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Asch»»*««, T«,«blatt xx» Axreiter DexxerSt«^ »ex 1L «xt 1»W in g.30 Lc>p>n«kt 1SZ» by 0». «rthur oom Dorp, Freital l wieder gleichmütig wieder unter den hatte lange an der Maisonne kommen", und blickte dann hinunter. Da mar plötzlich der Bergmeister Leuten. Niemand hatte seiner geachtet. Er S4. Fortsetzung Die Leiter auf der ersten Biihne stand unten kaum fest, da kletterte der Melchior mit zwei anderen flink wie eine Lichkatze hinab. Und alles scharte sich dicht um den Schacht, voran stand die Mutter, die stützte sich auf Ihren Stock,' sie mar sicher und ruhig. Die Traube aber zitterte vor Er regung, weil sie nach der Last der letzten Stunden sich er leichtert fühlte. Sie hoffte wieder. Sie dachte dabei aber nicht an Silbererz und Fäustelstiel, sondern war schon von dem einzigen Gedanken tiek beglückt, daß ihr Oswald wie derkehre. Es löste sich alle Not; jede Sorge um das Kom mende blieb ihr fern, und der dunkle Schleier der Angst wich von ihren Augen. „Wie froh bin ich wieder", sagte sie zu der Mutter. Die antwortete: „Wart's ab! Es könnt' noch ein FrühjahrSmetter vor der durch ihre Verachtung zeigen. Darüber kam nun den Ro bert die Lust an, wciterzusticheln. — „Ihr wartet wohl auf ein Glück, das da heraufkommen soll?" Die Anna schaute ihm groß ins Gesicht: „Dein Unglück wird heraufkommen, Bergmeister." Der lachte lange und laut. „Hahaha! Barthelwcib! DaS wird dein letzter Fluch gegen mich gewesen sein." „Ich denk's auch und mein' noch mehr: es wirb dein letztes Fünkel Stolz bald verglommen sein." So ruhig hatten die zwei noch nie miteinander gesprochen. Das Bergvolk aber, dem andere und wichtigere Gedanken den Kopf füllten, kümmerte sich nicht um die beiden, son dern suchte mit angestrengten Augen nach den ersten Zeichen in der Tiefe. X Nun wandte sich der Bergmeister an die Bergleute. „Hel Sippschaft!" rief er, „solltet lieber um euch schauen statt in die schwarze Tiefe!" — Einige wandten mit fragen den Blicken die Köpfe. „Ja", vollendete der Robert seine Rede, „seht nur genau hin, nüber nach dem Kalten Feld, dort ist ein Blinken und Blitzen, das sind die Annabcrger Reiter. Geht heim, sonst schlagen die euch die Köpfe blutig!" Diese Nachricht wandelte aller Sinnen. Ein paar Weiber kreischten auf und suchten ihre Männer an den Rockärmeln wegzuzieheu, aber keiner ging. Noch waren die Reiter nicht da, vom Kalten Feld bis zum Gauberg erstreckte sich ein weites Gelände. Der Trotz stachelte die Leute, und sie wägten ab, ob viel- doch nicht die Gesellen eher aus der Tiefe kommen könnten als die Reiter den Berg herauf. Der Bergmeister wurde wieder ärgerlich, denn er hatte gehofft, sein Schreckcnsruf würde alle zur schleunigen Klncht treiben. „Wartet nur, die werbe» euch bklb zur Bern,inst brin gen". drohte er, aber seine Worte blieben ungchört. Ecke deö Huthauseö gelehnt und mit verschränkten Armen in die Gegend geschaut. Dann ging er lässigen Schrittes nach der Mitte und lächelte höhnisch: „Kommt der Obersteiger zurück?" fragte er, erhielt aber keine Antwort. „Dann ist'S eben di« rechte Zeit", sagte er noch. Die kalte Gleichgültigkeit seines Tones tat den Leuten bitter weh; aber sie schwiegen weiter und wollten tbm -a- Nachrichten. 8.00 Gymnastik, Musik. 8.30 Konzert. Wettermann heißt mein Hahn. 10.00 Hörfolge. 10.30 Ge sundheitsappell. 11.40 Vorratshaltung durch Einsäuern und Trocknen. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten, Wetter. 14.00 Nachrichten, Börse, Musik nach Tisch. 15.30 Das bunte Spiel. Hörfolge um Mutter und Kind. 16.00 Und nun klingt Danzig auf. 17.00 Wetter, Wirtschaftsnachrichten, Markt bericht. 18.00 Das neue Zeitalter der Textilwirtschaft. 18.20 Zwischenspiel. 18.35 Stummes Schicksal. Erzählung. 19.00 Die internationale Geheiinkartei. 19.15 Die Geige singt. . . 19.40 Ostpreußenfahrt 1939. 20.00 Nachrichten. 20.15 Musik aus Dresden. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.30 Tanz und Unterhaltung. 24.00 Nachtmusik. kadio-äundscha« Freitag, de« 12. Mai. Deutschlaubscnder. 6.00 Nachrichten, Wetter. 6.10 Kleine Melodie. 6.30 Konzert. 7.00 Nachrichten. 9.40 Kleine Turn stunde. 10.00 Hörspiel. 10.30 Gesundheitsappell. 11.30 Drei ßig bunte Minuten. 12.00 Musik am Mittag im alten Rat haus zu Breme». 13.45 Nachrichten. 14.00 Allerlei — voy zwei bis drei. 15.00 Wetter, Markt, Börse. 15.15 Gekocht — genäht — geplättet. 15L5 Eine kleine Melodie erlebt Aben teuer. 16.00 Musik am Nachmittag. 17.00 Zeitgeschehen. 18.00 Lachen und Liebe. 18.30 Klaviermusik 19.00 Deutschland echo. 19.15 Durch die Wälder, durch die Auen... 20.00 Nach richten, Wetter. 20.05 Einführung in die folgende Sendung. 20.10 Deutsches Brahmsfest 1939. 21.00 Musikalische Kurz weil. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. S2.2O Ostpreußen fahrt 1939. 23.00 Kammermusik aus Paris. 23^30 Zum Tages ausklang. Leipzig. 5.45 Nachrichten, Wetter. 6.30 Konzert. 7.00 Juden nur tn bestimmten Häusern. Nach dem Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden Hai die Gemeindebehörde eine Bescheinigung auszustellen, daß für die Zeit nach Beendigung ves Mißverhältnisses die anderweitige Unlerbringung des Mieters sichergestellt ist. Zur Durch führung des Gesetzes sind jetzt gemeinsame Richtlinien des Neichsarbeitsministers und des Neichsinnenministers ergangen. Sie weisen darauf hin, daß danach im wesent lichen Umfang der Gemeindeletter die Verant wortung für eine ordnungsmäßige Durchführung des Gesetzes trägt Er soll dabei mit dem zuständigen Hoheitsträger der Partei tn geeigneter Weise Verbindung halten, um einen geordneten Ablauf der Maßnahmen sicherzustellen. Der Grundgedanke der gesetz lichen Regelung besteht darin, daß die Juden tn be stimmten Häusern zusammengefaßt werden sollen. Die Bestimmung dieser Häuser darf jedoch nicht zu einer unerwünschten Ghettobildung führen. Es ist von allen durch das Gesetz gegebenen Möglichkeiten Gebrauch zu machen, um eine möglich st vollständige Trennung nichts «bischer und jüdischer Hausbewohner zu erreichen. Von Juden frei werdende Wohnungen in nichtjüdischen Häusern sollen nach Möglichkeit deutschen Volksgenossen zur Verfügung DaS SA.-Wchravzeiche» ist die Urkunde körperlich-geistiger Wehrhaftigkeit! sayrpmnwetzlel am i5. Mm Der Taschensahrplan für Sachsen und Sudetcngau Da beugte sich die Anna über den Schacht und rief hin unter: „Oswald! Fahr' aus! Die Reiter kommen!" „Hast wohl Angst um deinen Goldsohn, alte Hexe? Den werd' ich kirre machen, daß er nie wieder gegen seines Bera- mcisiers Gewalt und Spruch aufbegehrt." Da fuhr ihn der Simon an: „Ich bleib' hier, du Bergtyrann! Und wenn mir deine Stockkncchte die alten Hände zusammenknoten. Es wird wohl noch eine Gerechtigkeit in der Welt geben!" „Schaff' deine Knochen lieber zeitig genug nach Hause, ehe sie dir die Reiter vom Amt zerbrechen!" „Bergmeister!" schrie der Simon auf, „ich fürchte, du vcr- brennst noch in deinem eigenen Hochmut!" Der aber winkte nur abweisend mit bet Hand und wandte sich zu seiner Tochter: „Mädel! Geh' heim! Siehst, was naht, und ich will nicht, daß auch des Bergmeisters Tochter unter die Huse ihrer Pferde kommt." Die schüttelte den Kopf. „Hast mich vor aller Welt verstoßen, und ich will nicht von deiner harten Gnade leben." Robert aber wollte sein eigen Fleisch und Blut noch in letzter Stunde retten und fing deshalb an, zartere Saiten aufzuziehen. „Mutzt nicht jedes Mörtel, daS mir im Zorn entfährt, ans die Goldwaage legen. Sollst Vernunft annehmen und auf deinen Vater hören. Ich meins auf meine grobe Art auch gut mir dir." „Vater! So tu's mit dem Bergvolk auch. Ich bin et« Bcrgkind wie alle die andern hier, und meine, daß du den Schacht zn Unrecht gebannt hast. Und dann sollst du mir sagen, was aus meinem Oswald wird." „Dein Oswald?" höhnte er, „der kommt in den Lurn^ ohne Gnade und Erbarmen." „Ohne Gnade und Erbarmen, sagst dü^"' ' ' sFortsetzung folgt.) Dio laayo oft Mäßiges Schiffahrtsgeschölt Hilbewochenbericht vom 1. bis 7. Mai Las Schifsahrtsgeschäst aus der Elbe war in der Woche vom 1. bis 7. Mai im großen und ganzen noch recht mäßig. Von de» vom Schifserbetriebsverband für die Elbe abgefertigten 418 Fahrzeugen erhielten nur 30 Kähne und 8 Motorschiffe Ladung. Einige Leerschleppzüge gingen nach Sachsen ab, wo Raumknapphrtt herrschte. gestellt wertze«, die bisher in jüdischen Häusern wobnteH Das freie Vermietungsrecht der Vermieter bleibt jedoch unberührt. Die Anrechnung militärischer Hebungen. Auf Grund der neuen UebungSverordnung hat der Reichsinncn- minister für den öffentlichen Dienst bestimmt, daß auf jedes Jtchr der AuSbikdungS- und Probedienstzeit von der durch die Ableistung von Hebungen in der Wehrmacht verbrachten Zeit mindestens zwei, höchstens aber acht Wochen anzurechnen sind. Hat die Uebung weniger als zwei Wochen gedauert, so ist diese Zelt anzurechnen. Die Höhe der Anrechnung innerhalb dieser Grenzen regelt die oberste Dienstbehörde. Auszahlungen auf Grund des WehrleistungsgesetzeS. Der Neichsinnenmlnister hat im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht bestimmt, daß die Aus zahlung der Vergütung für Unterkunft, Verpfleg Futter und Vorspann durch die Bedarfsstellen nach Wehrletstnngsgesetz statt an den Bürgermeister auch mittelbar an die in Anspruch genommenen Lei« stungspflichttgen erfolgen kann. Dies kommt namentlich dann in Frage, wenn es sich, besonders in größeren Städten, nur um die Inanspruchnahme einzelner Leistungspfltchtiger handelt und die unmittelbare Ans- zahlung eine wesentliche Vereinfachung bedeutet. Wenn die Inanspruchnahme über den Bürgermeister erfolgt war, soll dieser in der Regel von der unmittelbaren Auszah lung der Vergütung durch die Bedarfsstelle benachrichtigt werden. Psrngstparere rccyrzcmg ausgeoeni Pfinggparere und briefliche Pfingst grüße soll man nicht erst in letzter Stunde einliefern, damit sie nicht verspätet beim Empfänger eintreffen. Bei dem gesteigerten Reiseverkehr vor dem Feste ist es immerhin möglich, daß durch irgend welche Umstände Verspätungen und Anschlutzverfehlungen Vorkommen Ein verspätetes Eintreffen der Sendungen beeinträchtigt aber leicht die Festfreude bei den Empfän gern. Die Paketsendungen müssen gut verpackt und ver schnürt, die Aufschriften recht haltbar angebracht werden; tn jede Sendung lege man ein Doppel der Aufschrift, da mit die Pfingstgaben auch dann ihr Ziel erreichen, wenn die äußere Aufschrift verlorengehen sollte. Einstcllungsmöglichkeiten für die Offizlerslaufbahn bei der Kriegsmarine. Das Oberkommando der Kriegsmarine gibt bekannt: Für die Einstellung im Oktober 1940 besteht noch Einstellungsmöglichkeit für alle Offizierslaufbahnen. Bewerber hierfür melden sich mög lichst bald, spätestens bis Ende Juni 1939 bei der Inspek tion des Bildungswesens der Marine (Einstellungsbüro) tn Kiel. des Direktionsbezirkes Dresden und einzelne angrenzende Linien von Preußen, Thüringen, Bayern und des Protektorats Böh. men. Wie bisher, ermöglicht der umfangreiche (gelbe! Teil der Fernverbindungen weitgehende Unterrichtuiia über Reisen in Deutschland und nach dem Auslande. Der Waaendurchlauf in den einzelne» Schell» und Eilzügen kann an Zand des allen Fahrplänen besonders beiliegenden Zug» und Wagenverzeich- nisscs sestaestellt werben. Der Verkaufspreis beträgt 50 Rps. Die »einen Taschensahrpläne für Dresden und Ehem- nitz, die wegen ihrer Handlichke t und guten Uebersicht gern benützt werden sind wieoer zum Preise von 10 Rpf erhältlich. Sämtliche amtlichen Fahrpläne sind !m Stadtbuchhandel lKLm- missionsverlag E. A. Kaufmanns Buchhandel, Dresden <see- - straße), beim Bahnhofsbuchhandel und bei allen Fahrkarten- ausgaoen zu haben. «- AustauMoffc und Melkmaschinen Gegenwartsfragen aus der Milchwirtschastlichen Woche Wie lehr bas Oualitäts- und Leistungsproblem im Vorder- grund der Milchwirtschastlichen Woche steht, zeigten die zahl reichen Vorträge. So wurde von Prof. Dr. Mohr, Kiel, über neue Forschungsergebnisse in der Behandlung von Dauerbut ter berichtet und dabei betont, daß die nach dem in Deutschland üblichen Verfahren Hergestellle Dauerbutter bei richtiger Be handlung dieselbe gute Beschaffenheit hat wie die der außer» euroväischen Länder. Die Melkmaschine verdient Ausführungen von Dr. Fritz lWeihenstephan! zufolge angesichts des Mangels an Ar beitskräften um so mehr Beachtung und Anwendung, als sie mit sofortiger Wirkung die Melkleistung der Arbeitskräfte nicht nur mehr als verdoppelt, sondern auch den Kreis der meltsähi- gen Personen erheblich erweitert Bei der Empfindlichkeit der Milch muß der Verwendung von Austauschwerkstofsen eine eingehende Prüfung vorhergehen. Sie ist vom Physikalischen Institut der Milchwirtschastlichen Forschungsanstalt in Kiel durchgesührt worden, so daß der Verwendung bestimmter Austauschwerkstosse nichts mehr im Wege steht. Allerdings ist die Standardisierung der Reimgungs- und Desinfektionsmittel nötig, da sie sowohl reinigende Wir kung haben müssen, aber die Austauschwerkstoffe, insbesondere Aluminium und seine Legierungen nicht anareifen dürfen. In Sondertagungcn wurden Fragen der Sauermilchkäsereien und ihre Bedeutung in der Volksernährung sowie die Ausgabe der Buttervertciler behandelt. Zur Frage der Marktordnung wurde daraus Hingewielen, daß die wertmäßige Erzeugung in Molkereien und Käsereien von 1,3 Milliarden Reichsmark im Jahre 1932 auf 2,2 Milliarden Reichsmark im vergangenen Jahr gestiegen ist. Noch mehr als bisher wird künftig auch beim Milchhandel auf Berufsförderung und Sachkunde Wert gelegt. Man ver- lanat nicht nur ausreichendes Fachwissen über Milch, Butter und Käse sowie über solch« Waren, die ix Milchgeschäften ge führt werden, sondern will diese» Wisse« durch Schulung in den Laboratorien der.Liefermolkereien und ähnliche Maßnahmen mehren. Teilnahme am Reichsberufswettkampf und am Lei- ftungskampf der deutschen Betriebe sind hierbei in ihren gün stigen Auswirkungen willkommene Mittel. Bei der lleberorük- kung von Schwankungen in der Erzeugung hat es der Milch verteiler durch richtige Kundenbehandlung in der Hand, einen Ausgleich zu schaffen, indem er für neue wertvolle Milcherzeug» nifse die Zuneigung des Verbrauchers erobert. Sachsen; «antnilehrhol dei Freiliers Im Dienste der Erzeugungsschlacht Um die bäuerliche Wirtschaft insgesamt und das ländliche Bauwesen im besonderen mehr als bisher zu fördern, hat der Reichsnährstand jetzt in elf Landesbauernschaften sogenannte Lehrhöfe zum Teil bereits errichtet, zum Teil zu bauen begonnen. Der Lehrhof der Landesbauernschaft Sachsen wird in Zug bei Freiberg entstehen. Er ist zur Zeit noch im Bau, soll aber noch vor der im Juni beginnenden Reichsnährstandsausstellung fer tiggestellt werden. Die Lehrhöfe sollen den in Schulungskursen zusammengefaßten Volksgenossen — Bauern, Handwerkern, Architekten — in betriebswirtschaftlich richtiger Anordnung das zeigen, was sich im täglichen bäuerlichen Betrieb am besten bewährt hat und wirtschaftlich im Sinne der Erzeugungsschlacht ist. Zum Sommer fahrplan 1939 der am 15. Mai 1939 Kraft tritt, sind die amtlichen Taschenfahrpläne wieder er schienen. Der reichhaltige amtliche Taschensahrplan für Sach sen, der erstmalig auch die Eisenbahnstrecken und Re:chsbahn- Kraftomnibuslinien des Sudetengaues enthält, gibt in bekannter Zuverlässigkeit erschöpfende Auskunft über alle Linien Ar. 108 Aus zur ReichMhrstaM>Ausffellung nach Leipzig! Für die Sonderzüge zur Reichsnährstands-Ausstel lung läuft der Meldetermin am 15. Mai ab. Wenn man auch bereits an den vorliegenden Meldungen erkennen kann, daß der Bestich auch in diesem Jahr sehr gut wird, so ist cs doch für die Organisation von Wichtigkeit, daß alle, die an den Sondcrzugfahrten teilnehmen wollen, sich umgehend beim Ortsbauernführer melden. Jeder Bauer und Landwirt, der sich zu dem Nusstellungsbcsuch ent schließt, wird sich vorher überlegen, ob sich die Fahrt für ihn auch lohnt. Dazu ist knrz zn sagen, daß es außer der alljährlich wiederkchrenden Neichsnährstandsschau keine landwirtschaftliche Ausstellungsvcranstaltung gibt, die sich mir annähernd mit ihr vergleichen läßt. Keine örtliche Veranstaltung gleicher Art kann eine solche Zusammen stellung von Spitzenleistungen in der Tierzucht oder auch eine so ausführliche Sammlung von Landmaschinen aus- stcllen, wie cs hier in Leipzig der Fall sein wird. 3000 der besten Zuchttiere des Reiches, 10 000 Landmaschinen, über 100 Ausstellungshallen mit den verschiedenen Lehr- und Sondcrschaucn wird diese hervorragende Leistungs schau aufwciscn. Die Reichsnährstands-Ausstellung ist so inhaltsreich, daß auch der fortschrittlichste Bauer und Landwirt auf seinen: Spezialgebiet noch viel dazu lernen wird. Vielen Landbewohnern erschwert der Leutemangel den Entschluß zum Ausstellungsbesuch. Darum ist es notwendig, darauf hiuznweiscu, daß die diesjährige Reichsnährstands-Ausstellung nichr als alle bisherige:: Ansstellttttgcu die arbeitssparende» Maßnahmen heraus stellt, so daß der au und für sich kurze Ausstellungsbesuch dadurch ausgeglichen wird, daß die dort gezeigten ar beitssparenden Maßnahmen im eigenen Betrieb ange wandt werden. Besonders sind die Arbeitscrleichterungen für die Landfrau hcransgestcllt. Die Lehrschau für die Landfrau steht unter dem Motto: „Vom 16-Stnnden- Arbeitstag zum 12-Stunden-Arbe:tstag". Auch die Land frau wird für die auf der Reise verbrachte Zeit durch diese Schau hinreichend entschädigt. Die Fahrt ist billig, die Eisenbahnkarte kostet bei Benutzung der Sonderzüge nur 25 v. H. des regulären Preises. Auch die Quartier- Preise sind wesentlich herabgesetzt. Gerade in der Zeil der größten Arbcitsanspannung ist es für das Landvolk notwendig, einmal eine Atempause einzulegen. Die Aus stellungstage in Leipzig sind hierfür die beste Gelegenheit. So wird der Besuch der großen Reichsnährstands-Aus stellung für jeden Landbewohner nicht nur Belehrung und Ausspannung bringen, sondern auch eine Kraftauclle für seine weitere Arbeit sein. Se Erpr, r gesim lich, rege Haber päisch der st tiefe ! in ei: scha Nom Rücks, jener politi dein Wort: friedl Völke komm essen 1 jugosl in ve> zu D: wie 1 durch anslö übern von überw und 4 Großr reicher Jugos Frer Einflr meern der Ei enropc Spani D den s Außen Frank: Abkom rung, Spani> gefühli Kriegs sranzö Gegen! die N> solle. Zeit d Franc, antersc vorde: Paris ves Bö in Pa Nation könne, sind st zwische spanifö Parise: nicht d, wie dd materi« Nation . Negier, gestellt iungen Nation Lie fin De vor Ost auf d! Staa rigkeite der pol die wir bedenkl Hinsicht rungen woher! werden Beansp