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Politische Rantzsch««. Deutschland. Das große Flottenmanöver aus Anlaß der Danziger Kaisertage am 29. d. Ms. wird durch eine Parade sämt licher Kriegsschiffe — über hundert — in der Danziger Bucht vor dem Kaiserpaar auf der „Hohenzollern* einge- leitct, dann geht der Kaiser an Bord des Admiralfchiffes „Deutschland" zur Teilnahme an einem größeren Manöver auf hoher See. Die UeberMuuq der Reichsfinanzreform, die eine Ver ständigung mit den Interessenten hinderte, hatte zur Folge, daß einige Steuergesche unerträgliche Härten enthielten, dte erst j:tzt beseitigt werden. Das ist namentlich bet den Be stimmungen in dem Tabak- und Spiütus-Steuergesetz der Fall. Das Rüchsschotzamt ordnete daher z. B. an, daß die Ausstellung der konsularischen Beglaubiguugsvermerke auf Tabakrechmmgen vom 1. September ab gebührenfrei zu erfolgen hat. Als Folge des ueuru Tabaksteuer-Gesetzes muß j-de Faktura über einen zwischen dem Ausland und Deutschland zustande gekommenen Tabakkauf der Kontrolle wegen konsularisch beglaubigt werden, was mitunter erheb liche Kosten verursachte. Laut „Südd. TabakSztg." erfolgt diese Beglaubigung fortan gebührenfrei. Mit Geltung vom 1. Juli ab erließ der BundeSrat bekanntlich schon eine ganze Reihe neuer AuSfühmngsbestimmungeu zum Tabaksteuer gesetz, in denen die Wünsche der Industrie, soweit es die Paragraphen deS Gesetzes zuließen, berücksichtigt wurden. Im Brenusteuergesetz wird über kurz oder lang eine Besei tigung der drückenden Bestimmungen über dte sogenannten Verschluß-Brennereien notwendig werden. — Die Erfah- ruugm mit der Finauzreform mahnen zur Vorsicht bet der Reichswisicherungsordnung. Die bayerisch; Regierung wird keine Staatslotterie gründen, obwohl die Kammer eine solche zur Sanierung der Staatsfinanzen gefordert hatte. Ein Preisausschreiben des preußischen Kriegsministers- Ja der Armee soll ein neuer Offtziertorntster eingeführt werden. Krtegsmtntster v. Heeringen hat eine öffentliche Aufforderung zu einer Preisbrwerbung erlass-u; es wirken an Preisen im ganzen 1000 Mark ausgeworfeu. Der mit dem ersten Preis dotierte Entwurf wird zur Ausführung kommen. Angesichts der durch die Fleischteuerung drohenden Unterer nährung der Bevölkerung beschloß das MrnbergeriGemein- dekollegium, den Magistrat um sofortige Vorstellung bei der Staatsregieruug zwecks Herbeiführung besserer und billigerer Fleischversorgung zu ersuchen. Das Kölner Stadtverordnetenkollegium beschloß, allen Vetera nen eine» Ehrensold auszuwerfen. Die Vorlage wird der Finauzkommtsswn überwiesen, dte sie derart beschleunigen soll, daß bereits im September zum Sedanfest der Sold ausgezahlt werden kann. Weiter soll geprüft werden, ob auch die Veteranen des FeldzugrS gegen Bade» 1858 und 59 berücksichtigt werden können. «»«le»? Die Cholera in Südrußland. Der vom Rote» Kreuz zum Kampf gegen die Cholera abkommaudierte Professor Rein zeichnet folgendes Bild über die Epidemie: Bisher find au der Epidemie bis Mitte August 81000 Menschen erkrankt. Die tatsächliche Zahl der Erkrankungen ist aber wett höher, da tu diese Ziffer nur die von den Aerzten re gistrierten Cholerafälle gehören. In den Gouvernements Charkow, Jekateriuoslaw, Cherson und im Dongebiet find bisher 50000 Menschen erkrankt, doch liegen noch keinerlei Anzeichen vor, daß die Seuche abnimmt. Im Dongebiet wurden die Fälle beobachtet, wo halbverhungerte Kinder um ihre cholerakranken Eltern spielen und aus diese Weise selbst infiziert werden. Ferner find zahlreiche Kinder ver hungert, deren Eltern schon gestorben sind. Eine Reihe von Montanwerken hat jede Tätigkeit etnstelleu müssen, weil alle Arbeiter geflohen find. Auch das ruffisch-belgische Hochofenwerk hat feine Pforten geschloffen. Vom Hafeu Mariupol wird versichert, daß er jede Tätigkeit etnstelleu wird, da die Kohleuvorräte total erschöpft sind. Türkei. Mit großem Eifer arbeitet die Türkei an dem Ausbau ihrer Flotte. Kaum sind von Deutschland mehrere Linien schiffe angekauft, so hat dte Negierung schon wieder das Angebot einer bedeutenden europäischen Werft angenommen, dte für die Türkei so schnell wie möglich zwei Linienschiffe von 17200 bezw. 23000 Tonnen zum Preise von 30 und 50 Millionen Frank bauen will. Es ist leicht verständlich, daß Griechenland diesen außergewöhnlichen Rüstungen mit banger Sorge zusteht. «erichttdsile. — Reich an dramatischen Momenten ist die Vorgeschichte eines Prozesses, der sich vor der Ferienstrafkammer des Landge richtes 1 Berlin abspielte. Die Geschichte erinnert in ihren Ein zelheiten an die Schönebeckaffäre, nur daß ihr Ende keinen so furchtbaren Ausgang nahm. Im Mittelpunkt der Verhandlung steht der frühere kommandierende General v. G., ein Sproß des hessischen Uradels und Sohn eines Präsidenten der ehemaligen Deutschen Nationalversammlung. Von ihm verlangt die Gattin eines seiner früheren Untergebenen, des Majors von M. in Berlin, die Zahlung von verauslagte« Pflegegeldern tu Höhe von 12000 Mark mit der Behauptung, daß die Beiden von ihr au ßerhalb der Ehe geborenen Kinder, rin 14jährige» Mädchen und ein 7jähriger Knabe, Kinder de» Generals z. D. o. G. seien, zu deren standesgemäßen Unterhalt er sich nach Eingang des Liebes verhältnisses mit der Klägerin bereit erklärt habe. ES war im Jahre 1895, als sich zwilchen dem damaligen Hauptmann v. G. und der Gattin seines Oberleutnants v. M. in Berlin ein Lie besverhältnis entspann, das lange Jahre währte. Der Zufall fügte es, daß der Liebhaber und der Gatte später in das gleiche Bataillon kamen, der eine als Kommandeur, der andere als Major. Hier nahm der Verkehr seinen Fortgang. Der Ehemann mußte zusehen, wie seine Frau, die Mutter dreier Kinder, mit der er dis dahin in glücklichster Ehe gelebt hatte, sich aufführte. Da sie das Vermögen in die Ehe eingebracht hatte, und er über Mittel nicht verfügte, konnte er an eine Trennung nicht denken. AIS der Ehemann späterhin erkannte daß seine militärische Karriere ihrem Abschluß nahte, verließ er bei Nacht und Nebel Frau und Kinder, nahm seinen Abschied und begab sich in das Ausland. Das Liebesverhältnis seiner Frau mit dem inzwischen zum General avancierten H-rrn v. G. war nicht ohne Folgen geblieben. ES entsprangen ihm eine Tochter und 6 Jahre später ein Sohn. Nach der Geburt der Sohnes suchte der Ge neral seine Geliebte zu veranlassen, sich von ihrem Manne zu trennen, unter der Zusicherung, dem Ehemann für seine Einwilli gung zu seinem Gehalte einen jährlichen Zuschuß von 2000 Mark zu zahlen. Selbstverständlich wollte der General die Kosten zur Unterhaltung der Ehefrau und der beiden jüngsten Kinder zu seinen alleinigen Lasten tragen. Auf diesen Vorschlag ging der Ehemann aber nicht ein. Jahre gingen dahin. Die Frau ver zehrte mit den beiden Kinder ihr kleines Vermögen. Ihr Ehe mann kümmerte sich nicht um die beiden Kinder, als deren Vater sich sein früherer Vorgesetzter bekannte. Der General war inzwischen durch den Tod seines Schwieger vaters in dte Nutznießung einer Millionenvermögens gelangt. DaS Verhältnis deS Generals zu feiner Geliebten erlitt dadurch einen Bruch, daß der General sich plötzlich gezwungen sah, seine Haushälterin zu heiraten. Er wurde daraufhin zur Disposition gestellt. Als die Mutter nach Aufzehrung ihres Vermögens an den natürlichen Vater herantrat, und ihn an seine Versprechungen erinnerte, wurde sie abgewiesen. Nur dte jetzige Ehefrau des Herrn v. H. erbarmte sich ihrer und erbot sich, etneu Betrag von 9000 zu zahlen, aber auch nur dann, wenn versprochen würde, an ihren Ehemann nicht mehr heranzutreten und auf die Aufrecht erhaltung einer zugunsten der beiden Kinder aufgenommenen Lebensversicherung in Höhe von 15000 Mark zu verzichten. Eine derartige Zumutung sah aber dte Geliebte des Generals nicht als Erfüllung der von diesem cinqegangenen Verpflichtungen an und erhob durch Rechtsanwalt Linnartz Berlin) Klage auf Zah lung von verauslagten Pflegegeldern in Höhe von über 120000 Mark, unter Zugrundelegung einer standesgemäßen Verwendung von 1000 Mark pro Monat. Die Verhandlungen drehten sich um den Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen Herrn v. G., der gegenwärtig sein Schloß in der Eisel bewohnt, und fanden Wilde Jagd. 23) Roma» von Alfred Wilson-Barett. (Nachdruck verboten.) Tann warf er noch einen hastigen Blick nach dem Schank tisch, sprang behend über den Korridor und kletterte ge räuschlos die Treppe hinaus. Er blieb nicht länger als fünf Minuten aus. Ms er zurücklehrte, war ein grimmiges Lächeln der Genugtuung auf seinen Zügen. „Es ist so, wie ich erwartet habe," sagte er. .Wir sind trotz alledem bewacht, ungeachtet unserer Vorsichtsmaßregel« werden wir beobachtet." „Was sollen wir dann tun," rief Anson trostlos au). „Sie werden gewiß die Leute im Kloster verständigen.* „Das beste, ivas ivir jetzt tun können, ist zu essens erwiderte Durand ruhig. „Wir haben noch viel vor uns, und das kann mit leerem Magen nicht gemacht werden." Die Speisen und eine Flasche Wein waren bald serviert, und Durand zahlte gleich dafür. Das ihren Geschmack nicht gerade befriedigende Mahl wurde rasch verzehrt, und Anson, der sich zu gleicher Zeit mit Durand erhob, schritt auf die Lür zu. „Nicht diesen Weg,* sagte Durand leise. „Ich rechne mit dein Umstande, beobachtet zu werden und glaube, ihnen eine« Streich Spielen zu können, wenn wir über den Balkon durch den Garten und hinten hinausgehen. Wenn wir ihnen jetzt entkommen köüncn, siud wir so sicher wie nur möglich, denn ich habe mit Vorsatz eine salsche Richtung ein geschlagen.* Gewandt kletterte er über den Balkon und ließ sich aus das Gras fallen. Ebenso rasch, wenn auch nicht-mit der gleichen Leichtigkeit folgte Anson seinem Beispiel. „Nun," flüsterte Durand, „heißt es laufen!" Sic gingen um ein Gebüsch herum, das einen Rasenplatz iu der Mitte des Gartens umgab, und konnten, so vermeide«. „Ei« Irrtum, den ich begangen habe, war der, daß ich Durand für den Urheber dieser Vorkommnisse hielt. Sein Wunsch, uns gegenwärtig beizustehen, war auf jeden Fall aufrichtig gemeint und ich werde mich daher noch mit ihm besprechen, bevor ich mir de» Burschen ausehe, der diesen Brief gebracht hat." LS. Kapitel. MS Anson zu Durand zurückkehrte, saß dieser nieder geschlagen aus dem Sopha. Er konnte sofort bemerken, daß mit Ansons Benehmen eine Aenderung vorsichgegangen war «nd sprang erregt auf. „Sie haben Nachricht*, fragte er. „Nachricht von den Opalen?" Anstatt zu antworten händigte Anson ihm den soeben erhaltenen Brief ein. Durand überflog ihn eilig, ohnmächtiger Zorn verzerrte seine Züge. „Verdammt sollen sie sein!" murmelte El. „Sie haben Atout in den Händen und es scheint, daß sie es auch behalten werden." „Ich muß mich bei Ihnen entschuldigen, daß ich von Ihnen einen falschen Eindruck empfing —* begann Anson. „Verlieren Sie darüber keine Zeit," unterbrach ihn Durand brüsk, „wenn ich auch wünschte, die Eindrücke c;tt- sernen zu köunen, die Ihre Finger an meinem Halse zurück gelassen haben. Wir müssen durchaus den Burschen sehen, der den Wisch da gebracht hat und aus ihm herausbekommen, was nur möglich ist. Er wird noch nicht wissen, daß seine schurkischen Gebieter die Opale bereits haben und wird uns die Botschaft mitteilen, die er beauftragt ist, uns zu über bringen." Anson stimmte dem zu und nachdem Estelle Ach zurück gezogen hatte, wurde der Ueberbringer des Briefes, ein Priester mit wachsgelbem Teint, hercingeführt. Er verbeugte sich tief und bot feierlich seinen Salaamgruß. „Ihre Auftraggeber oder Bundesgenossen," sagte Durand, „setzen sich mit ihrem Tun in Widerspruch mit den Gesetzen." „Der Sahibirrt sich," erwiderte der Priester. „Wir gehorchen den Befehlen unserer Götter." , . „Ach, gut; das tut -Nichts viel zur Sache. Jedenfalls unter Ausschluß der Oeffeutlichkeit statt. Die Auftolluug der ganzen Angelegenheit hat übrigens ergeben, daß Herr v. G. auch in einem anderen LiebeSfalle, der sich bereits Anfang der neun ziger Jahre ereignete, eine Rolle gespielt hat. Damals erschoß sich in Berlin der sehr talentierte Karlsruher Maler v. M., nachdem er unmittelbar vor seinem Tode dem General den Hausschlüssel seiner Wohnung übersandt hatte mit dem Bemerken, daß er ihm die bisher sehr schwierige Passage zu seiner Fran erleichtern wolle. Der Fall, der damal» sehr viel Staub aufwir- beste, hatte die Entfernung des Herrn v. G. aus dem Großen Generalstabc und seine Versetzung nach Köln zur Folge, hinderte aber nicht das weitere Aussteigen des damaligen Majors zum General. — Nach längerer Verhandlung beschloß der Gerichts hof, das Urteil i« einem besonderen Termin zu verkünden. — Das Oberverwaltungsgericht in Berlin haste sich mit der bedeutsamen Frage zu beschäftigen, ob eine Sommerwohnung oder der Erwerb einer Villa auf dem Lande einen Wohnsitz be gründe. Ein Assessor hatte in einer ländlichen Ortschaft eine kleine Villa erworben, um sich dort mit seiner Familie im Som mer vier bis acht Wochen zu erholen. Während dieser Zeit wur den nicht nur ein Teil der Dienstmädchen, sondern auch Bette« und dte nötigsten Toiletten- und Küchengeräte mit nach der Billa genommen. Als der Assessor in der betreffenden Gemeinde zur Kirchensteuer herangezogen wurde, erhob er nach fruchtlosem Ein spruch und Beschwerde Klage, die das Oberverwaltungsgericht für begründet erklärte u»v u. a. hervorhob, eine Sommerwoh nung werde tu der Regel bezogen, um sich dort zu erholen und die laufenden Arbeiten ruhen zu lassen. Au» dem Erwerbe der Villa könne nicht gefolgert werden, daß der Assessor dte Absicht hatte, sich in der betreffenden Landgemeinde dauernd niederzulaffen. Einen Wohnsitz im Sinne der Steuergesetzgebung hat nach An sicht des OberverwaltungSgrrichtS ein Deutscher in der Gemeinde, wo er eine Wohnung unter Umständen inne habe, die auf die Absicht der dannerndeu Beibehaltung einer solchen schließe» lasse Aus aller Wett. Familiendrama. Ja Höchst hat nachts der Postasfistent SigeSmund seine Frau und sich mit Leuchtgas zu vergiften ver sucht. Das älteste Töchterchen des Ehepaares fand beim Bettete« des Zimmers den Vater angekleidet, aber leblos am Tisch sitzen. Dte Mutter lag nur mit dem H:md bekleidet bewußt los am Boden. Wiederbelebungsversuche waren bei dem Manne ohne Erfolg. Die Frau liegt hoffnungslos danieder. StgeSmuub hat die Tat im Einverständnis mit seiner Frau begangen. Un glückliche FamMnverhältniffe sind angeblich dte Ursache. Unter dem Verdacht des Sittlichkeitsvergehens wurde in Gera der Oberlehrer Werner Köhler au» der Schult heraus verhaftet. Er wird beschuldigt, sich an einem vierzehn jährigen Mädchen vergangen zu haben. Das Karersee-Hotel eingeäschert. Dar am Karersee, dem Uebergang vom Eisacktal ins Fassatal gelegene bekannte große Karersee-Hotel ist ein Raub der Flammen geworden und bis auf die Grundmauer abgebrannt Das Feuer brach vormit tags 10 Uhr in einem schadhaften Kami« aus und fand am Holzbalkon und den Veranden reiche Nahrung. Das Feuer griff ungeheuer rasch um sich. An eine Rettung des Gebäude» war bei dem herrschenden Wassermangel nicht zu denken. Die Leute mußten untätig zusehen, wie der Riesenbau in Asche fiel. Um 12 Uhr mittags war das Gebäude größtenteils zerstört. Utber 400 Sommergäste, meistens Reichsdeutsche, die daselbst wohnten, kampieren im Freien. Dte Effetten der Gäste find größtenteils verbrannt, ebenso die gesamte wertvolle Inneneinrichtung de» Hotels, Der Direktor wird vermißt, man vermutet, daß er in den Flammen umgekommeu ist. DaS Feuer zerstörte auch Tele phon und Telegraph. Der Schaden wird auf anderthalb bis zwei Millionen Kronen geschätzt. Ein schwerer Raubmord ist in Nürnberg verübt vordem Der 32 Jahre alte verheiratete Kaufmann Dick aus Würzburg hat in der Nacht zum Sonntag in einem kleinen Gasthofe seine Gelieb'e die 30jährige Kellnerin Betty Drescher aus Uatersrauken, im Bett mit einer Vorhangschnur erdrosselt und dann bereuet. Dick hat den Mord vermutlich deShalo begangen, weil seine Ge liebte von anderen Verbrech?« wußte, dte er verübt hatte. Der Verbrecher war früher Unteroffizier im bayrischen Infanteriere giment in Regensburg und später ein J ihr lang Schutzmann i« Nürnberg Inzwischen ist er wegen mehrerer Straftaten au» dem Heercsoerbande auSgestoßen worden. Nach dem Raubmord übernachtete er in einem Lokal in Nürnberg und ergriff erst am Morgen die Flucht: Die dir schon Zur Bekär lungen ab Flammen Menschen und Kinde Creek: Unte don Gibrc deutsche D rusammenj »Elsa" ma doch behir der Besaß, Erretteten Ja! 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Der Priester kachelte und zuckte die Schulter. „Angenommen, wir machen Ihren Tempel ausfindig und erstatten die Anzeige, daß dort gestohlenes Gut verborgen wird?" „Das muß der Sahib mit sich selbst ausmachen.* „Und wenn wir Ihnen heute abend die Opale ausliefern, was bürgt uns dafür, daß unser Freund uns unversehrt zurückgegeben werden wird?" „Wir wollen den Sahib nicht haben. Wir wollen die Edelsteine!" „Gut — heute abend um zehn Uhr werden wir bei dem Tore der Zimtgärten sein, und zwar mit den Opalen; und wir betrauen Sie weiter damit, unseren Freund sicher heim zugeleiten." „Es soll geschehen.' Eine tiefe Verbeugung und ein feierlicher „Salaam" und der Bursche glitt aus dem Zimmer. Die Vernmtung, daß die Europäer im Besitze der Opale wären, schien in seine« Augen sie besonderer Hochachtung würdig zu machen. „Was soll dies bezwecken?" fragte Anson. „Wäre cS nicht besser gewesen, ihm gleich zu sagen, daß die Opale schon weg sind?" „Nein," erwiderte Durand. „Es würde ihn nur in Zorn gebracht haben, da er davon nichts wußte. Die Priester haben die Steine offenbar durch ein anderes Medium auf die Seite bringen lassen. Diese Leute werden von Eifersucht auf einander verzehrt, wenn sie an irgendwelcher gemeinsamen Arbeit für ihre Götzen beteiligt sind." „Aber können wir nichts tun?" Wir können und müssen. Wir werden zu dem Kloster gehen und verborgen auf Charters Freilassung warten. Darüber kanu kein Zweifel sein, daß sieZhn sreilassen, sohqld die Opale Uebrigens feiner ei, die Priest Ich wollte °b es m Kloster, ! Mungen. A eines I Ach zwis Stadt. „ »Ww über unse ,„Wir ' Gingen w iuteilen, : , »Sie obwohl sn Regung a Indern dc Ende zu f -Ich S,e mit u uns für r U und Sie, daß < .. »Ich sch will Aden au U>ill ich n »Nick Unt kaum Senug, dc bns zu so Punkte au in gelano „Ich bor kurze, "So »Können