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88 - werden. in deutschem Mözen diese Veranstaltungen das Wohl des Vaterlandes dauernd begründeni — 2» Dresden herrscht nun wieder Ruhe, Gturmwieder ' M M ihre 7) An trag auf Re^tflvn de- Vire^kzoStari fZ. h) Kräfkig^Mtwkrtung.zu zeitgemä-rr G«stal. tung deS deüWDBundeL, mit Vertretung des Volkes bei-.' demfelbeoi? Der außermDentliche Lartdrag werd n«n «f Weg fall kommen, dagegen aber der ordentliche, als» bald nach Beend iguugder Wahlen- einberusen tiger: wM- ih»/- - Fried nerAr friedli nach mcnd aber die «d nen^n »' nen - gedre< . schalll Alles eben Ssto, nichts fischen braucl ihren stockui eben t Mine Dann pinss entlas tiAm In den Straßen Wiens tobt der Aufruhr. Der selbe ist am 13. dieses aüszebrvcheft.^ ^Mili tär hat von den Waffen Gebrauch gemacht, es giebt Todte und Verwundete. Die Besorgnisse haben den höchsten Grad erreicht, inan befürchtet das Gräßlichste. Der furchtbare Volksstnrm ent» wickelt sich stündlich meht und mehr. Die Villa deS Fürsten Metternich ist zerstört. Pelotonfeuer und Kanonendonner ist thätig. Die Fremden, welche-durch die gesperrten Thore irgend wie ge» langen können, verlassen die Stadt. Aus den Volkshaufen ertönen die' Rufe: „Constitution ^ „Preßfreiheit^! 5 ' - c" Die nächsten Zeitungen «erden uns Trauriges und Betrübendes berichten.' westlichen Sturm gewaltsain M vom dankbaren Volks KeMMMd rsscht mit Ca- valene-Chargen niedergeritten werden. Wahrheit '.und Vertrauen zwischen Volk und Fürst, fröhliche B u n t e s. ' - ' Die mer Wunsche, welche durch gsnz; Deutsch land wie er« flocht Kaden sich hindurchzichey, find: I) vM l st ä »dbg e P r eß fr e i h t1 t, k) Oeffeattich^il^sKdMünvlichkeil mttMe- schwornen, 3) MüMsO ff st u n g und O) Vertretung der>Wß Wbeim deutschen' Bundes ÄüWeW" Klima erzeugt und gepLM Mit den Steuern müßte es eigentlich auch Zanders sein. Der arme Mamr, der stch da« Ganze Sohr für das tätliche Brod schindet «nd plagt,MM Ue meisten Strncrn bezah len, und der Reiche la,M:Mtadt, -er von seinen Zinsen lebt, zahlt, wenn.«an Hn mit uosereinem vergleicht, beinahe gar nichÄ^ Esift eine wa-re Schande:, wie man heutzutage mit dem Bauer umgeht. Wenn man nur ein Mal einen falschen'. Schritt NM, so wird.Einem gleich von allen Seiten aüfgrpaßt, und man wird weit höher gestraft, als recht ist. So haben wir-ein . Mal in drei ' Jahren, ungefähr acht und ein halb tausend Gulden Feld« lind Forflstrafcn bezahlen muff«,, uns daraus kann man sich einen Schluß machen, wie! hart in unserm Lanoe die Polizeistrafen sind.,. - Rach dem Gesetz sollen, uaserL.Dtmcinden ihren Haus halt für sich selber führen; aM dir Kreisräthe mischen sich in Alles hinein und schalten 'und walttn, wie es ihnen beliebt, ohne den-Gtmeih-rrstch. l«Le,7M fragen, und wenn man rin Mal gegen einen Bürgermeister klagt, so kriegt man beim K«lr«S>r»dch Mff MG»;-'Len« sie ste cken fast alle untex einer Dyche. stier,-,^ .ü? 7 Daher, Herr Abgeoednetex., Twccklten wir Sie inständigst bitten, daß Sie in dir Kammer ein ordentliä>es Wort für uns einlegen, damit es besser in unserm Land werde und es friedlich bei MS abgcht und keine Revolution giebt, wie in Paris und an andern Orten, >wv Alles drunter und drüber geht und die Soldaten auf das Bolt schießen. Wir habe» gehört, daß Sie schon wireimgen Herren Ab- not, Morr Muß Swnr WrM D«D Baars deren notea Tage Du zig al die p höchst, Au, folg« Herrv MA geordneten aus.Rheinhessen Gruber einen Antrag gestellt haben, und wir sagen Ihnen dafür unsern schönen Dank. Machcn Si« nur. daß wir eine Zaudere Regierung bekom men^ die das Gesetz heilig hält, bei den Schlechtigkeiten der: Beamten nicht durch die Rager sieht und den armen Dauerslcutrn ihre Last ahnimuL.^Wnm Sie dazu helfen,' daß .es endlich, ein Mabt besser.uut yas wich- so werden Sie sich dadurch den. Segen, aller ordentlichen Bauersleute im ganzen Laude erwecken. i mi-r - Mit aller Hochachtung'Mld.Ergebenheit «. Folgen die Unterschriften. - - .. i / . s u- .H-,- Neueste, mündliche aber zuvEM M, Nachrichten! - Von Sr. Majestät Unserm Könige ist eiste MM .clamatson „An das sächsische Volk" tzen, uMrzxichnet yon de^ - - Brau«, Gesrgi und »»« Her Pfordten. Es Bedükfuiß herangewächseü, MMsEk^ffentlich wirb in derselben dem Volke zugesichert: - > ' alS durch die Zeit selbst WeiM mich nicht vvm I) BeeidiglMg des Mi^ 2) Anfhehuyg der Censur.M immer. : - ") Ein Preßgesetz und Reform der Rechtspflege - aufGrundlage der Oeffentlichkekt uNd-Münd- .. . . . . . , . .Uchkeit, und Geschworettgerichte in Sltafsachen. Einigkeit W Wnem, stärkste Macht nach. Außen 4) Reform des Wahlgesetzes. «ollen und «Mde« M beM«^ 5) Anerkennung des freien VereinigungsMteö befestigen ,Mtt tiefstent Schmerze mußte eS da- mit Repressivbestimmungen «egen MißbraMs. gegen berGren^wenn chlt tzruWn Großmächte 6) Gesetzliche Ordnung der kiNhlichrn . bei dem vo« Westen drohf nisse, im Geiste der Duldustg und Parität», einmal Wichts elkger zu thD