DRESDNER O PHILHARMONIE Mozart empfand den Tod im Sinne des Frei- maurertums als „Freund“ und nicht als ein „Bild des Schreckens“: „Da der Tod, genau zu nehmen, der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich seit ein paar Jahren mit diesem wahren besten Freund des Menschen so bekannt ge macht, daß sein Bild nicht alleine nichts Schrek- kendes mehr für mich hat, sondern recht viel Beruhigendes und Tröstendes.“ Er stellte in diesem Werk altes Musikgut in den Dienst eines neuen Ausdrucksgehaltes. Seine Musik umschließt Verinnerlichung wie Dramatik, reflektiert das Ich wie die Welt. Es scheint, als sei der liturgische Vorwurf nur Anlaß zu allgemeinen Meditationen über Tod und Leben. Jedenfalls ist unverkennbar, daß der Text subjektiv und reali stisch zugleich ausgedeutet wird. GABLER PIANO Informationen unter www.piano-gaebler.de oder Telefon 0^0 Gert Gäbler Klavier- und Cembalobauer 01309 Dresden • Comeniusstraße 99 Tel. 0351/2 68 95 1 5 ■ Fax 0351/2 68 95 1 6 Funk. 0172/3 59 80 25 Seit 1962 im Dienste des Dresdner Musiklebens