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i> DRESDNER O PHILHARMONIE „Junger Musiker des Jahres 1988“ beim Eurovi sionswettbewerb im Concertgebouw Amsterdam. Lorin Maazel lud ihn umgehend zu den Berliner Festwochen mit dem Orchestre National de France und zu einer Tournee durch Europa und nach Japan mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra ein. Als jüngster Solist, der jemals mit den Wiener Philharmonikern aufgetreten ist, de bütierte er unter Leitung von Riccardo Muti kurz darauf. Inzwischen konzertierte der junge Mu siker mit vielen führenden Orchestern in der ganzen Welt, darunter das Los Angeles Philhar monie, Chicago Symphony, Philadelphia Orches tra und bedeutende europäische Orchester (u.a. Wien, London, Paris, Amsterdam, Oslo, St. Peters burg, München) und das NHK Symphony Orches tra Tokyo. Dies führte zu einer intensiven Zu sammenarbeit mit Dirigenten wie Ashkenazy, Myung-Whun Chung, Dutoit, Gatti, Haitink, Jansons, Järvi, Levine, Marriner, Mehta, Menu- hin, Muti, Pretre, Previn, Salonen, Sawallisch und Temirkanow, um nur einige zu nennen. Auch als begeisterter Kammermusiker tritt Julian Rachlin zusammen mit weltbekannten Partnern auf, darunter Martha Argerich, Juri Baschmet, Yefim Bronfman, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Shlomo Mintz, Mstislav Rostropovich und Hein rich Schiff. Seit September 1999 gehört Julian Rachlin zur Fakultät des Konservatoriums Wien. Im Jahre 2000 gab er die ersten Violakonzerte. Zwischenzeitlich gehört sein Bratschen-Reper- toire zu seinen Auftritten rund um den Globus. Die Aufnahmen Rachlins von Sibelius-, Tschai kowski- und Saint-Saens-Konzerten beim SONY Classical Label wurden als Critics’ Choice im Gramophone Classical Good CD Guide ausge zeichnet. Julian Rachlin spielt die Violine „ex Carrodus“ Guarnerius del Gesü aus dem Jahre 1741 (Leihgabe der Österreichischen National bank).
