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ten Navarra (1994) und Burgos (1998). 1996 wurde ihm der bedeutendste spanische Musik preis (Jacinto-Guerrero-Preis) zuteil, in Öster reich außer der „Goldenen Ehrenmedaille“ der Gustav-Mahler-Gesellschaft Wien, auch das „Sil berne Abzeichen“ für Verdienste um die Repu blik. 1998 wurde er zum „Emeritus Conductor“ des Spanischen Nationalorchesters ernannt. Seit Saisonbeginn 2003/04 steht Rafael Früh- beck de Burgos der Dresdner Philharmonie vor, jetzt als Chefdirigent. Nach mehrfachen Tourneen und Gastspielen innerhalb Europas (Spanien, Frankreich, Linz und Prag) hat er „seine“ Dresdner Philharmonie während einer dreiwöchigen USA-Tournee im November 2004 zu großen Erfolgen geführt, so daß die New Yor ker Presse jubelnd verkündete, dieses Dresdner Orchester sei in eine Reihe mit den besten der Welt zu stellen. Rafael Frühbeck de Burgos hat über 100 Schallplatten eingespielt. Einige von ihnen sind inzwischen bereits Klassiker geworden: Mendels sohns „Elias“ und „Paulus“, Mozarts „Requiem“, Orffs „Carmina burana“, Bizets „Carmen“ sowie das Gesamtwerk seines Landsmannes Manuel de Falla. Kürzlich ist seine erste CD mit der Dresdner Philharmonie erschienen, eine Einspielung von Richard-Strauss-Werken („Don Quixote“, „Don Juan“ und „Till Eulenspiegel“). Alina Pogostkin Die junge Geigerin zählt zweifellos zu den größ ten musikalischen Begabungen ihrer Genera tion. Prominente Musiker wie Daniel Baren boim, Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Yehudi Menuhin, Anne-Sophie Mutter, Roger Norrington u.a, die Alinas Spiel gehört haben, loben einhellig ihre vollkommen selbstverständ liche Virtuosität, mehr noch aber ihre natürliche Musikalität und Bühnenpräsenz, ihre bereits jetzt stark ausgeprägte Stilsicherheit sowie die Poesie ihres Ausdrucks.