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Polwsemad Schneede^. MtWW HmMW MM. K Stück w. Klötze Oberste, 3,5 m Nähere Auskunft erteilt Herr RatSförste« Deubner. Schwarzenberg, den 22. Juli 1S13. Hartenstein, am 22. Juli 1913. Eine Mahnung Asquiths an die Türkei In London hat die Rede A-quith« das größte Aufsehen erregt. Besonder» der Absatz, der der Türkei droht, gewisse Fragen zur Erörterung Türket die Garantie gegeben, daß st« an der Regelung der zu bringen, dt - ntcht im Inter«fse de» thraztschen Frage aktiv Anteil «hm-« M- Unter de« osmanischen Reich» liegen, hat di« Auf. «-«-« Friedensbedingungen der Verbündeten figuriere auch merksamkett aller politischen Kreise hervorgerufen. Man die Forderns, daß Bulgarien «ine Neuordnung der glaubt, daß die englische Regierung sich einem eventuellen Dinge in Thrazien rugesteh,n müsse. Verlangen Rußland» auf Oeffnung der Dar» In Konstanttnope l hat die Rede de» englische« danellen nicht unnachgiebig zeigen Premierminister» einen ziemlich peinlichen Eindruck erregt. danellen nicht unnachgt« om /, // o // Der Stadtrat« Forberg, Bürgermeister. Grundsteuer, aufgefordert, den Steuereinheit zu lang // v // 7—12 13—43 9—19 10 15—35 8—15 2-7 ihre» astatischen Reich» erhalte» bleiben würde, und wir waren bereits eifrig bestrebt, ihr bei Verfolgung der schmierigen Aufgaben, die vor ihr liegen, allen mög» ltchen Beistand zu gewähren. Wenn die Türkei, und ich will mich ganz rückhaltlos aussprechen, so schlecht beraten ist, daß sie sich über dteBesttM" mungen de» Vertrags hinwegsetzt, so muß sie darauf gefaßt sein, daß Fragen aufgerollt werden, deren Erörterung nicht in ihrem Interesse liegt. Mehr will ich jetzt nicht sagen, aber ich konnte in einem solchen Augenblick nicht umhin, es nicht nur hier, sondern vor ganz Europa völlig deutlich zu machen, wie die Stellung der Regierung und ich glaube des ganzen Königreichs ist. Der Aorstausschutz. Korb, Vorsitzender. Freitag, den SS. Juli vorn». » Uhr soll in Beierfeld 1 goldene Damen-Taschenuhr mit goldener Kette versteigert werden. Sammelort der Bieter: Hotel zum «Erzgeb. Hof" in Beierfeld. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 22. Juli 1913. Unterst. 3,5 „ 3,5-4„ an unsere Stadtsteuer-Einnahme abzuführen. Gegen die Säumigen wird nach Ablauf dieser Frist unverzüglich das Mahn« und Zwangsvollstreckungsverfahren eingeleitet werden. 3 „ 2—5 „ Bekanntmachung. Aufforderung zur Bezahlung des 2. Termins der Die Grundsteuerpflichtigen hiesiger Stadt werden hierdurch am r. August d. I. fällig werdenden nach 2 Pfennigen von jeder berechnenden 2. Termin der staatlichen Grundsteuer spätestens bis zum L4. August 1VL» 517 73 3 1 4 549 8930 ,, s—« ,, „ 1 rm Brennscheite, 1*/, rm Brennknüppel, 88'/, rm Neste. Zschorlau. Oeffentliche Gemeinderats-Sitzung Donnerstag, de« 24. Juli ISIS, abends */,S Uhr im Sitzungszimmer der neuen Schule. Im Ratskeller zu Schwarzenberg sollen Sonnabend, de« SU. Just ISIS vo« Vorm. S Uhr an folgende Hölzer gegen sofortige Barzahlung und unter de« vorher bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. Bei der Jahrhundertfeier der Handelskammer in Birmingham hielt der englische Premierminister ASquith eine bemerkenswerte Rede, in der er zunächst einen Rück blick auf die Ereignisse warf, die zu dem zweiten Balkan» kriege geführt haben. Dann warnte er besonders die Türkei, nicht wieder Fragen aufzurollen, die nicht in ihrem Interesse lägen. ASauith führte au», die Mächte be mühten sich, eine Konferenz der Balkanländer zustande zu bringen. Es sei heute wahrscheinlich, daß dies gelingen werde. Ein sofortiger Waffenstillstand und ein bal - dtge» friedliches Uebereinkommen dürsten deren Folge sein. Die Mächte würden sich ihr eigenes Urteil über die Frtedensbedtngungen Vor behalten. Der Redner fuhr fort: Soweit Groß britannien in Betracht kommt, haben wir, die wir keine eigenen speziellen ein, daß an den Beschlüssen der Großmächte nicht» ge ändert werden dürfe. Es wird mitgetellt, die Bot schafter der Großmächte hätten sich einmütig gegen die Auffassung der Pforte ausgesprochen. Ein ge meinsame» Vorgehen gegen die Pforte soll von den Bot schaftern aller Großmächte gebilligt worden sein. Am Donnerstag dürfte auf Grund weiterer Instruktionen ein Weg gefunden werden. Diese zuversichtliche« Meldungen werden jedoch durch Konstantinopeler Nachrichten über die Nichtigkeitserklärung de» Londoner FrtedeaSvertragS stark beeinträchtigt. Verschiedene Zeitungen verzeichne« die Meldung, daß der frühere griechische Gesandt« in Berlin, Langadi», den Entwurf eine» neuen Friedens- Vertrag» mit der Türket zu erörtern beauftragt sei. Sowohl Griechenland wie auch Serbien hätten da» Lon doner Frieden»protokoll al» nicht bindend erklärt und dar speziellen Interessen im Orient haben, unermüdlich und nicht ohne Ersetz daran gearbeitet, eine gemeinsame Aktion der Groß mächte zu fördern und zu erhalten. Ihr Konzert ist loyal aufrechterhalten worden, und ich sage mit voller Gswißheit, daß «» niem al» weniger in Gefahr war als jetzt. A»qutth erwähnte die Ergebnisse dieser gemeinsame» Politik der Mächte: die Bestimmung der Grenzen Albanien» und die Bestimmung«« über die ägäischen Inseln, den Friedensschluß vo« London und fuhr dann fort: «Wa» die Türket betrifft, so wäre« wir selbst, und ich glaube all« Mächte, gen«igt, auf der Grund- kag« de» kürzlich geschlossenen Vertrag» ai» an««- Gnmte Tatsache zu betrachten, daß di, Türket ihr europäische» Gebiet iuaerhalb der festgelegten Grenze behielte und daß bet «SM Bürgschaften für gute Regierung die - «t egrltüt Premierminister» einen ziemlich peinlichen Eindruck erregt. In RegterungStretsen hält man dt« darin enthaltene Drohung von der Aufrollung anderer Fragen für um so unangebrachter, da di« Türket durch ihre Note htnläugltch bewiesen habe, Haß «» ihr durch««» fernste at, Tatsache» zu schaffen,- daß sie vielmehr b«r«tt sei, Ich det de« endgtltigen Frieden-Verhandlungen dem Beschluss« d«r «ächte zu füge«. Drohungen könnten höchsten» die Wirkung au»üb«n, die jüngeren und unbes o»ne»e« Elemente Durchforstungshölzer in Abt. 2, 3 Hattenstauden, 7 hohe Henn«, 8 Rockelmann, 9 Viehtrift (Galgenberg), 65 früher köntgl. Förstel und im Rtttergnt-wald. üeh—«deva es. Fiua 81 L-hw^b-nAlS. A ZtzHMNK Der Kaufmann Herma«» Espig in Reichenbach t. B., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt vr. Wehner, daselbst, klagt gegen den Reisenden Paul Schürer früher in Schneeberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, al» er »och in Schneeberg wohnte, von dem Kaufmann Kurt Espig in Reichenbach i. B. im Jahre 1911 Waren zu dem Preise vo« 319 ML 30 Pfg. käuflich geliefert erhalte« U»d stine Schuld schriftlich anerkannt habe, daß Kurt ESpig seine Ansprüche an den ^Kläger abgetreten habe und daß diesem durch Mahnuagen usw. 14 Mk. 5 Pfg. Koste« «utsiwnden seien, mit dem Anträge den Beklagten zu verurteilen, a« den Kläger 333 ML 85 Pfg. nebst 50/0 Zinsen von 319 Mk. 30 Pfg. seit dem 1. Januar 1918 zu zahle» und die Kosten des Rechtsstreits zu trage«, das Urteil auch gegen Sicherheit»- tekstung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung de» Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Schneeberg auf den L8. November 1VL», vormittags S Uhr geladen. Schneeberg, den 19. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber deS Königliche« Amtsgerichts- -g zeige« wird, wenn Rußland dafür die end» gilttge Liquidation der ägyptische« Fragen im e«g lisch«« Interesse ge stattet. I« Pari» hat der entschieden« To« der Red« «tne Schwenk««» in der Beurteilung d«» türkisch«« V-rgeh««» h«rvorgerufen. «w Montag sprach n«ch der »Temps« »0« d«« Schwierigkeit«« de» Londoner Frtrden-vertragvS- gestern traten die d«m LiWai d'Orsay nGestehend« Leitung« nachdrücklich dafür Nr. 44 de» diesjährige« Reichsgesetzblattes ist erschienen und liegt in den Expeditionen der unterzeichnete» Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme au». Inhalt: Bekanntmachung, betreffend UebergaugSbestimmungen zur Reich»Ver sicherungsordnung. Bekanntmachung, betreffend die Verwaltung eine» außerordentlich« Silber- und Goldbestände». Die Stabträte vo« Aue, Lößnitz, Re«städtel, Schneeberg «nb Schwarzenberg, di- Bürgermeister v. Grünhai», Hartenstein, Johanngeorgenstadt n Wildenfels, die Gemeiudevorstände des amtshauptmannschaftlichen Bezirks Schwarzenbertz, 11. Stück des detsjährtgen Gesetz- und Verordnungsblattes ist erschienen und liegt tu den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tag« lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Nr. 48. Verordnung über die Geschäftsordnung de» Lande» aesundhettS« amte». — Nr. 49. Verordnung, die allgemeine« Kirchenkollekten betr. — Nr. 50. Be kanntmachung über die Beistandsleistung im Fürsorge - CrziehungSangelegenheit« mtd über die Erstattung der entstehenden Kosten. — Nr. 51. Bekanntmachung über da« hilfSärztltche Externat. — Nr. 52. Verordnung, die polizeiliche Beaufsichtigung der Dampfkessel betr. — Nr. 53. Verordnung, die Bildung von Kircheninspektionen in de« Bierstädten der Oberlausitz betr. — Nr. 54. Bekanntmachung der Ort«, in denen für dl« Gehaltsnachweisungen der Dienst- und Anstellungsbehörden Karten an Stelle der List«! zu verwenden sind. — Nr. 55. Bekanntmachung, die Telegraphenordnung für da» Deutsche Reich vom 16. Juni 1904 betr. — Nr. 56. Bekanntmachung, Aenderung d«r LandwehrbeztrtSeiuteilung für daS Königreich Sachse« betr. — Nr. 57. Bekannt machung zum Gesetz vom 16. Juni 1910 über da» höhere MädchenblldungSwes«. — Berichtigung. . ' Di« StadtrSte von Aue, Lößnitz, Renstädtel, Schneeberg «. Schwarzenberg, die Bttrgermeistervon Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt u. Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmannschaftliche« Bezirks Schwarzenberg. // " // „ Eichenklötze „ Buchenklotz „ Ahornklötze „ Derbstangen ,, — Reisstangen rWbMslksfkunö. W Tageblatt miMfrblatt W fürbi« kal.unö LlMrchenBchVrben in Mw,Grmham,Kmknsstin.HohatM» ZS-iMMI. -Lößnitz. AaMMl. -Zchnse berg. ZchwavenbsrL brmWMnM Tetanus-Serum mit den Kontrollnummern: 75—77 au» dem Behrtna-Werk i« Marburg, 160—173 au» den Höchster Farbwerken i« Höchst a. M. ist wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Einziehung bestimmt worden. Dresden, am 18. Juli 1913. . Ministerin« deS Inner«, II. Abteilung, In dem Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung der im Grundbuche für Crandorf Blatt 94 und 128 auf den Name« der Johanne verehel. Stiehler geb. Weißbach in Crandorf eingetragenen Grundstücke ist der auf d«« 26. Juli 1918, vormittags 9 Uhr anberaumte BersteigerungStermin aufgehoben worden. Schwarzenberg, den 22. Juli 1913. König!. Amtsgericht, Oeffentliche Zustellung! - ... He» al» Illg -----«a »»««-n-i-t »«-ui ML. luv I» r«>m »I, Ntz. PMhA>