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>ü ZchnisdaiH, IO. für öi« kZl.un- MötirchsnZchSrö«n in Ml«, Grünham Karkn8l«in.Iohann« MWN8taöf.<Lsßmtz, ÄsuMö1«l.-schmebsrg.ZchrvalZ«nb-rL bM-Wil-enfelL Au Nr. 241 ftsahrze« gen gebn wir hiermit bekannt, daß wir außer den Gutachten und Zeugnissen der Technischen Kommission des Sächsischen Automobilklubs (Dresden, Waisenhausstraße 9), sowie den Dhlr. vr. Rüdiger. Eine Nene Einrichtung in de« obersten Klaffen der sächsischen Gymnasien. bezeichnet, Gymnäum in Freiberg . . Oberprima Unterprima GymnAum in Plauen i. V. . Mai hat also auf keiner Seite mit einer unbeachtlichen beiten c fangrei i die frü! Teil il' Deutschland. dürfen. mmen, der fick wie folgt gestalten wird (in Klam- Stundenzahl der Lehrordnung): mem d II. I. Reli m als gleiche Wichtigkeit Late st seine Atemoiren zu versoffen, amüsierte ihn enorm. GYMNMM in Schneeberg Gymnaum in Zwickau . . Unterprima Oberprima Unterprima Oberprima Unterprima I. 10 18 15 10 10 20 20 4 4 10 3 9 3 2 4 1V 3 Jahrg. (2) (3) (13—15) (2) (6) (3? II. 12 23 9 12 14 9 10 Zeichn« den k eie Privatlektüre und ini Lateinschreiben möglichst ^Gewandtheit und Sicherheit erreichen, den an deren i! Übersetzungen ins Lateinische, daß sie einen guten sten Beziehungen bestehen, sei eine nach kückwirkung der Enthüllungen des K Inlrrattn.iloxahm« für die am Nachmittag «rfchatmnd« Rümmer bl» vor« mittag U llhr. Line Bürgschaft für bi« nüchütägia« Lusnahme der «njeigen bi», an den »orgeschriebenen Tagen sowie an bestimmter Stell« wird nicht gegeben, ebenso wird für di« Richtigkeit telephonisch aufgegebener Anjelaen nicht garantleit, «uewilrtig« Austrbge mir gegen Boiauebejohiung. gllr Ru«. gäbe etngchandter Manuskript« macht sich bl«R«daltton nicht verantworllich. Der gnechnche Unrerricht soll auch der 2. Abteilung mit 6 oder mindestens 5 Stunden erhalten bleiben,' erheb lich ist in ihr die Kürzung der lateinischen: man glaubt mi 4 oder höchstens 5 Stunden auskommen zu können, da für sie der grammatisch - stilistische Unterricht mit Obersekunda als abgeschlossen gilt und man sich auf die Lektüre der Schriftsteller, insbesondere des Horaz und Tacitus be schränken wird. Durch diesen Ausfall ist es möglich, zu dem einstündigen mathematischen Unterricht eine einstündige Übung im geometrischen Zeichnen hinzuzusügen und den naturwissen schaftlichen Unterricht um 2 Stunden zu vermehren: es wird der Wahl der Schule überlassen, ob sie diese mehr auf Chemie oder Biologie verwenden will. Der ersten Abtei lung bleibt der physikalische Unterricht mit der bisherigen Stundenzahl - dagegen verliert die Mathematik 2 Stunden: die Ansorderungeil in den Klassen- und Prüfungsarbeiten werden herabgesetzt und der Lehrstoff auf das Wesentliche und Notwendigste beschränkt,' von dem Geschick und der Selbst bescheidnng des Lehrers wird es hier besonders abhän gen, daß auch dieser 2stündige Unterricht seine Frucht bringt. Derr allen Sprachen gibt schon die jetzt geltende Lehrordnung 15 Stunden als Höchstzahl - sie "braucht nicht erhöht zu werden, da man eine Steigerung der Leistungen von der häuslichen Arbeit erhofft. Daß dadurch in beiden Abteil ungen für den deutschen und französischen Unterricht je eine Stunde gewonnen wird, dürfte die Neueinrichtung vielen empfahlen. Selbstverständlich ist es, daß sie auch die Prü fungsordnung in einigen Punkten beeinflußt: von der ersten Abteilung wird man künftig etwas höhere Leistungen im Lateinischen erwarten, geringere in der Mathematik fordern - in der zweiten treten an die Stelle der beiden Übersetzungen iy das Lateinische eine Übersetzung aus dem Lateinischen und eine naturwissenschaftliche Arbeit. Die Berechtigungen, die mit der Erlangung des gymnasialen Reifezeugnisses ver bunden sind, werden aber dadurch nicht beschränkt. Städtische Sparkasse Schwarzenberg Am SS. Oktober dieses Jahres bleiben wegen des Kirchweihwestes die Spar» kasfenräume geschlossen. Schwarzenberg, am 16. Oktober 1906. Der Rat der Stadt. vr. Rüdiger. D. Minderh zu rechnen. Die leue Einrichtung gründet sich auf die Absicht, die Primane in der Zahl der größeren häuslichen Arbeiten zu ständln auch hi arbeite rlach dem Charakter der Abteilung verschieden sein — Aus Petersburg wird ferner Wiener diplomatische« Kreisen gemeldet, daß die Enthüllungen des Fürsten Hohen lohe auf den Zar.en einen tiefen Eindruck ge machthaben. Er habe sich in diesem Sinne gegenüber dem Minister des Aeußern von Iswolsky, der bei ihm vor seiner Abreise nach Tegernsee in Abschieds - Audienz erschienen war, geäußert. Da in der Zahl der größeren häuslichen Arbeiten zu entlastenbamit sie sich um so fleißiger in diejenigen ver tiefen tönen, dir ihrer Neigung und Beanlagung mehl entspre ,«: den einen sollen die mathematischen Hausar- ssen werden, daß sie Zeit finden für eine um- Sonntag, den 21. Oktober soll hier ein Fest des Ev.-l«th. Gotteskaftens gefeiert werden. In dem um 3 Uhr beginnen den Festgottesdienst wird Herr?. Albrecht aus Börln die Predigt halten, in der um 5 Uhr im Schubert'schen Saale beginnenden Nachversammlung werden die Herren Sup. Thomas, ?. ?. Märker-Neustädtel und Oertel-Aue sprechen und der Kirchenchor Gesangs aufführungen bieten. Die ganze Kirchgemeinde, insbesondere auch die geehrten Behörden, desgleichen alle Freunde dieses kirchlichen Liebeswerkes aus den Nachbargemeinden ladet hierdurch ein derKirchenvorstaud. Schmidt. Kanzler, sagte er, war so gewohnt, mit Souveränen und sowohl zwischen dem Kaiser Wilhelm uuddemZarei taatsmännern zu sprechen, daß er die Dinge anders ansah, als auch zwischen Deutschland und Rußland die freund -ls das Publikum. Er legte diesen Gesprächen nicht die schäft lickst ^..che Wichtigkeit bei, und vor allem machte ?S ihm Ver- teilige R. . -- gnügen zu schreiben. Er war im Grunde sin wenig Jour- Fürsten Hohenlohe auf dieses Freundschaftsverhältnis nalist, er hat sogar Zeitungsartikel geschrieben und der Äsdanke, in keiner Weise zu befürchten. Dies beweise . Man auch der Umstand,, daß der Wintst« von Js- r« „arjmdlrgUch« BoMftrund" ersch^nl Itzik» «u «-»»-hm« tzr Ta«« noHden S°»n- u°d V<stl°gtn. Ld-lMM-nt moaatNq «0 Wg. 1 O 1 Jillerat«: im wnttdtzttdrM der Raum d«r «w PttMeU« IS Pf« . tztzl 18. IsOl) Kr autwllrtt ls Psg.. im amtlichen T«U der Raum der 81p Lorpll»i«ile ' 45 M./tm R«N.-T«U di« 2sp. Laq>u»t«U« 8S Ps«. Grachten der Mechanisch-Technischen Versuchsanstalt an der Technischen Hochschule zu Di sden über die vorschriftsmäßige Beschaffenheit der .Kraftfahrzeuge (K 4 Abs. 2 der Vcr- ori lung) und über die Befähigung zur Führung von Kraftfahrzeugen (8 14 Abs. 1, Sc> 1 der Verordnung) auch die entsprechenden Gutachten und Zeugnisse anerkennen, die voi dem Ingenieur Herr« Max Jokisch hier, Erlaerstrafre ISS v, ausgestellt werden. Für seine Mühewaltung kann der Sachverständige eine entsprechende Gebühr erheben. Schwarzenberg, am 16. Oktober 1906. Der Rat der Stadt. hat die Veröffentlichung auf alle Arten ausaelegt. Der einzig wahre Grund ist der eben angedeutete: Der Kanzler schrieb gern, schrieb alles und wollte alles veröffentlichen. Sein Sohn hat einfach seinen Willen respektiert. Der Interviewer fragte, ob Prinz Alexander die Veröffentlichung verhindert hätte, wenn der Kaiser es nach dem Erscheinen der ersten Auszüge gewünscht hätte. Curtius antwortete: Ganz gewiß. Curtius sagte ferner, man habe alles unterdrückt, wa- dem Kaiserpersönlich unangenehm sein könnte. Er selbst und der Prinz hätten auch vieles fortgelassen, was sich auf die in nere Politik Deutschlands, besonders während der Kanzler schaft Hohenlohes, bezog. Dagegen sei alles veröffentlicht, was die Beziehungen zwischen Frankreich und England be treffe. Es sei absurd, zu behaupten, daß mit der Veröffent lichung der Memoiren irgendein geheimes Ziel verfolgt worden sei. Man habe schon vor einem Jahre Fragmente erscheinen lassen und nie habe jemand protestiert. — Aus Rom, 16. Oktober wird gemeldet: Der Exdeputierte Crispi, Neffe und Geheimsekretär des verstorbenen Premiers, wird zum Beweise, daß Bismarck nicht antiösterreichisch war, heute einen Auszug aus Crispis noch unveröffentlichtem Tagebuche im Giornale d'Jtalia veröffentlichen. Crispi berichtet dort über eine Unterredung mit Bismarck und schreibt unter anderem: Ich trug Bismarck ein Exvosö über die allgemeine politische Lage vor. Bismarckwollte Frieden und bedauerte, daß zweiMächte, Frank- reich'und Rußland, ihnstören wollen. Aber er ist unbesorgt, da der Dreibund eine Friedensbürgschaft dar stellt. Bismarck habe das Menschenmögliche getan, um sich Rußland zum Freunde zu machen,allein dies miß lang trotz der loyalen Haltung Deutschlands auf dem Ber liner Kongreß. Rußland dankte dafür, indem es 200 000 Mann an der deutschen Grenze ansammelte. Aber Rußland sei seines von revolutionären Elementen durchsetzten Heere- nicht sicher. Seine Achilles-Ferse sei Polen, das sich leicht empöre unh unter einem österreichischen Erzherzog seine Autonomie ertngen könnte. Gesamt-Feuerwehr Schneeberg. Donnerstag, de« 18. Oktober ISO«, «achm. 3/«5 Uhr. Stellort der beiden Freiw. Feuerwehren am SpritzenhomS neben der Hauptwache. Stellort der Pflichtseuerwehr, I., II. und IH. Abteilung, am Spritzenhaus beim Straubehaus: Räumerrug stellt auf dem Georgenplatz, die Wachtmannschaft auf dem Kirchplatz. Feuerwehrabzeichen sind unbedingt anzulegeu. Nicht erscheinende Mannschaften werden unnachsichtlich bestraft. Die Fenerlöschdirektio«. UsUebÄslksfreunö. f A Tageblatt unk Ämtzblatt W DS Dresdner Journal veröffentlicht unter dieser UebersHift einen längeren Aufsatz, dem wir folgendes ent nehmen i Dip sächsische Kultusministerium hat beschlossen, mit Beginnt» nächsten Schuljahres in einigen Gymnasien, deren Resor und Kollegium sich dazu bereit erklärt haben, eine Teilng der beiden Primen in je zwei Abteilungen vorzunehien, die wenigstens in einigen Fächern getrennten Unterrrch haben werden: in eine sprachlich-historische und eine matematisch-naturwissenschaftliche. Eine Umfrage bei den Schttrn und deren Eltern hat ergeben, daß sich diese Teilung einlich vollziehen läßt. Wird die sprachliche Ab teilung ck erste, die mathematische als rweite stellt sichfolgendes Verhältnis heraus: — Zu den Hohenlohe-Memoiren. Der Pariser Matin pub liziert ein e Unterredung, die sein Mitarbeiter Jules Medemann in Straßburg mit Dr. Curtius, dem Herausgeber der Memoi ren Hohenlohes, hatte. Curtius erklärte, der alte Fürst und Prinz Alexander ahnten nicht die Erregung, die durch die Veröffentlichung erzeugt worden ist. Der alte Kanzler, sagte er, war Mckmatik und Naturwissenschaften 4 Gejchte und Geographie S Dcu; sch und Griechisch Mit dieser Ärbeitsverteilung hängt der Unterrichts plan zummen, der sich wie folnt Malten wird (in Klam- Übersetzungen ins Lateinische, daß sie einen guten Arbeitszeit der Mathematik, dem geometrischen und den naturwissenschaftlichen Studiert zuwen- nen / die deutschen Aufsätze bleiben selbstver- in beiden Abteilungen unangetastet, nur daß die Aufgaben insbesondere für die sogenannten Fach- Freitag und Sonnabend (1» u. SO. -. Mts.) bleiben die Exp"ditionsräume wegen Reinigung derselben gesctlossen. Dringliche Angelegenheiten sind in der Registratur vorzubringen. Das Standesamt ist Sonnabend von vorm. 10 bis 12 Uhr geöffnet. Schneeberg, am 16. Oktober 1906. Der Stadtrat. vr. von Woydt, Bgrmstr. Unter Hinweis auf die am 1. Oktober dieses Jahres in Kraft getretene Verordnung vom 10. September 1906 über Ein großer, herrenloser Fleischerhund, ohne Steuermarke, wurde hier ein- . Er kann bis zum 20. dss. Mts. abends gegen Bezahlung der Äekanntmachungs- osten bei uns abgeholt werden, andernfalls werden wir über ihn verfügen. Aue, am 17. Oktober 1906. Der Rat der Stadt. Polizeiabteiluna. Schubert, Stadtrnt. Ficker. gefan und