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Aus dem D aterland r. en «yrden. Stände zu danke» ein 'WntK^ÄEeP'brphAN s //.... gemeinsame Mttagstüfel Mch der Inaugu- - - - -- Gir können diese Ver- Mehr Heilend sich km größern Hauk, Gei uns in eng'rem Raum beisammen, Da brennt's denn gleich -um Dach hinan«. Non all' den «einen großen Leuten, Vie schon gelebet, red' ich nicht, Und auch das EHrüchwort alter Seiten» Wa« groß ist, da« ist —; sag ich nicht, _ iSonst könnte man den Tert,mir lesen Und sagen: macht die Kleinem Bon Kleinigkeiten nicht «in Mesen, Als wüte gar kein Großer da. Nur ein« noch drangt e« mich, zu sagen. Das soll auch nicht verschwiegen sein, Ich muß die Großen alle fragen: Wen lud Gott selber zu sich ein ? - . Wen hat sein Sohn in Schatz genommen? Sprach nicht der Spender alles LichtS: Die Kleinen küsset zu mir kommens Doch von den Großen sprach er nicht«. 7 ration"findet nicht statt."— Gir könnm dtefe Ler- anstaltung nur loben. Ein.ächteSVolksfest ist ohnedies eine groß« Seltenheit geworden und hat jedenfalls weit mchr für sich, als ein so zur Rode gewordenes Zweckeffen mit feinen pfficieH« Md halbosficiellm Toasten, an welchem gewöhnlich such nur Wohlhabende Theil nehmen können. Unserem König«, (von dessen WohlbHüchen un ausgesetzt die erfteulichsten Rachn'chtm «»gehen,) soll von Louis Philipp eine Einladung «ach Eng land übermacht worden sein, auf der Rückreise doch ja Frankreich und ihn besuch« und ssch'S in dem schöne« Paris ein Weilchen gefaste» zu lassen. — Man glaubt, daß die Hauptstadt Dk^dnrde» König bei seiner Heimkehr festlich enchfangen werde. — Die Stände des Leipziger'HÜLM wenigstens hab« beschlossen, dm Kömg brr dtr Rückkehriu An die Kleist/n. (lluf Leranlassung einer Kleinen hier mit- getheilt.Z ES hat mich immer sehr verdrossen, Wenn man mich nur die Kleine hieß, Biel Thränen hab Ich schon vergossen, , Daß Gott so klein mich bleiben ließ; < -Doch jetzt hab ich mir Zeit genommen Und überdachte mir es recht, - Da din ich endlich d'rauf gekommen: ES ist denn doch nicht gar so schlecht. Ihr LeidenS-Schwestern, die der Himmel Richt hoch zu sich emporgestreckt, Die darum, weil Ihr im Gewimmel Richt vorragt, mancher höhnt und neckt: Bleibt hübsch am DodeN, seid bescheiden; . EHöhen soll Euch dir« Gedicht, Hört an, was es zum Trost in Leiden Und um Euch zu veeHrid'gcn spricht. ES sagt ein wahr Wort alter Zeiten, Daß alles Kleine herzig ist, Weil man die Liebenswürdigkeiten 2a niemals nach-der Elle, mißt! Ein jeder Mensch wird güt geboren, DaS Böse schleicht sich später ein Da find dir Großen ganz verloren, Bei Kleinen ist der Platz zu klein. Uns kümmert Wetter nicht und Stürme, Wir können immer ruhig sein; Der Blitz schlägt öftrer in die 'Thürme Als in die niedrrn Hütten ein; Mama Ratur gab uns gar weist 2m Duodez-Format heraus Und schmückt auf dieser. Lebensreise Gleich einem Taschenbuch uns aus. Wir wissen besser zu gefallen, Wir schmiegen leichter uns inS Joch, Und wenn wir Kleinen etwa fallen, - So fallen wir doch nicht so hoch; Wie oft geschieht es bei dem Großen, Daß er nicht g'rade stehen kann; Wir Habens, besser, denn wir stoßeu Uns nicht so leicht die Köpfe an. Die undankbaren Männer klagen; - Ein Weib sei ein« Last sogar, Drum wird ein jeder lieber tragen. Die klein're Last — das ist doch klar? Die Kleine macht nur kleine Schmerzen, Der Mann ist sicher vor Betrüg, Denn in der Kleinen kleinem Herze» Ist nur für einen Raum genug. ' Wir sind nur Miniatur-Grschöpfchen, Und darum lieblich anzusehn; . . Swar ist es wahr- daß kleine Töpfchen ' ' -Gewiß bstk leichter'übergehn, - ES kömmt daher: es find die Flammen, In Freiberg wirb nächste» 11.August di!e fei erliche Enthüllung des, zum Andenken M dieBe- freiung der Stadt von der schwedischen Belagerung rm Mjährigen Kriege, errichteten Monumentes stattfinden. Vormittags 11 Uhr beginnt der Kroße Festzvg, an welchem außer allen dortigen Behör, Len und vielen Corporation« auch die Csmmu- nalgarde, die Garnison, sowie die Berg» und Hüt tenmannschaften TheU nehmen werden. Da daS Denkmal sein Entstehen dech MMemfnm menwkrken aller Mßssm unt