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UrMbIMfirunö. »1 «k. 1Sl «L> Tageblatt mit Mntzblatt G ftr Lk ka1.M- MdAchenBchSr-A sn Ms.Grmhmn.Larkn8fsmSch«M' n MrMLlM-ÄMtz^EMM-Zchneebsrg.SLM^ bMWMlye« Bet Erörterungen über mehre« Fäll« typischer Serum»Erkrankungen nach dem Gebrauche von Diphtherie-Heilserum hat sich die Koutrolluumure« d«» in den einzelnen Fällen verwendeten, aus Apotheke» bezogene« Serums nachträglich nicht mehr ermitteln lassen. Das Ministerium de» Inner» bestimmt daher, daß in Zukunft in den Apotheke» bei Abgabe eines Heilserums jewMl» di, Knuirnlluummer der Fläschchen oder, fall» eine solche nicht angegeben ist, die Operatio«S»«mmer in da« Rezept-Jour«al elnzutragen ist. Dresden, am 13. August 1918. Ministerium do- Inner». In der Rächt zum 11. August 1918 iß auf der Annaberg—Schneeberger Staatsstraße bei Km 22,1 in Oberschlema wiederum von einem jange« Birnbaum die Krone abgebrochen worden. Demjeutgeu, der den oder die Täter so zur Anzeig« bringt, daß Bestrafung erfolge« kann, wird ein« Belohnung bis zu 100 Mart zugefichert, deren Verteilung bei einer Mehrheit von Anzeigeerstatter» di« Königliche Amtshauptmannschaft sich vorbehält. Di« Königliche Amtshauptmaunschaft Schwarzenberg, am 16. August 1913. Uebrr das Vermögen des Kaufmanns Curt Rerg« in Schwarzenberg wird heute am 15. August 1913, vormittag» 10 Uhr da« Konkursvorfahre» eröffnet. Der Rechtsanwalt Vr. Mehlhorn in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter srnannt. Konkursfordernngen find bi» zum 10. September 1913 »et de« Gerichte «uzumetden. ES wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung de» ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalter», sowie über die Bestellung ein«» Gläubigerausschusses und rintretende« Falles über die t>» 8 132 der Konkursordnung bezeichnete« Gegenstände auf d-« L». September LI»», vormittag- LV Uhr und zur Prüfung der angemeldete« Forderungen auf de« KV» Septombev LKLS, vormittag- LV Uhr vor dem unwrzetchneten Gerichte Termin aNberaumt. Allen Personen, die «in« zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz habe« oder zur Konkursmasse etwa» schuldig sind, wird aufgegeben, nicht» an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch di« Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für di« sie au» der Sache abgesondert« Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 10, September 1913 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht Schwarzenberg. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns und Putzgeschäfts» Inhaber» Max Frankenthal in Aue wird «ach Abhaltung des Schlußtermin» hier» durch aufgehoben. Königliches Amtsgericht Aue, den 16. August 1913. Mittwoch, de» SV. August LS IS, vorm. LV Uhr sollen im hiesigen gerichtlichen Pfandraume LV Tafeln Weihblech, verzinktes Bandeisen, Eisendraht, 41 Gießkannen, ea. Svv Tick. Brausen und L Kleiderschrank versteigert werden. De» Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 16. Aug. 1913. Mittwoch, den LV. August LSLS, vorm. S Uhr soll in Mittweida L Pianofovte versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaü» zuM goldenen Hahn in Mittweida. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 16. Aug. 1913. Bekannt machuug. Di« Firma Wäschefabrtken Gebrüder Simon Aktion-Gesellschaft w Nm havemf dem Flurstücke Nr. 147 Abteilung Flur des Flurbuchs für Au« (Fabrikgrundstück an der Reichsstraße) «ine elektrisch« Shlor-Bletchaulag« - Gchnellblrtch« - Erreichtet. Mr bringe« di«» gemäß 8 17 der RetchSgewerbeordnung hiermit zm öffent liche« Kenntnis mit der Aufforderung, etwaig« Einwendungen gegen dies« Anlage, soweit sie nicht auf prtvatrechtltchen Titeln beruh«», binnen 14 Lagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an bei rmS auzubrtngen. Die Unterlage« hierüber können in unserem Stadthaus« — Zimmer 1« — während der Dienststunde« eiugesehe« werden. A»e, am 18. August 1913. D-» Rat d«r Stabt - Pot1,KaSt«i»m* Schubert, StadwaL Bekanntmachung. Als Bücherrevisor für de« Bezirk d« Stadt Au« hab«« wk Herr« Ma« Älfreb Sob« st» Au« heute gemäß 8 36 der RetchSgewtrbeordaung vereidtgt und öffentlich «»gefüllt. Aue, den 9. August 1913. Dor Rat de» Stadt. — Poli^iabtetlung — Schubert, Stadtrat. Schulgeld Ä». bttdungsschul« und HandfertigkeitS»«te»richt ist bi» spätesten» zum »1. August LSR» au unsere Stadtkaffe, Stadthaus Zimmer 2b, zu bezahle». »u«, den 18. August 1913. Dor Rat der Stabt. Nenstädtel. WwVMWWM— Sm 2S. August -lese» Fahre» wird durch Kammerjäger Gustav Stppsl au» Mühltroff mit der allgemeine« Ratten» und MäusevergistUllg Und zwar in jedem Grundstücke unentgeltlich begonnen werden. Wir ersuchen die hiesigen Grundstücksbesitzer, Sippel ztt unterstütze« und seinen Anordnungen genau nachzugehen. Nenstädtel, de« 15. August 1913. Der Stadtvat. I. B.: M. Di«tz, Stadtrat. (riMneR Die bis Ende August d. I. fälligen Schulgelder find »«- gesäumt an unsere Stadtsteuereinnahm« zu bezahl««. Lößnitz, am 15. August 1913. Der Rat der Stadt. Pflichtseuerwehr Lößnitz. Mittwoch, de» SV. August d. I., abends */,8 Uhr 4. Uebung, II. Komp., d. t. der in den Jahren 1888 und 1887 geborenen Mannschaften (außer Stadtteil Dreihansen). Sammelort: Rathausplatz vor dem Sprttzengebäude. Nichterscheinen und Ungehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft. Nichterschienene hüben außerdem nachzuübrn. Lößnitz, am 15. August 1913. 1 Das Branddirektorin«. vet der RezonvtllvSedenkftter in dpi dicht de» Abbs Moureaux, der die Hoffnung auf el«« ruhm reiche Revanche aussprach. Aufreizender als in diesen beiden KundgebUNgett kann die deutschfeindliche Gesinnung kaum zum Ausdruck komme«. Sie sind offenbar ein Spiegelbild der wahren Stimmung au der Seine. Was sagen unsere AbrüstungsschwärMer und die Propheten des ewigen Friedens dazu? Vorgehen» über die bulgarische Grenze im Zusammenhang stehen könnte. Meldungen ÜUS dem bulgarischen Hauptquartier zu folge werden die türkischen Vorposten tu Mustahha-Pascha beständig verstärkt. Ein« Nachricht aus bulgarischer Quelle besagt: E» befinden sich gegenwärtig in Mustapha-Pascha drei türkische Regimenter. Die türkischen Soldaten schießen ohne Grund aus die bulgarischen Posten. Beträchtliche Truppenmaffett sind zwischen AdriaNopel und Ortaköt angtzhäuft. Di« Lütten zwingen die türkische Be» völkeruag von Adtlanopel und Umgebung, »ach Süden üUSzuwattderN) sie mähen die Felder ab, deren Be sitzer geflohen find, Und schaffen die Garden nach AdriaNopel. Mustapha-Pascha ist die ehemalig türkisch« Grenzstation im Tale der Maritza, die beim Ausbruch des Balkantrt«g» von den Türken überraschend schnell aufgegeben wurde. In Sofia ist de« Gesandten der Großmächte «in« bulgarisch« Protestnote überreicht worden, Übe« deren Inhalt Vie offiziöse „Agence Bulgare* folgende» ver- breitet: In d«r Not«, di« de» Gesandtschaft«» der GroßMächt» l» Sofia aM Sonnabend Überreicht worden ist, werde» die Mächte davon in Kenntnis gesetzt, daß die türkische» Truppen unter dem Vorwande, di« Bevölkerung in den von der lichtscheu Arm«« geräumten Gebieten schützen zu wollen, ch W Besitzung von Mustapha-Pascha, Dtmottka Und Mm« Ort «uschukavak, 16 Kilometer westlich von der aritza, «rrrtchttn und auf Ktrdjalü und GÜmüldjtna Deutschfeindliche Kundgebungen in I Frankreich. Während sich di« französische Presse in der letzten Zeit einer maßvollen Sprache gegenüber Deutschland befleißigte, bringt jetzt ein französisches Blatt wieder einmal eine heftig« deutschfeindliche Auslassung, die al» StimmungSshmptom nicht unbeachtet bleiben darf. Auch in einer französische« Kirche ist es zu einer Kundgebung für eine Wiedervev- geltung gegen Deutschland gekommen. Der erwähnte Hetzartikel, der in der dem Ministerium des Auswärtigen nahe stehenden „Liberty veröffentlicht wird, schließt mit den Worten: „Wenn den i« Elsaß- Lothringen wohnenden ehemalige« Fremden» legionären der Aufenthalt dort durch behördliche Maßnahmen verleidet werden sollt«, so wird man sich in Parts gegrnwärttg halten müssen, daß in Frankreich Tau sende von Deutschen wohnen, die nicht in Afrika, sondern anderwärt».ihre Militärdienste leisteten." Damit sind die deutsche» Reservisten gemeint. Dl« Otberts" glaubt am Gedenktage von Rezonville, ein übA Lh«uvt»i»mu» fich leisten zu müsse», und fi« spr Ansicht au», daß die Frembenlegionär-Angtletz««! Der Vormarsch der Türken. Lie türkischen Truppe« find, ittichdem sie die Maritza Überschritte« haben, im Vormarsch gegen die südbul garische Grenze. Enver» Bet soll den Vormarsch leiten, her seit Woche« militärisch vorbereitet wurde. Die Arme« wird von Adrianopel aUS verproviantiert. Der Marsch erfolgt auf Drängen der radikal«« Elemente im Komitee und im Offizierkorps. Al» Grund für Yen Vor marsch werden angebliche TürkeNmüflatre» itt Bulgarien angeführt. Tatsächlich herrscht uüter de« etwa 100600 türkischen Gefangen«« in Bulgarien größte Erregung. I« ^wte« kam e» zu Revolte» der Gefangene«, die «mrigUete« und «ntfikht« wollte«. ein«« M«ld«ng au» Konstantinopel wird dl« Ät« beruf «ins n«u«r T ... M noch ftia«