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. Intelligenz «ad Wochenblatt ft» Md ink- /'die ÄH cz, ktN üh O- »m wie »es sz fl- als nen Un- va» 'S- »t ei 'n edelste aller Pflichten der. Liebe erfüllen, die Mit-Sorge für die höchste Mrnschen-Angelegenheit, M daS religiös^ Sein und Leben der Brüder. So ist'-"ein ächt christlicher Zweck. Ein sv reine- Unttd- ust jedem Verdacht« begegnen und der Achtung gewiß sein, welche überall die Nebe «rwich^ HWee .'^7/7 M Her GustaV-Adolf-SMung eine ementhümliche BedrMyS g^t,- Uche Gesammtheit in frch selbst. Liese versteht Myr unter Krch- -M Unwesentlichen. Sir kennt vielmehr «in Band chMlicher nehmen m hie „nicht Llch ist Hoch ein Andre-,-? eine Bedeutsamkeit sich Ücher Einheit nicht Ern Der Gedanke einer Gustav-Adolf-Stiftung entstand, als am st. November VeS Fahre- 1832zu Lützen die zweihundertjahrige GedachtNißfeier deS frommyr HeldenkönigS von Schweden b^snj^N ward; eines der edelsten in der Reihe der Ahnherren des evangelischen Volks. An Gustav Adolfs DeuWine trat eS den Versammelten vor die Seele: wie Derselbe,, indeMer für die ReliglorwfWnt scheu streitend, fiel, das deutsche Bürgerrecht erworben,MNd feine-Kämen- immerwährrNdeS^GeVäst^» Wiß fich gestiftet. Nie überwunden im Leben und fi^reich noch im Tohe- hat Gr dM WvtMHsstgr Hu Größerem alS nur einem bewaffneten Religionsfrieden^»u ein?m festen RechtS -Berhaltniff-zm» scheu evangelischem und katholischem Deutschland. — ES Ward der Gedanke gefaßt, dem größell Md«- ' ten «io lebendiges Denkmal zu fetzen: eine fortdauernde Wirksamkeit zu gründen, , chne Leben Hu*, ßrrnde und Leben gebende, für die durch Gustav. Adolf neubcfestigte Sache der Reformation; ein Wir ken in der friedlichen Weife, wie solche eben durch Ihn auf- neue möglich geworden ist. Sv Hatz ein „evangelischer Verein der Gustav-Adolf« Stiftung" sich errichtet; und m ünserm SWftll ist.dazu der GrundMlrgt worden. AlS Zweck der Gedachtnlß» Stiftung stellte sich fest: M M «Mterstützung dMenigen evangelischen Glaubensgenossen in der Zerstreuung iwMtd <wßM ' WMtschland, welchen ihre eigene Lage dem Stand der Sache nach Nur unausreichende Mit» Mbiettt, ihrem Cultus und Jugendunterricht di« Ausstattung zu geh«», welch« das reKgiöse Wedütfniß doch unabwei^^ , ' Die Stiftung erkläröMsdrücklich ihre Sechst-Einschränkung auf den genannten Zweck. Sir will ' einzig M ErhaltünWmd Förderungchulfsbedürstiger zerstreuter Glieder der evangelischen Kirche- So rst HS ein mit jedem Gesetz oder Recht vereinbarer Zweck, und zugleich nach protestantischen Grpnd- - sähen der allein mögttche. Ebxn daS ist eine der großen Folge» jenes Krieg-, welcher einst Deutsch land» Boden zertrat, daß den im Lehr-Bekenntniß geschiedenen christlichen Religion--Genossen oW alS Unrecht gelten darf, waS ihnen alS Christen Pflicht ist. Denn die Stiftung will die größte mW " ^MelegKchchtL-Lür st» reine- Untrr- 3edea Sonnabend erf^rint eine, I Bogen starke, Ruckmer dieses Blatte«. Preis r jährlich I LhlM vierttljOrlichI Agr-S Pf-,.wöchentlich« Pf., wofür es auch durch sämmtliche Könial. Sachs. Poft-Expeditionen zu erhWn 'K- Lnzelgen aller Art werden in demselben gegen-die Gebühr von 5 Pf. für die gespalten« EörpuSzejk oder der«» MatlA ausgenommen und Beklagen möglichst billig berechnet. . . . ' Mt Königi. Kächa. AlleHkvigster Lm««»-«. "' - . .7" ... -— ... v Sonnabends,,den 16. März. Frankenberg m» Sachsenburg und Umgegend.