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am 17. Februar früh »/.S IS. '/.s so. » l» SI * - 2». - b) im „HeN'scheu Gasthofe" in Leubnitz r 24. Februar früh am SS S«. s/.8 27, - '/.S SS. o März » früh S am 9 s s o. b) in der Gchankivirtschaft „zum Ratskeller" in Kirchberg: Uhr am I» r s« ««»hsbÄua-bsz! ^,8 ») März im AuShebnngSbezirke Wieseuburg, im Gasthofe „zum weihen Roh" in Hartenstein r früh ouS Erimmitschou- dte im Jahre l892 Geborenen mit den Anfangs buchstaben 'L bi- mit 2 und die im Iahte 1891 Geborenen mit den Anfangsbuchstaben bis mit L aus Crimmitschau- die im Jahre 1891 Geborenen mit den Anfangs buchstaben 8 bi» mit 2 und alle früher Geborenen au- Crimmitschau sowie die ManUnschafte» au» Blankenhain, Cu ten, Dänkritz, Frankenhaujen mit Gosel sächs. Antei, Gablenz mit Ungewiß, Gösau, Hartha». Heyersdorf, Kietnhessen und Langenreinsüorf- de Mannschaften aus Lauenhain nut Gersdorf, Lauterbach mit Nlchzrnhaln, Ätaundorf, Neukirchen, Nirdergrünberg, Obergrünberg, Nudel-walde, Ruß dorf, Schiedet, SchwemLburg und Thonhausen - die Mannschaften au» Kirchberg - die Mannschaften au- Bären walde, Burkersdorf, Lu« litzsch, LunerSdorf, Gtegenqrün, Haara, Hartmanns dorf mit Jahn-grün, Hirschfeld, Lauterhofen mit au» Werdau - die im Jahre 1892 Geborenen mit den Anfangs buchstaben Ll bl» mit 2 und alle im Jahre 1891 Geborenen mit den Anfangsbuchstaben bi- mit Sotr au-^ Werdau- dte im Jahre 1891 Geborenen mit den Anfangs, buchstaben 8k bis mit 2 und alle früher Geborenen au» Werdau und die Mannschaften aus Beiersdorf, Chursdorf, GoSperSgrün, Grob darf, Hartmanns dorf b LV., Hilbersdorf. KlrtnbernSdorf, Königswalde, Langenbern'darf mit Neudeck und Langenhessen - die Mannschaften au» Leubnitz, Lengefeld, Ltebjchwitz, Lietzjch, Roitzsch, Niebra, Niederalbertsdorf, Ober albertsdorf, Pößneck und Reuih- die Mannschaften au» Rückersdorf, RuppertSgrün, Seelingstädt, Steinpiei» mit Welßenbruun, Stöcken, Taubenpreskeln, Trünzig mit Walddorf und Wolf, ramsdorf und Zwirtzsch«'- Vosurig für den gesamten AuShebungSbezirk und an demselben Tage vormittag- »/,N Uhr Zurück- stell«« steruiin für den gesamten AuShebung-bezt Hoistsreund -thn«ab«J. >,»nsp»,«h«rr ES habe« sich zu stelle«: I-, im AltShebungsbezirke Crimmitschau, ») 1» der „Mäuuerturuvereiushalle" i» Crimmitschau t W Tageblatts Amtsblatt V für bis kal.un- Md1iLchsnZchVr--nmMs.Grlllchain.Karten8lM.AohE ge-rM8M.LSßmtz.Lsur1Sdtel.-ZLhnerbsrg.SchwaiZenb-rZbzwMldsnfel4 Uhr die Mannschaften au» Beutha, FriedrichSgrün, Grü- nau, Härtensdorf und Hartenflein- , die Mannschaften aus Langenbach mit Lerchenberg, Neudörfel. Ortmannsdorf, Raum, Schönau, Stein, und Thierfeld- « die Mannschaften aus Weißbach, Wildbach, Wilden« fel» und Zschocken mit Neuwittendorf - Uhr di, im Jahre 1893 Geborenen mit den Anfangs buchstaben 4. bis mit 8 au» Crimmitschau- F die im Jahre 1893 Geborenen mit den Anfangs buchstaben 1 biS mit 2 sowie die im Jahre 1892 Geborenen mit den Anfangsbuchstaben bi» mit 8 r». MSr, früh '/.S Uhr -„Mannschaft,« ,«1 Nxkthaßla« M Rosenthal und Oberhaßi««- , »/«ß » h„ Mannschaft,« «utz Vock»« und Laintzd-rf- , , d', M°nnschäfte, au, Biela«, WendischrottmaN«^ 2»ha IML nnd frühtzr «iboau« 7. März D. k-nd- der «-«taNchea Crfa-semGttfl-« tv dea Kchneeverg 1V. stua 81 . Lkhwar«ad«rg1S. A ZtzHsHöHL 8rzgeb.Wslksfreunö Zimiils, st« le. rcum »u. /.8 Uhr di, im Jahre 1893 Geborenen mit den Anfangs« ? bvMnbm H bi- «A^IL-W^W« . " " die im Jahre 1893 Geborenen Mit de« Anfang»« stoben 8 bl- mit 2, »wie die im Jahre 1892 Ge borenen mit den SU ng-buchstaben bi» mit I« Lauterholz und Leulersbnch- die Mannschaften au» Lichtenau, NIedercrtnitz, Ober- crinih, LauperSdorf, Silberstrahe, Stangengrün, Boigt-gü», Wiesen, Wiesenburg und Wolfer-grün- Losung für den gesamten AuShebungSbezirk und an demselben Tage vormittag» ^/,11 Uhr Zurück-, stellungtzterml« für de» gesamten AuShebungSbezirk. LH-, im An-heVtmg-b-zlrke Zwickau-Land, «) i« „Schützenhansr^ z« Tvilkan r Mu», u >o- A« «Mia-a au d>, »»41»,»» »u> „v'4,i^-«, k»n- <«»- »> tl.,1 Wir» »41 w. «.t», »Utiutu »i4ii,»,a Ul'»i»»l<- »»l,i^«<»<r , 41 ,,r»»I «r „k,I,N> « 4-4. ^uura, M», «»«»«««»»»cht »u a«»E»,>41-««M-lUich. Erlaß, die diesjährige Musterung in den AnShevnngS- bezirken Wieseuburg, Zwickau Laud, Zwickau Stadt und Crimmitschau betreffend. Unter Bekanntmachung de» nachstehenden Geschäft-planeS O für dir Musterung der Militärpflichtigen fordere ich hiermit die Herren Gemeindevorsteher auf, die Militär« pflichtigen rechtzeitig zur Musterung zu beordern, auch selbst mit deu Führer» der RetrntieruugSstammrolleu im Musterung-« »nd Aurückstelluugsiermino zu erscheinen und die Stammrollen mit zur Stelle zu briugeu. Militärpflichtige, die durch Krankheit am Erscheinen verhindert sind, habe« «i« ärztliche- Zeugnis beizubringen, daß durch die Polizeibehörde zu beglaubigen ist, so fern der au-stellrnde Arzt nicht amtlich augestellt ist. — 8 62,4 der Wehrordnung. — Jeder Militärpflichtige, sowie seine Angehörigen sind berechtigt, spätesten» im Musterungstermine Anträge auf Zurückstellung oder Befreiung von dec Lushebuug nach 8 32^i a di» 8 der Wehrordnung zu Nellen. Nach diesen Bestimmungen können vorläufig zuriickgestellt werden: a) die einzigen Ernährer hülfloser Familien, erwerbsunfähiger Eltern, Großeltern oder Geschuuster- d) der Sohn eine» zur Arbeit und Aufsicht unfähigen Grundbesitzer», Pächter» oder Gewerbetreibenden, wenn dieser Soh» dessen einzige und unentbehrlich« Stütze zur ! wirtschaftlichen Erhaltung de» Besitze», der Pachtung oder des Gewerbe» ist; v) der nächstälteste Bruder eine» vor dem Feinde gebliebenen, oder au oen erhaltenen Wunden gestorbenen, oder in Folge derselben erwerbsunfähig gewordenen oder im Kriege an Krankheit gestorbenen Soldaten, sofern durch die Zurückstellung dxu.Aa- gehörigen-«- letzteren eme wesentlich« Erleichterung gewährt werden kann - 4) Militärpflichtige, welchen der Bentz oder die Pachtung von Grundstücken durch Erb schaft oder Bermächtni» zugefallen, sofern ihr Lebtnsumerhait auf deren Bew.rt- . schastung augrwlejen und die wirtschaftliche Erhaltung des Besitze- oder der Pachtung auf andere Weise nicht zu ermöglichen tit- v) Inhaber von Fabriken und anderen gewerblichen Anlagen, in welchen mehrere Ar beiter beschäftigt sind, sosern der Betrieb ihnen erst innerhalb des dem Militärpflicht- ' jahre vorangehenden Jahres durch Erbschaft oder Berma htni- zugefallen und deren wirtschaftliche Erhaltung auf andere Weste nicht möglich ist. Auf Inhaber von Han» / delechäusern entsprechenden Umfange» findet dies« Borschrift sinngemäße Anwendnng- tz Militärpflichtige, welche in der Borberettung zu einem bestimmten LebenSberufe oder in der Erlernung einer Kunst oder eines Gewerbe» begriffen sind und durch eine Unterbrechung bedeutende» Nachteil erleiden würden- M litärpflichtige, römisch.katholischer Konfession, welche sich dem Studium der Theolo- , g e wldmen, find zurückzusteUe». x) MUitärpstichllge, weiche ihren dauernden Aufenthalt im Auslande haben. Li« Betelligtrn sind berechtigt, ihre Anträge durch Vorlegung von Urkunden vnd Stellung von Zeuge» und Sachverständigen zu unterstütze«. Behauptete Erwerbs«ufäyigkett muß dmch ärztliche Untersuchung im Zurück- flellungstrimtue bestätigt werden, weshalb sich hierzu der erwerbsuusähige Baler oder die erwerbSuufähige Mutter mit einzusiud u hat. , Ist die» untunlich, so darf die Berücksichtigung uur auf Grund eine» Zeug« «isse- rrsoigen, da» von einem deamteteu Arzte, also von einem Bezirksarzte, Ge- »ichtS«, Impf-, Armeu- oder PvUzeiarzte ausgestellt ist. Da» Zeugnis ist im Zu rückstellung termine vorzulege» Wer an Epilepsie zu leiden behauptet, hat auf eigene «osten drei glaubhafte Zeugen im Muslerungstermlne zu stellen oder ein amtliches (z. B. vom Dladtrai«, Bürgermeister oder Gemeiudevorstand) ausgenommen«» Protokoll über ihre Abhörung Leizubringen, oder über sein beiden das Zeugui» eines beamtet«» Arzte» vorzulege». Jeder Mstilärpsttchtige, gleichviel ob er sich im 1., 2- oder 3. Militärpflichtjahr befindet, darf sich im Musterungütermlne freiwillig zur Au'Hebung melden, ohne daß ihm hieraus ein besondere» Recht auf die Auswahl der Waffeugatruug odei, de- Truvpeu- 1Marine)»T«iieo erwächst. Er verzichtet dadurch lediglich auf die Borteile der Losnum mer und gelangt in erster Linie zur Aushebung. Hierbei ,st ausdiülllich darauf Hinzuwelsen, daß dir Wünsche von Militärpflich tigen, die gern bei einer bestimmten Truppe freiwillig emtrei.en wollen, für die der htesigr Verwaltungsbezirk aushebt, einer Verordnung de» Königlichen Krleg-ministerium- zufolge nach Möglichkeit Brrücksicht gung finden sollen. Nur -nächte einem derartige« Wunsch« sofort nach Borl«jung des oamilirnnamen- und Ntnnuug der Vorname» dem Herrn Militärvorfiyend«» gegenüber Ausdruck verlieh,u werde«. Da» iLrichrine» im Lvsu»gSt«rmiue bleibt den Militärpflichtig,« überlassen- für die Nichierschienrnen wird durch «m Mitglied der Kommission griost. Dir von der Er>atz. Kommission ausgrsprochenr und im LosungSschelnr ver- werkt« Entscheidung über di« Trupprugattuug, zu d«r di« Militärpflichtig«« ausgrhob«» werden, Hal uur vorläufig, B«d»uluug- ,ine «l-gultig« Bestimmung «rfolgt «rst durch di« Küuigliche Lberrrsatzkommtssioa. Lruiikenheit, ttugrbührlichkci»,«, nnfanber-S Grs«h«lnen znr Stellung «nd Ungehorsam de, Mittiiirpfttchtigen gegen Anordnung»« der Aufsicht«- vrsau« bei dem Musternug-geschüft u. f. w, werde«, sofern nicht gerichtlich« Vesirafung »inziiireie« hat, mit «»ih htg z» zgv tz,ta,tz Ghz, Haft dt- tz« 14 Tagen bastrast. * Awickan, «m 10. g,br«n W1S.