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«k. »riittrttr. Ui I». Mi M Der Rat der Stadt. Der Rat -er Stadt. benannt. Ane (Erzgeb,), 16, Juni 1913. letzte« 4 GehaltSklass«. Schwarzenberg, am 14. Juni 1913. Die im Bebauungspläne für de« Ortsteil Zelle mit Nr. 8 be- zeichnete, an der Realschule von der GabelSbergerstraße nach dem Quer« Wege zu abzweigende Straße haben wir Wilhelm Straße und die in demselben Bebauungspläne unter Nr. 18 bezeichnete, von der Friedrich» August-Straße oberhalb der Bodelstraße nach Südosten abzweigende Straße haben wir Blücherstraße .,»«-,,«1» esach»^ -man «,»» »> «ch »>» <«»«- «a FtllUßi«. >»,»„«,« «,» I» »» -«» »er Itz. «« »u»»»- NjN», -> »»ach« TM »er i»»» »«> nationalen Reichtum, den nach innen/ wie nach außen zu schirmen ich al» meine erhabene kaiserliche Pflicht anerkenne. Wenn die Erfüllung dieser Aufgabe, an die ich in jungen Jahren nach dem Borbtlde der beiden un vergeßlichen ersten Kaiser herangetreten bin, in der seither verflossenen Zelt gelungen ist, so war die» nur möglich, dank der Unterstützung, die ich bet meinen hohen Ver bündeten gefunden habe. Eure Königliche Hoheit habe» der reichen Entwicklung zu gedenken geruht, die unS mit den Segnungen de» Frieden» während der letzten fünfundzwanzig Jahre vergönnt war. Wir find vorwärts gekommen, wie in Heer und Flotte, so auch in Landwirtschaft und Industrie, in Handel, Schiffahrt und Verkehr, in Wissenschaften und Technik, in Künste« und — auch das ist wichtig — in der Pflege frohgemuter körperlicher Hebungen. Fern liegt mir der Gedanke, al» Verdienst für einzelne in Anspruch zu nehme«, wa» Ge samtleistungen der Nation sind. Wenn aber Sure Königliche Hoheit so freundlich meinen Anteil an Deutschland« Vorwärts- streben erwähnt haben, so drängt e» mich, hier zu bezeugen, mit welcher Dankbarkeit ich dle vielen Jahre hindurch verfolgt habe, daß alle BundeSfürsten und die Regierung der Freie» und Hansestädte, jeder in seinen Gebieten, jeder im eigene» Bereich, mitgearbeitet haben, wie an der Erstarkung unsere» nationalen Leben», so auch an dem wirtschaftlichen Auf schwung de» Reiche» und an einer deutschen Kultur. So soll es wettergehen, damit wir tn Ehren bestehen könne» vor den Begründern der Reichsetnhett, di« auf un» nieder» blicken au» der Ewigkeit. Auf die gütige» Worte, dl» im Namen der hier Bersammelten Eure Königliche Hoheit mir und meinem Haufe gewidmet haben, erwidere ich mit den herzlichsten Wünschen für Deutschland» Fürsten und ihr« hohen Familien, für die Bürgermeister und Senat» der Freien und Hansestädte. Alle Zett mein» krüfte dem Wohl de» gefamtrn Bolte» zu wetheu und zu meine» hohen ver- dündeten zu stehen tn deutscher Treu», da» find di« Gefühl«, di« heute in Dankbarkeit und Zuverficht «ein Herz „füllen." Btt de« Baladin«, htelt der « - « i, von Sachsen di« folgende Ansprache an den Kaiser r .Surr Majestät hab« un» schon hent« vormittag g* UkWDMOWst ft die Me RA Sonnabend, den L8. Juni LKLS, nachmittags A Uhr, im Gasthof „Zum grünen Baum" tn Carlsfeld Genoffenschaftsversammlung. Die Genossenschaftsmitglieder werden hierzu eingeladen. Tagesordnung. 1. Beschlußfassung Über die Satzung. 2. Wahl der Vorstandsmitglieder und ihrer Stellvertreter; 3. Wahl de» Vorsitzenden und seine» Stellvertreter». 4. Wahl und etwaige Besoldung de» Schatzmeister». " 6. Haushaltplan und Wahl der Rechnungsprüfer. Carlsfeld, am 17. Junt 1913. Der Genofsenschastsvorstanb. Spindler, Vorsitzender. Nr. 31 32 und 33 de« diesjährigen R-ichsg-seNblatteS sind erschienen und liegen tu de» Expeditione» der unterzeichnete» Behörden 14 Tage lang zur Einsicht nahme au»; Inhalt: Bekanntmachung, betreffend die Zulassung von Börsentermlngeschäften in Anteile» von Bergwerks- und Fabrikunternehmungen. — Bekanntmachung betreffend den internationale« Verband zum Schutze de» gewerblichen Eigentum». — Bekanntmachung über die Aenderung de» Wahlreglements vom 28. Mat 1870. Nr. 32. Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Anlage 0 zur Eisenbahn» DerkehrSordnung. — Bekanntmachung, betreffend die Pariser Verband»überei«kunft vom 20. März 1883 zum Schutze de» gewerblichen Eigentums, revidiert in Brüssel am 14. Dezember 1900 und in Washington am 2. Juni 1911.— Bekanntmachung- betreffend UebergangSbestimmungen zur Reichsversicherungsordnung. Nr. 33. Bekanntmachung, betreffend Ausführung de» 8 368 Abs. 2 de» Versicherungs» gesetze» für Angestellte. Die Stadtrate von Aue, Lößnitz, ReustSdtel, Schneeberg «nd Schwartzenberg, die Bürgermeister v. Grünhai«, Hartenstein, Johanngeorgenstadt «. Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. Oesfentliche Sitzung des Bezirksausschusses findet statt Mittwoch, den 25. Junt 1913, nachmittag» '/.2 Uhr im Saal« -es amtshauptmanuschaftlichen DieustgebäudeS. Zwickau, den 17. Junt 1913. Die König!. Amtshauptmanuschaft. gäbe, die unter einem mir besonder» willkommenen Bild« Deutschlands einige Stärke und den Wert aller Glieder de» Reiche» für unsere Macht und Größe vor die Auge» führt. Die durch die Bundesverträge umschlossene Vielgestaltigkeit unser» staatlichen Lebens bedeutet einend Die Kaiserhuldigung der Bundesfürsten. Der gestrige DirnSta-, d«r -weite Festtag de» Re- gierungSjubiläum» unseres Kaiser», brachte die groß« Hul digung der deutschen BundeSfürsten mit dem Prinzregenten Ludwig von Bayern an der Spitze, den Königen von Sachsen und Württemberg und allen anderen tn Berlin weilenden BundeSfürsten. Prinzregent Ludwig hielt dabei folgende Ansprache an Len Kaiser: „Eure Kaiserliche und Königliche Majestät! Deutsch land begeht in festlicher Stimmung den Tag, an dem Eure Majestät auf ein 2bjährigeS segensreiche» Walten als Deutscher Kaiser und König von Preußen zurückbltckea. — Die deutschen BundeSfürsten und die Bertreter der Senate der Freien und Hanfastädte, die mit dem führen den Bundesstaate Preußen tn engster und unauf löslicher Gemeinschaft im Deutschen Reiche vereinigt sind, fühlen sich in erster Linie berufen, dieser freudigen Stimmung Ausdruck zu geben. Sie haben sich deshalb hler versammelt, um Eurer Majestät die wärmsten Glück- und Segenswünsche darzu bringen. — Als im Jahre 1888 der Gründer de» neuen Deutschen Reichs, Eurer Majestät unvergeßlicher Herr Großvater, reich an Jahren, reicher noch an großen Erfülgen, hetmgegangen und die Heldenge stalt Kaiser Friedrich» allzu früh und vielbeklagt dahingeschieden war, haben Eure Majestät in jungen Jahren mit hohem Idealismus und ernstem Pfltchtbe» wußtsem die Würden und Aufgaben de» König- von Preußen und Deutschen Kaisers angetreten. — „Allzeit Mehrer des Deutichen Reich» zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an Güter» und Gaben de» Frieden aus dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Fr«th«tt und Gesitt ung«, da» hat Euer Majestät hochsetig«r Herr Großvater in der Geburt»stunde de» deutschen Kaisertum» al» Leitsatz für sich und seine Nachfolger verkündet. Diesem hohen Ziel«, da« Euer Majestät nach Urbernahme der Regierung tn der Thronrede vom 2b. Junt 1888 vor versammelt«» Reichstag sich zu eigen gemacht habe», find Sure Majestät all die Jahre unbeirrt treu geblieben. Sure Majestät haben sich tn der Führung der auswärtig« Politik de» Reich» wie tm Innern stet» auf» neue al» Wahrer de»Frt«den»bewtese«, immer darauf bedacht, dem Reiche die Stärke zu sichern, dt« ein«» ehrenvollen Frieden« Gewähr 1s^ Glänzend ist der «ittschaft- ltche Aufschwung, den Deutschland tu diese» 2b FriedenSjahren genommen und der in allen Delle« de» Reich» und in all« Schicht« der Bevölkerung die Zm »ahm, de» Wohlstands gebracht hat. Umfassend und sor* sam wurden die sozialen Einrichtungen zum Wohle der arbeitenden Klaffen erweitert und' au»gebaut. Die Wehr- kraftdesDeutschen Reich» ist in'ni« er müdender Arbeit gepflegt und gefördert worden. Besonders hat sich die Marine unter persönlicher Initiative Eurer Majestät au» kleinen Anfängen zu achtunggebietender Stärke entwickelt Was an sittlichen Kräften, wa» an Edlem und Schönem tm deutschen Volke lebendig ist, konnte der Aufmunterung durch Eure Majestät sicher sein. Den Blick auf da» Ganze und Einigende gerichtet, haben Eure Majestät den Wert und die Bedeutung der Etnzelstaaten tm verfassungs mäßig e« O r g a n i » m u » des Retch» nicht verkannt. Die Erhaltung der ihnen für die Förderung ihrer Kulturaufgaben unentbehrlichen Lebenskraft, ihrer Rechte und ihrer Interessen durften de- Kaisers Schutz sich erfreuen. Hierfür, wie für alle», wa» Eure Majestät in diesen 25 Jahren zum Schutze unsere» großen Vater landes geleistet haben, möchten die deutschen Bun de »fürsten und die Freien und Hansestädte in dieser Stunde ihren freudigen Dank zum Aus- druckbrtngen. Al» äußere» Zeichen unserer Gefühle und Gesinnungen bitten wir Sure Majestät, de« Tafel aufsatz huldvollst entgegenzunehmen, de« wir einst- weilen tm Entwurf hier zu überreichen un» gestatten. Da» Schiff, da» e« darstellt, umrahmt von den Wappen schild«» der deutschen Bundesstaaten mit dem Reichsadler auf schwellendem Segel und der Kaiserkrone al» SchiffSzier, soll ein Symbol sein der Einigkeit d«r deutschen Fürsten, der Freien und Hansestädte, de» ganzen deutschen Volke», de» Reich«» Einigkeit, die de» Deutsch« Reiche» Macht und Glanz nach außen und tm Innern für tmm«r ver bürgt. Möge dem Schiffe de» Deutsch«« Reich«» unter Surer Majestät starker Führung wie bisher auf viele, viel« Jahr« glückhaft« Fahrt brschtedeu sei» l Möge Gottes Huld und Dege« auf Sure Majestät, auf d«r huldreichen Kaiserin und auf dem ganzen tn reichster Blüte stehenden Hohenzollerahause ruhen t Unser« Glückwünsch« an diesem Festtage «nd S«g«»wüasche für dt« Zukunft d«r Regier- ung Sur«r Majestät fass« «tr zusammen i« d« Ruf: »Sei«, Majestät der Deutsche Kaiser und König vo« Pr»«-e», Wilhelms Geübte Maschinenschreiben« gesucht für Schreibmaschine Ideal. Vergütung nach Ueberelnkunft, jährlich nicht unter 600 Lößnitz, am 17. Juul 1913. Der Rat der Stadt. Offene Lehrerstelle. Am 1. Oktober 1918 ist an der hiesigen Bürgerschule eine ständige Lehrerst«lle zu besetze«. Geeignete Bewerber wolle« ihre BewerbuugSgesuche unter Beifügung beglau bigter Zeugnisabschrift« bi» zum 30. Juni bet uns etnretchen. Das Gehalt der ständigen Lehrer an d« hiesigen Boittschule« beträgt au», schließlich WohuunaSgeld 1600 AnfangSgehalt und steigt von 3 zu 3 Jahr« um je 200 bi» 3100 ^l. Da» WohnungS-eld beträgt 300 für unverheiratete Lehrer, 400 »4! für Lehrer innerhalb der ersten 6 Gehalt»klaffen und 500 für Lehrer innerhalb der R-aspmch»m , -«vn-adei'q es. sine V1 L „ n- u, m W-Wü»« UW!,«»« «»mm u» n- Jahr» Mm»A>rvn MM D- »i« «nun» -Ich» -mumue«. !tMb.W<Mfreunö. ? Tageblatt Muk blatt G für bis kal.M- LlMrchenIch'ör-en in Ms.GrWhain.Äarknslem.Aohann» ge-WnM1.KsßMAeu8Mel.Schneeberg.SchwaoenbergbMM Softrt ergriff der K a t s e r das Wort zu der fol gende« Erwidern«-r „Surr, König!. Hoheit »nd alle hier vereint« erlauchte« BundeSfürsten wie die hohen Vertreter der Frei« Nnd Hansestädte bitte ich, für die mir bereitet« Ehrung _ . .... m«t»«nt»nt-, »Da » t «taMnzmwhm«. von . .Sure Majestät hab« ««»schon hente vormittag «- H«VN «d «« Fnude dartS ich für die kunstmtche ^r«.'stattet, E«««aMs A seirAichn Fmkm M GW-lAAi'