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Herr Emil Lorenz, CarlSfeld, 2. , Karl Müller, , 3. , Paul Arnold, „ 4. , Ernst Baumgarten, CarlSfeld, d. , lörnst Aurich, „ Vorsitzender de» Vorstandes ist: Herr Königlicher Forstmeister Spindler, CarlSfeld, dessen Stellvertreter r . , Herr Ernst Friedrich, Lapstftkd. Die Genoffenschost wird in allen ihren Angelegenheiten durch den Vorstand vertreten. Gemäß K 117 de» Wassergesetze» wird diese» hiermit bekannt gemacht. Schwarzenberg, den -1. April 1913. Die Königliche AmtshauPtmannschqft. Exr« Friedensrichter Drowitzsch in Lanter ist vom 26. April bi» mit 22. Mai 1913 an der Ausübung seine» Amte» verhindert. Zu seinem Stellvertreter ist auf di, genannte Zett Herr Friedensrichter Woldemar Epperlein in Nenwelt bestellt worden. Schwarzenberg, den 21. April 1913. Königliches Amtsgericht. Freitag, den sA April IVIS, Vorm. V^v Uhr soll I Grammophon mit 7 Platten versteigert werden, Bieter sammeln fich im Gasthof» zum Löwen in Schwarzenberg- Ob-rsachs-nseld. Der Gerichtsvollzieher b. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 22 April 1913. Neustädtel. Landkrankenkasse. Gemäß 8 229 der Retch-versicherung«ordnung hat da« unterzeichnete Versicher« ung»amt mit Genehmigung de» Königlichen Oberversicherungsamts zu Zwickau beschlossen, das die Errichtung einer Landkrankenkaff» neben der allgemeinen Ortskrankenkasse für den Bezirk der Stadt Neustädtel nnterbleibt. Dieser Beschluß de» Dersicherung»amtS wird nach ß 1 der Verordnung vom 27. Juni 1912 über die Bildung her allgemeinen Ortskrankenkassen und Landkranken« kaffen nach der Reichsversicherungsordnung hierdurch veröffentlicht. Neustädtel, am 21. April ISIS. De» Stadtrat. — Verficherungsamt. — vr. Richter, B. Nr. 22 u. 23 de» diesjährigen NeichSgefetzblattes sind „schienen und liegen in de« Expeditionen der unterzeichnete« Behörden 14 Tagx lang zur Einsichtnahme au»: Inhalt: Bekanntmachung, betreffend Ausführung des Z 385 des Versicherung»« gesetze» für Angestellte. — Pariser VerhaudSübereintunft vom 20. März 1883 zum Schutze de» gewerblichen Eigentum», revidiert in Brüssel am 14. Dezxmber 1900 u»d in Washington am 2. Juni 1911. — Gesetz zur Ausführung der revidierten Pariser Uebereiukunft vom 3. Juni 1911 zum Schutze des gewerblichen Eigentums. Die StadtrSte vom Ane, Lössnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg, die Bürgermeister v. Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt u. Wildenfels, die Gemeindevorständ» des amtshauptmannschaftliche» Bezirks Schwarzenberg. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen« und Ergänzungssteuer, einschätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht wortzen sind, werden auf Grund der Bestimmungen in K 46 de» Einkommensteuergesetze» vom 34. Juli 1900 bez. 8 28 de» Erzänzungtsteuergesetze» vom 2. Juli 1902 all« Personen, welch« hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, deyen «her ein Steuerzettel nicht behändigt worden ist, aufgefordert, sich bet de, hiesigen Ortssteuereinnahme zu melden. Zschorlau, am 22, April 1913. Der Gemeindevorstaud. GMnha^ Aegerwehr-Hautztübung haben di« Mannschaften der freiwilligen Feuerwehr t« voller Ausrüstung am Spritzen« Hause pünktlich zu erscheinen. Grünhai», am 21. April 1913. 2 Der Branddirektor. . MWW ms AMM Mk. Freitag, den V. Mai IVIS, im Gasthof» j« Stzrettwafd, vorm. ^Iv Uhe Die Brennhölzer kommen vor */,11 Uhr nicht zum Verkauf, 290 Stück Nad«lholz«Stämme von 10—22 om Mitte» stärke, 21 „ A ' » 23—36 386 , «Klötzer 8—29 , yberstärke, 1260 „ -Stangen „ 3—6 „ Unterstürke, 940 , » ' » M 7-^-9 „ /k 335 1, * M » 10—15 § 4 rm Brennschette, 21 rm Brennryllen, 26 Astmeter, Well. Hprh. Reisig. Fürstliche Forstverwaltung Oelsnitz-Ttreitwald. Oeffentliche Gememderats-Sitzung in Zschorlau Donnerstag, den 24. April IVI», abends */-v Uhr im Sitzungszimmer der neuen Schule. Einzug der Montenegriner in Skutari. Di« Montenegriner hoben das Zt«l ihrer Wünsch« erreicht: Skutari ist gefallen. Ein Telegramm meldet unS: Cetinj -, V» April. A«S amtliche» Monte« negrinischer Quelle wird berichtet t Die Monte« negrinischen Truppe« find siegreich in Skutari eingezogen. Nach der Uebergahe Skutari- muß mit dxp Möglich, keit neuer Verwickelungen gerechnet werd««. Neber die dem Einzug de» Mont«nigrtn«r in Skut«rs unmittelbar voraufgegangenen Ereignisse wird uns wett»» gedrahtet r Wien, 8» Ap»il. Di» „Südslawische Kor»»«, pondenz" meldet au- Sattaro r Dem letzten ve« richt znfolge, wurde feit »« Stunden nm de« Besitz Skutari- gekämpft. Der Gene»qlstu»m he« ganu am Montag früh, nachdem die Festung und die Stadt 48 Stunde« lang besch offen worbe« war. Die schwere sepbische Artillerie beteiligte fich gn -em Bombappeme«t. Sie Geschütz» mn»dß« serbischen Maunschasten i« myntr«»g»iutsche» Unb sorm bedien«. Das Bombarpemant soll de« grössten Teil der Stadt zerstört Haden, in --M Prändp ansbracheu. Di» türkische Besatzung leistet, heroische« Widerstand, «m V»-di-a fand« blntig» «ämpse statt. Li» Mout-n-grine» st«»»te» mit dem Bajonett vor und trotzdem ganze Neihe« dnrch das Feuo» de» türkisch-u Batterien niede»geworfen wurden, drangen sie ««aufhaltsam vorwärts Der Sturm gegen deu Tarabosch wurde durch eine Abteilung von Bombenwerfern ver. sperrt, Di» Verluste der Montenegriner sollen seh» gross sein. Die türkische Besatzung unternahm wiederholt Gegenangriffe. Dix Waffenruhe, die laut Mündlicher Verabredung UM heutig«« Mittwoch abläuft, soll nach xinxr Konstantino« rxkr Meldung für die Türket, Bulgarien und Griechen land in «Men zweimonatigen Waffenstillstand pMg«wa«helt worden sein. Di« Nacheicht»« der „Daily Mails' über einen Geheim' vertrag zwischen Oesterreich und Bulgarien werd«« t« eine» Wiener Meldung Mih Entschiedenheit Mmentiert- Zur Landung deutscher OWersltcger in Frankreich. Vst Landung deutscher Offtzierfltrge» b«i «rrecaurt, di» wir b«,,it» tm Depeschrntetl der gestrige« Nummer -«meldet habe«, hat zu kein«» Weiterungen geführt. Len Offtzt,»»« ist, nachdem fich ihm «»gab»« ,i« richtig er. wirst« hab««, dt« Rückkehr t« bst HMmm g»st«ü»t worden. St« sind bereit« wird«, in M«, «ing«t,offen. Uebe, de« Vorfall w»öffrntllcht bst ,«K«M Hava»« folgend« Now: Pimst-g früh um 7»/, Uhr landet« in «n»co,rt, «»msähr » Kiloowtar »an h«, »wnz, entfeent, «Md» «tsch«r Doppeldecker. Da» Flugzeug, Mob«lt Heller, halt« einen Motor von 70 Pferdestärken und war mit zwei Offizi«r«n bemannt, von denen der eine hi« Uniform «tue» FltegerhauptmannS und der ander« dix «ine- JnfantxrteleutngntS trug. Das Flugzeug hat ungefähr 6 Kilometer französisches Webtet überflogen. Die Offiziere erklärten, sie seien um 5 Uhr morgen» von Darmstadt mit de« Besttmmungnach Metz abgefahren, hätten in dem dicht«» Nebel in dxr Umgebung von Dieuz« die Richtung verloren und erst bei ihrer Landung und nach Befragen der Bewohner erkannt, daß sie sich auf franzö« sischem Gebiet befänden. Der Nnterpräfett von L » nLvtll« prüft« dte Angabin über die vom Flug« zeug» zurückgelegt« Streck« und verhört« die b«tdrn Offiziere. Drei Fliegeroffiztere au» Toul, Epinal und Verdun, sowie ein Fliegerhauptmann au» Nancy sind von der Militärbehörde au Ort und Stelle geschickt worden. Die Zivil» und Militär« b«hö«d«n ««kennen übereinstimmend al» Grnnd d«r Land ung höher« Gewalt an. Nach den Ergrbnissen de« Untxrsuchung sollt« der Doppeldecker noch im Laufe de» Nachmittag» den Flug fortsetzen. Instruk tionen find an unseren Botschafter in Berlin gesandt worden, durch die er aufgefordert wtrd, dt« ganz« Aufmerksamkeit der kaiserlichen Regierung ans di« wiederholt« Landung von deutsche« Ballon» und Flugzeug«» in Frankreich nahe der Grenz« htnzulenken, sowi« auf dir ernsten Unzut«äglichkeit«n, Hst -US diese« bedauerlich«« Zwischenfälle« entstehen !ünnte«, -ambgn ist beauftragt worden, dix deutsche ffeich»kn»il«t zu ersuche«, Maßregel« zu treffe«, u» wtßhe«Holungen derartige« Lrxtgniffe zu ver» »tzlde«. 3m übrigen find vefprxchppgen zwischen de« bilden R«öte»unge« «in-elettet wordea,