese kleine Mcht, vä,Ut hahii Ihr es EuchMost zuzuschreil^n, M«lur yi^ Wählen nicht nach Eurem.Wünsch ausla^ in so ereignißvoUer Zelt, wir die Gegenwart, kann nur" der etwas wwken, »velchsr pon sei»«» Hechten als Slaalschürger Meb^ hii, welche sich mit trägem Zusehen bMMH wollen, müssen den Strom btt Zelt wiüenlqs über sich ergehest lassen. Darum noch einmal, welcher po- liyfcheq Farbe und Richtung Mr auch angehöre» mögt, laßt Euch wknigsteus nictt. den Vorwurf Machen, daß Eure Trägheit eines freieren StaatS- tehMZ'stnw^^ _. Msbesondere. an Euch Landleute richten wir diese Bitte/, mag auch - jetzt die Bestellung Eurer Felder Eüre/Mt ist Mspruch ytWen, soviel, daß er einen Käptz M feister Hörigkeit machen kann, wird Jedem Zeit bleiben. Bedenkt, daß es hier einer Saat gilt, deren Gedeihen auch für Euch unendlich wichtiger ist, als derjenigen, welche Ihr aus Euren Fluren aüsstreüt; bedenkt,, daß dieß der Weg, der gesetzliche Weg ist, Eure Wünsche und Forderungenzur Geltung zu bringen. Sollte aber doch Jemand gänzlich außer Stande sein, sich perMlich möge er hieß wenigstens schnftlichoder.durch eineiuAnvern thun; denn es ist nur hei Abgabe der Stlinrnzetlel /nicht aber bei der, der Stimmberechtigten, persönliches Erscheinen ausdrücklich vorgeschnebe»; da aber die.schriftuche . Meldung ebenM Menig ausdrücklich nachgelassen ist, so wird derjenige, welcher seines Stimmrechtes ganz sicher sein will, immer am Pesten rhun, wen» xr sich persönlich meldet.' - — Während sie HZ» Aktmss sie däs Lied qWdis sie« buchst; . GrqßMi^Mß. ..UyMIkchM^ Ach, unter Wirb feiste Z ' 7- Wen» des.WcttgerkchtS ^chBeckt, ^ . MV Erschüft M/MM, . / iS Pera