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ZrWbMslksfreunö. W Tagsblatt mj Mntzblatk G ' " llir öie kal-MÜ LtädstzchenIchörö-n in Me.Grunham.KmknKM Dohavm »->1».«^«. v MsM8Ml.<L8ßnH,S»urtMl.«Zchneebsrg.SchwaiZ-nbry bZw.WMnf«^ MM, fti l. Sdltliek litt, PWWMWSWSMMMWW'-^WWUM^M^^ »i). «» »«, ,»r,ischrl,t,«» >«, » s^I« «, LIi>< »Ir» »Ichl ,»«»». «»»f« »I,» ftr »I, MchU,»,U Ulq>t,,Isch «ki;,»i»n AL.'LNLA « MLW-Ä'LLL Auf Blatt 395 de« hiesigen Handel«,«gtster«, di« Holländische Glasmalerei vormals Glazer Sc Lo. Gesellschaft «ft beschränkter Haftung in Oberschlema bet,., ist heute eingetragen warben, daß der Kunstmaler Max Cafsutt» in Oberschlema als Geschäftsführer auSgeschiehen ist. Schneeberg, den 99. September 1913, Königliche- Amtsgericht. Bekanntmachung. Für die im Herbst diese« Jahre« nach dem Landwehrbezirk Schneeberg zur Entlassung gekommenen Reservisten findet am ». Oktober L8LS von K° bis II" Bor«, und vo« 2° biS 4° Rachm. in Schwarzenberg im Hotel »Bad Ottenstein^ und am 4. Oktober LdL» von 2" bis LI° Bor«, und von 2« bis 4° Nachm. ln Johanngeorgenstadt im Hotel „Ratskeller* je ein Meldetag statt- Zu diesen Zeiten nimmt an de» bezeichneten Stellen ein Bezftlßftldwebel pmw sönliche Meldungen der Reservisten entgegen. 8 Schneeberg, 29. September 1913. Königliche- BeztrkSkommando. Unterrichtskursus der Unteroffiziere des Beurlaubtenstandes im Landwehrbezirk Schneeberg betreffend. Am Lv. Oktober LV LS abends 8 Uhr findet in Aue im Hotel „Stadtpark< ein Vortrag statt. Sammeln der Unteroffiziere abends 8 Uhr im Hinteren Saale de« Hotel „Etadtpark" in Aue. Die Teilnahme an diesem Bortrage ist eine freiwillige und wird für die Hin- und Rückreise Militärfahrkarte gewährt. Alle Unteroffiziere und Utffz.«Aspiranten, die beabsichtigen, an diese,» Vortrag teilzunehmen, haben dies bis spätestens 8. Oktober IVIS unter Angabe des voll ständigen Namens, Wohnort«, Straße und Hausnummer, Jahrgang und Stammroll- nummer — letztere ist auf der Kriegsbeorderung ersichtlich — beim Bezirksfeldwebel in Schneeberg zu melden, damit dem Betreffenden noch rechtzeitig der Fahrtausweis zum Lösen einer Militärfahrkarte zugestellt werden kann. 3 Königliches Bezirkskommando Schneeberg. Schulgeld Schneeberg. Da« Bürger», Seminarübungs» und Fortbildungsschnlgelb auf die Zeit vom 1. April bi» 30. September 1913 ist bis spätestens den IS. Oktober LVLS an unsere Schulgeld,innahme, Nathau», Zimmer 4, zu bezahlen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß gegen Säumige nach Fristablauf unverzüglich das ZwaugsbeitreibungSverfahren einzuleiten ist. 1 Schneeberg, den 28. September 1913. Der Stadtrat. Beschotterung der Ernst Papst-Straße in Aue. Der zwischen der Albertstraße und dem Wettinerplatzs gelegene Teil der Ernst- Papst-Straße soll in der Zeit vom L.—LV. Oktober beschottert werden. Aller Fährverkehr auf diesem Straßenteile ist während dieser Zeit tunlichst zu vermeiden. Ane lErzgeb.), 30. September 191A. Der Rat her Stadt. Johanngeorgenstadt. 1?."°,«.°^"°""' der 2. Termin der Einkommen- und Grgänzungsstruer, der Beitrag zur Handels- und Gewerbekammer, der 2. Tormm der BrandversichernngSbeiträgo und die Schankgewerbe- «ud Branutweiufteuer ans da- 4. Viertel jahr IS»» fällig. Die Einkommen- und ErgänzungSsteuer und der Beitrag zur Hindols- und Gewerbekammer ist spätesten- bi- zum 21. Oktober IVL», der 2, Termin der BrondversicherungsbeitrSg« u. die Echaukgewirbe- u. Branutw«tnst«uar spätestens bis znm LS, Oktober IVIS zur Vermeidung de« ZwangSbeitretbungsverfahran» an die hiesig, StqhtftcuereinnahM abzuführen. Johanngeorgenstadt, am 22. September 1913. Ker Stadtrat, Rosenfeld, Bürgermeister. Bekanntmachung. Nr. 54 des diesjährigen RetchSsosetzblgtte- ist erschienen pnd liegt in dpt Expeditionen her unterzeichneten Behörden 14 Tag, lang zpr Einsichtnahme M» Inhalt: Bekanntmachung über dir Ratifikation eine» de» beiden am 23, S»pe tember 1910 in Brüssel unterzeichneten seerechtltcheu Ueberein kommen durch Rikosasm und die Hinterlegung der Ratifikationsurkunde. Bekanntmachung, betreffend die dem Internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfrochtverkehr beigefügte Liste- Die Stadträte von Aue, LötznkK, Neuftädtel, Schneeberg und Schwarzenberg, die Bürgermeister v. Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt u. Wildenfels, die Gemeindevorstäude deo amtshauptmannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. . E > . > - . . I ", ", I . - 777-.'.'-!.- UkAkkl lk l/ik- Alle hiesigen Gewerbetreibenden und Landwirte, m«lche Masre, Gewichte, Wagen und Meftworkzenge im öffsntlichen Verkehr benutzen, werden hiermit aufgefordert, diese Eichgegeustände nach gründlicher Reinigung zu der angrordneten Nacheichupg zu bringen. Hi, wird vorgenomMsi? Mittwoch, den I. Oktober nachmittag von 3—6 Uhr, Donnerstag, den 2. und Freitag, de» S. Oktober von 8—12 Uhr vorm. und 3—6 Uhr nachm. im rechte» E dgeschohzimmer des hiesigen Gasthofes zu« Löwen. Wer dieser Aufforderung nicht nachkommt, hat Bestrafung nach 8 369 Ziffer S N.-St.-G.-B. zu gewärtigen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß die Gebühren für hie Npcheichuna so- ort bei der Nacheichung zu entrichten sind. Die Maße, Gewichte, Wagen und Meß- verkzeuge, dis den NachetchungSstempel von 1913 nicht tragen, dürfen im öffentlichen Verkehr nicht weiter verwendet werden. Zuwiderhandlungen hiergegen werden nach 8 22 der Blaß- und WewichtSordnpng bestraft. Lautep. am 26. September 1913, Dep Gpmeiphepoxstand. rein? Bauzwecke übrig, die sich in den einzelnen Baulichkeiten über da» ganze Land von Metz über Mägde- bürg bis Gumbinnen verteilen. Nun ist man zu der Schätzung berechtigt, daß der Arbeitslohn auf der Bau stelle bet fertigem Material ruud 30 v. H. der Bausumme beansprucht. Allein 54 Millionen Mark würden also ql« Lohn dxn Maurern, Zimmerleuten, Malern und Schlossern zuguje kommen und ungefähr der gleiche Betrag den Ziegelstreicheru, Holzfällern, Fuhrleuten upd HÜttenleuten, die da« Rohmaterial von der Grube und dem Walde an zu Bauzwecken Herrichten. — Für di« Kanoneufabrikanten Wirft her Etat für Preußen nur 47 Millionen M, sie müssen sich aber hierin mit den Pulverfabriken, den Lieferanten von Hülsen und Packgefäßen teile», und auch hier find die Bauleute mit der Schaffung von Unter- bringungSräumen nicht unbeteiligt. Etwa 24 Millionen beanspruchen di« Lieferanten an F«idg«rät aller Art, an Feldbahn material, Fahrrädern, Fuhrwerk und dergleichen- hab apch. in diesen Gummen sehr erhebliche Beftäge an Arbeitslohn stecken, wird picht unerwähnt bleiben dürfen. 19 Mllipn« zieht die Textilindustrie ans dem preußischen «tat«ant,il für 191Ü an sich, abgesehen von dem Bedarf an Wäsch« für Garnisonverwaltuug«- und vazarsttzwecke? Sodann hvont d«r verfass««, daß die Lpntzwtrtschaft deis geringsten Nutzen von den zurÜWeßenden Gelder« haß«. - Zwar seien rund «0 Million«» für. Pf,rdebeschaff- un«, 14 Millionen für Fonrag« und vmpfftgung msg«, Die Arbeiter und die Heeresverstärkung. Noch immer muß von gewisser Seite die Behauptung als Agitationsstoff herhalten, daß die HeereSvorlag« tn der Hauptfachs um der schönen Augen der Waffen- und Mu- nittonsindustriellen willen ins Werk gesetzt worden sei. So unsinnig diese Behauptung ist, man muß doch überzeugt sein, daß sie auf fruchtbaren Boden fällt, sonst würde man sie nicht täglich in der sozialdimolrattschen Press« wieder, holen. Eine vom Geheimen AdmiralttätSrat Koch in de« Zeitschrift „Das neu- Deutschland- angestellt, Berechnung ist geeignet, die Klarheit über die Frage zu fördern, wa da» Geld für di« Herri»v«rstä«kuug bleibt. Koch schreibt u. a.r „Daß von gewisser Seite behauptet werden würde, die ganze Wehrvorlaae erfolge nur, um pxofitwüttge Ka nonenfabrikanten in ihrer Habgier zu befriedigen, tonnte nicht ander» erwartet werden/ «tn Blick in den SrgänzungSetat für 1913 ab,r zeigt, daß des« gewissen los« Behauptung jeder Begründung entbehrt. In dies«« Etat schließt di« Gesamtsumme der einmaligen Au-gaben für Preußen einschließlich Elsaß-Lothringen mit ruyd 870 Millionen Mark ab. In dem genannten Bw trage find aber allein 120 Million«» für Garnison da uftn enthalten, weiter« Bautrn mit «twa 34 Millian« «rfop, dert da» V,rk,hr«wesen, und 70 Millian«» find f-H Mungen upd deren Zubehör aul-ebpacht. Zieht man von diesen Summen etwa 45 Miütoyeq fi» Gennd, daß von den gesamten für die Wehrvorlage bianfprucht« Geldern kein Pfennig außer Lande» geht- fast dis Hälfte davon werde al« Arbeitslohn auSg,geben Hieraus geht hervor, daß gerade di« der Arbeit,«- schäft von sozialdemokratischer Seit« nah« gelegten klag,» über eine unirtrLgltch« Steigerung der Belastung für! Heereszwecke gänzlich fehlgehsn. Es kommt vielmehr ein großer Teil dyr Mittel, die von den Besitzenden allein aufgebracht werden, Yen Arbeitern zp gute, wps Mph« jetzt i» der Ml der Atbeiftlosigftit von besonders mlft tragender Pedeutupg ist. Bom Balkan N-ü« GrepzkäWpft? DjakMa d-yUfhqpek» avv-art. Unterzeichnung des türkisch-bulgarisch«» AriedenSvertragS.