noch einmal das erste Thema Öer Liebesszene wie ein Gruß aus schöner Vergangenheit. „In öer lieblichen Stille öes Landlebens“ sucht nun nach solchen Erschütterungen die verwundete Seele Ruhe. So folgt weiterhin ein in frieösamen Naturstimmungen sich ergehendes Pastorale mit Schalmei- und Hörnerklang und neckischen Scherzspielen, in die indessen alsbald abermals Erinnerungen an die Liebesszene hereinklingen und zu verklärter Entfaltung kommen. „Dennoch trägt öer Mann nicht lange die wohlige Ruhe inmitten besänftigender Naturstimmungen und „wenn öer Drommete Sturmsignal ertönt“ eilt er, wie immer Öer Krieg heißen möge, öer ihn in die Reihen öer Streitenden ruft, auf den gefahrvollsten Posten, um im Gedränge öes Kampfes wieder zum ganzen Bewußtsein seiner selbst und in den vollen Besitz seiner Kraft zu gelangen“. Eine weitausholenöe mächtige klangliche Steigerung führt zu einem feurigen Allegromarziale, in welchem die Liebesmotive nun zu schwungvollen, energischen Marsch rhythmen werden; die Wiederholung öes früheren Andante maestoso läßt das Ganze im Stil einer Apotheose heldischer Kraft rauschend ausklingen. h. M <22Q/ J* * f ^ —fl ^ _X^ > ■ /V — —_ ‘