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Internationalen Lanowirtschaftslonqreß. ver vom 6. bis 12. Juni 193g in Dresden stattfindet. Er wird veranstaltet vom Internationalen Verband der Lanvwinschast, der seinen ständigen Sih in Paris hat und dessen Präsident der Marquis de Voguö ist Mit dem Dresdner Kongreß tritt Deutschland zum erstenmal in die Reihe ver veranstaltenden Länder. Es wird um so mehr für einen würdigen Nahmen Sorge tragen, als gleichzeitig der Internationale Verband auf sein fünfzigjähriges Bestehen zurückblicken kann. Im Internationalen Verband der Landwirtschaft der kor respondierenden Einrichtung der landwirtschaftlichen Welt, sind die bedeutenden natioanlen Agrarorganisationen zahlreicher Länder, vor allem der europäischen Staaten, ständig vertreten. Der Verband hat sich die Aufgabe gestellt, Möglichkeiten zu einer zwilchenvölkischen Zusammenarbeit der Welt-Landwirt schaft anzubahnen und die Grundlagen zu einem internationalen Erfahrungsaustausch aus agrarpolitischem, agrartechnischem und agrarwissenschaftlichem Gebiet zu schaffen. Im Anschluß an den Dresdner Kongreß sind neben dem Besuch der Reichsnährstands» Ausstellung in Leipzig sechs Studienreisen vorgesehen, die in alle Gaue Deutschlands führen werden. M Sonderzttge zur ReitzrMrftaudsausfteAuug Zur Vorbereitung der 5. Reichsnährstands-Ausstellung, di« vom 4. bis 11. Juni 193g in Leipzig stattfindet, fand eine Fahr- plankonferenz statt, die sich mit dem Sonderzugverkehr der Reichsbahn beschäftigte. Die Beratungen zwischen den Vertre tern aller Reichsbahndirektionen und Landesbauernschasten de» Eroßdcutschen Reiches unter Vorsitz der Oberbetriebsleitung Ost und der Vorbereitungsstelle des Reichsbauernführers ergaben, das; der Einsatz von rund 39» Sonderzügen notwendig werden wird, um die Zahl der Besucher nach Lerpzig und in ihre Hei matorte zurückzubefördern. Damit verspricht die erste Landwirt- schastsschau Großdeutschlands auch die bwher meistbesuchte zu werden. Shrenkreuz auch in den bestellen Gebieten Die Bcrlrihungöbestimmungen für Ostmark und Sudctcnland. Antragsfristen einhalten Der Reichsminister des Innern gibt bekannt: Nach der Durchführungsverordnung über die Einführung deS Ehrcnkreuzes im Lande Oesterreich und in den fudetendeutschan Gebieten vom 7. Februar 1939 können nun auch die österreichi schen und fudeicnveulschcn Kriegsteilnehmer sowie di« Witwen und Eltern gefallener, an den Folgen von Verwundung oder in Gefangenschaft gestorbener oder verschollener Kriegsteilneh mer den Antrag aus Verleihung des EhrenkrenzeS stellen. Als österreichischer oder sudetendeutscher Kriegsteilnehmer ist anzusehen, wer im Weltkrieg auf feiten Oesterreich-Ungarns oder auf feiten der Verbündeten Kriegsdienste geleistet bat und nach der Verordnung über die deutsche Staatsangehörig keit im Lande Oesterreich vom 3. Juli 1938 oder nach dem Ver trag zwischen dem Deutschen Reich und der Tschecho-Slowakt- schen Republik über SiaaisangehörigkeitS- und Opttonssragen vom 20. November 1933 deutscher Staatsangehöriger ist. Di« Eigenschaft als Witwe eines Kriegsteilnehmers setzt voraus, daß die Ebe nicht nach dem 31 Dezember 1918 geschloffen worden ist Das Ehrenkreuz wird nur auf Antrag ver- lieben. Ter Antrag ist tunlichst nicht vor dem 1. April und nicht später als bis zum 39 September 1S3S bei der für den Wobnort des Antragstellers zuständigen Ortspolizelbehörbe zu stellen. Zur Antragstellung sind die vorgeschricbene« Vordruck« »u verwenden. Spielplan der Landesbühne Sachsen Kruppe 1 (,,Die lustige Wallfahrt"): am 2L gevtuär in Cunnewalde (Löbau), am 23. und 24. Februar tn Freital, am 25. Februar in Dittersdorf, am 26 Februar in Waldkirchen- Zschopautal. — Gruppe 2 („Minna von Barnhelm"): am LL. Februar in Schwepnitz, am 23. Februar in Oberstein, am 25. Februar in Höckendorf, am 26. Februar in Rathmannsdorf, „Rebellion um Preußen" im Dresdner Schauspielhaus Als nächste Erstausführung bringt da» Dresdner Staatlich« Schauspielhaus im März, unmittelbar nach d«r Frankfurter Uraufführung, Friedrich Bethges neues Werk, die fünfaktig« Tragödie „Rebellion um Preußen", in deren Mittelpunkt der Ordensmeister Heinrich von Plauen steht. Eröffnungssitzung der Sächsischen Kommission für Geschichte Am Donnerstag, 23. Februar, findet im Japanischen Palai« lLandesbibliothrk) m Dresden die Eröffnungssitzung der neuge bildeten Sächsischen Kommission für Geschichte stakt, in deren Verlauf der Leiter des Sächsischen Ministeriums für Volksbil dung. Göpfert, da» Wort ergreifen wird. Frühling au -er Riviera mit KdF. Nunmehr auch Landfahrten nach Italien Noch befinden sich die fünf KdF.-Schiffe „Wilhelm Eustloff" „Stuttgart", „Der Deutsche" „Sierra Cordoba" und „Oceana" im Mittelmeer, da kündigt die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" schon neue Fahrten nach Italien an, und zwar diesmal als reine Landfabrten. Der Gau Sachsen führt sein« er sie Jtalienfabrt dieser Art vom 19. bis 30. März, von Chemnitz ausgehend, durch. Ziel dieser Reise ist di« italienisch« Riviera mit den Unterkunstsorten Varazze, Celle Ligure, Final« Ligure und Alassio, alles bekannte Badeorte am Ligurischen Meer. Diese Orte liegen in südwestlicher Richtung unweit von Genua, Varrazze nur rn 32 Kilometer Entfernung. Für wen ist die Riviera nicht der Inbegriff südländischer Schönheit? Frei lich war es bisher nur einigen wenigen Bevorzugten möglich, dorthin zu reisen und den Urlaub im Süden zu verbringen. „Kraft durch Freude" erschließt durch diese neuen Fahrten nun auch für weitere Kreise die Möglichkeit. Liefe herrliche Land schaft Italiens kennenzulernen und das im Frühling, der schön sten Jahreszeit der Riviera, wo schon die herrlichste Vegetation vorherrscht, wenn auf den nahe am Meer bis 1699 Meter auf- steigenden Bergen der Ligurischen Alpen noch Schnee liegt. Auf der Hinfahrt ist ein eintägiger Aufenthalt in Inns bruck vorgesehen, der zur Besichtigung dieser schönen Stadt zur Verfügung steht. In den obengenannten, bevorzugt gelegenen Unteriunftsortcn haben die Urlauber genügend Zeit, sich unter Palmen in der warmen Fruhlinqssonne und reinen Seeluft zu erholen. Für Besichtigungen und Fahrten sorgt die italie nische Freizeitorganisation Dopolavoro. Der Teilnehmerpreis ist, gemessen an den vielfältigen Leistungen, außerordentlich niedrig. Wer also mit „Kraft durch Freude" den Frühling an der Niuiera erleben will, der melde sich schnellstens bei einer Dienst stelle der DAF. oder NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" Gau Sachfen, an. Aus Sachjens Berich tssälerr Sein« Frechheit wurde ihm zum Verhängnis Vor dem Landgericht Chemnitz halte sich der bereits zwölf mal vorbestrafte Martin Erich Wittekind aus Burgstädt wegen Rückfallbetruges in Tateinheit mit Amtsanmaßung zu verant worten. Wittekind hatte fick als Beamter der Landesversiche rungsanstalt ausaeaeben und von einer ihm bekannten Frau sechs Reichsmark Mr nachzuklebende Inoalidenmarken verlangt, die er auch bekam. Dafür hatte er einen Zettel als „Quittung^ gegeben. Als die Frau den Zettel umwendete, las sie den Namen Wittekind und erkannte dabei den Mann, der sie schon einmal betrogen hatte. Wittekind wurde als gefährlicher Gewohnheits verbrecher zu zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Außerdem wurde gegen ihn die Sichcungsverwahrung anaeordn«' , .MW, MWst M NM MWelW des AMsnUstMes G lveidewirtschaft. Brotgetreide wurde auch in der vergangenen Woche von der Landwirtschaft im starken Maße zum Berkaus gestellt. Obgleich alles ge:an wurde, um ein« reibungslose Unterbringung zu ermöglichen, ergaben sich doch hin und wieder Absatzstockungen. Die Reichsstelle blieb bemüht, durch Abvrrfügung eine Erleichterung zu schaffen. Industriegetreide. Braugerste war in guter Qualität leicht unlerzubringen, da die Brauereien neue Bezugsscheine erhalten haben. Der Bedarf konnte nicht immer gedeckt werden. Futtergetreide. Futtergerste war in ausreichen den Mengen angeliefert. Der Absatz von Auslandsinais war lebhaft. Hafer und Inlandsmais konnten dagegen nur schwer untergebracht werden. Futtermittel. Zufriedenstellend war die Versor- I gung mit Futtermitteln. Sehr störend wurde tn den f sächsischen Betrieben das gänzliche Fehlen von Vern- - kuchen empfunden. Samenund Saaten. Auf den Saatenmärkten war hauptsächlich Interesse für Wiesenschwingel, Rotschwingel, deutsches und welsches Weidelgras, sowie Knaulgras vorhanden. Bei Klee gingen in erster Linie auf Rotklee, Luzern«, Schwedenklee, Weihkle«, Gelbklee und Horn» schrotenklee Bestellungen «in. Bei den Feldhülsenfrüch ten waren Wicken, Erbsen und Beluschken besonders be» vachtet. Bei sämtlichen Samen und Santen wurden solche deutscher Herkunft bevorzugt. Diehwirtschast. Di« Schlachtviehmärkte wiesen bei allen Tierarten niedrigere Austriebszahlen auf. Bei Rindern standen 265 Tiere, bei Kälbern 45l, bei Schafen 4Ä und dei Schweinen 3S7 Tiere weniger zur Beifügung. Dl« Zu fuhren waren aber im großen und ganzen für die Zu teilung in Höh« der Kontingente ausreichend. Deshalb blieben auch di« Anlieferungen seitens der Reichsstelle gering. Di« Beschaffenheit der Tiere war bei Rindern mit Ausnahme der Kühe gut, bei den Kälbern war sie leicht über mittel, bei den Schafen recht zufriedenstellend und bei den Schweinen durchweg über mittel. Die Märkte verliefen im allgemeinen recht lebhaft, und es wurden für all« Tiere Höchstpreis« angelegt. Nur die Kühe der Klassen B und C wurden stellenweise mit Spannen verkauft. Kartoffelwirtschast. Auf den Kattoffelmärkten unterbrach das Frostwetter die Amsatztätigkeit mit Speisekattoffeln. Del Futter kartoffeln war die Kauflust besonders der Brennerei betriebe recht groß. Industriekartoffeln wurden in nen ¬ nenswerten Mengen nicht angeliefert. Dl« Abschlüsse tu Pflanzkartoffeln waren wie bisher recht rege. Eirrwirtschaft. Etwas besser ist in der vergangenen Woche die Eier versorgung gewesen. Es standen erheblich mehr auslän dische Frischeier zur Verfügung. Auch stieg di« Erfas sung von deutschen Frischeiern weiter an. ErstmMg kamen in dieser Woche deutsche Frischeier aus anderen Wirtschaftsgebieten in Sachsen zur Verteilung. Gartenbcutvirtschaft. Obst: Wenn auch di« Apfelsinenzufuhren sich nicht unbeträchtlich erhöht haben, so kann von einer ausreichen den Versorgung noch nicht gesprochen werden. Die Apfel sinen wurden bei den günstigen Preisen gern gekauft. Es kamen auch in der vergangenen Woche wieder Aepfel auf die Märkte, die qualitätsmäßig für dies« Iadres- zett recht gut waren. Di« Zufuhren an Bananen gingen etwas zurück. Trockenfrüchte, Rüss« und Zitronen standen in großen Mengen zur Verfügung. Gemüse: Die Beschickung der Gemüsemärkbe war unverändert gut. Sischr. Eine gute Versorgung zeigten auch bi« Fischmürkte. Es ist damtt zu rechnen, daß bl« Fäng« tn der nächsten Zett noch größer werden. Deswegen ist es erforderlich, daß der Verbrauch besonders van Seefischen noch Wetter erhöht wirb. Die Bestände an Karpfen haben sich ziem lich stark gelichtet, da Ler Absatz hierin immer ziemlich lebhaft war. Räucherfische und Marinaden waren ge nügend zu haben. Amtliche Berliner Notierungen vom 1S. Februar (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Der Aktienverkehr wickelt« sich wieder in sehr ruhiger Form ab. Eine bestimmte T«d«Nj war nicht zu erkennen, es ergaben sich Veränderungen sowohl nach oben wt« nach unten: einen größeren Umfang nahuen diese aber nicht an Am Rentenmarkt waren Judatirto- anleihen verhältnismäßig widerstandsfähig. Di« Umphul- dungsanleihe blieb weiter unverändert. Gut behaftet auch Neichsbahnvorzugsaktien. Die Allbesitzanleih« war «rueut leicht gebessert. Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Berlin-Friedrichsfelde.) Rindermarkt. Auf trieb: 339 Rinder, darunter 298 Milchkühe, 41 Stück Aung- vteh; 81 Kälber. Verlauf: schleppendes Geschäft bei gedruckten Preisen. Es wurden gezahlt: Milchkühe und hochtragcnve Kühe je nach Qualität 270—480 Mark, ausgesachte Kühe und Kälber über Notiz; tragende Färsen je nach Qualität 269 bis 400 Mark, ausgesuchte Färsen über Notiz; Jungvieh zur Mast je nach Qualität 34—37 Mark je Zentner Lebendgewicht. — Pferdemarkt. Auftrieb: 217 Pferde. Verlaus: ruhig. Arbeits und Geschäftspferde (Preise je nach Qualität): 1. Klaffe 1050 bis 1350 Mark, 2. Klaffe 700-1050 Mark, 3. Klaffe 300-650 Mark; Schlachtpserde 50—159 Mark. Sport Deutscher Stiiriumph Berauer wurde Weltmeister in der Nordischen Kombination Bei de« Mwektmeiyerschaften tn Zakopane hak di« deutsch« Mannschakt »0n Begin« an Steg ans Sieg feiern könne«. Jetzt gelang e« dem Deutsche« Meister Gustl Berauer aus dem Sudetenland, sogar die bisher noch stttS vo« einem Norweger gewonnene Weltmeisterschaft t« der Nor dischen Kombination Lang-Sprunglaus zu erringen, so daß sich dir Zahl der deutschen Stege a«s srchS gesteigert hat. Eine solche SiegkSscrte eines Landes hat «S bei de« blSherige« Skiwcltmcistcrschaften noch nicht gegeben. Die Entscheidung tn der Nordischen Kombination fiel mit dem Skispringen der Kombinierten, das unter recht ungün stigen Umständen vor sich ging. Die Schanze war stark vereist, so daß viel« Spring«» stürzt«». So erging eS vor allem den norwegischen Favoriten, von denen einer nach dem anderen durch Sturz ausfiel. Berauer, der als bester Deutscher und Mitteleuropäer recht gut tn der Kombination nach dem Langlanf lag, sprang sehr sicher, beschränkte sich aber nicht etwa allein aus di« Sicherheit, sondern wagte auch weite Sprünge, dir beide bombensicher gestanden wurden. Da auch der einzige aussichtsreiche Schwede stürzte, war Berauer der Sieg und di« Weltmeisterschaft nicht zu nehmen. Als bester Springer der Kombinietten erwies sich der Pole Marusarcz, ver die Schanze genau kannte und daher feine Sprunge sicherer alS die anderen Teilnehmer durchführt«. Sehr gut war auch der Deutsche Hans Lahr im Springen, der aber beim Langlauf zu viel Punkte verschenkt hatte, als daß er- noch Aussichten in der Gesamtwertung hätte geltend machen können. Die Ergebnisse der Kombinationswertung: 1. Gustl Berauer (Deutsch'and) 429.6 P.; 2. Gustaf Adolf Sellin (Schweden) 426,6 P.; 3. Magnar Foffeide (Norwegen) 422,4 P.; 4. Andreas Marusarcz (Polen) 410 P.; 5. Günther Meer gans (Deutschland) 408,5 P; 6. Chriüian Merz (Deutsch land) 403 P.; 7. Stanislaw Marnsarcz (Polen) 391,9 P.: 8. M. Wttttk (Polen) 391,6 Punkte. Bsr de» AS.-WittterlanwssMen Vertreter der Faschistischen Miliz in Villach etngetrossen Als Gast der Obersten SA.-Führung kam ein Abordnung faschistischer Milizofsiziere in Villach an, um den NS.-Wintei- kampifpielen beizuwohnen. Die Abordnung, die unter Führung des Generals der Faschistischen Miliz, Tabarini, steht, wurde in Arnoldstein vom Führer der SA.-Gruppe Südmark, Grup penführer Nibbe, und von SA.-Standartenführer Nennecken von der Obersten SA.-Führung empfangen. Vor dem Vahnhoj in Villach hatte ein Musikzua der SÄ.-Gruppe Siidmark Ausstel lung genommen. Der Ctabsfiihrer der Obersten SA.-Führung, Obergruppensührer Herzog, begrüßte die KameraLen aus dem faschistischen Italien und hieß sie in Eroßdeutschland herzlich > willkommen. Auch eine Abordnung des Fascio aus Villach hatte sich eingesunden. Leider mußte der für Freitag angesetzte Mannschaftsab fahrtslauf abgesagt werden, oa die derzeitige Cchnccbeschafjen» heil die schwere Abfahrt von der Villacher Alpe unmöglich macht. Miö-MdslW Sonnabend, bc« 18. Februar Deutschlandsender. 6.10 Frühkonzcrt. 7.00 Nachrichten. 10.00 Hörspiel. 10.30 Fröhlicher Kindergarten. 11.00 Normal frequenzen. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Mittags- konzcrt. 13.45 Nachrichten. 14.00 Allerlei — von Zwei bis Drei! 15.00 Wetter, Markt, Börse. 15.15 Eine kleine Tanz musik. 16.00 Der frohe Sonnabendnachmittag des Neichs- senders Köln. 18.00 Zeitgenössische Chormusik. 18.30 Ski weltmeisterschaft in Zakopane. 19.00 Deutschlandccho. 19.18 Bunte Auslese. 20.00 Nachrichten, Wetter. 20.10 Konzert walzer. 20.30 Henry Hall spielt. 22.00 Nachrichten, Sport 22.30 Eine kleine Nachtmusik., 23.00 Tanzendes, lachendes Wien. Leipzig. 6.10 Gymnastik. 6.30 Konzert. 7.00 Nachrichten, Wetter. 8.00 Gymnastik. 8.20 Konzert 10.00 Hörspiel. 11.35 Heut« vor ... Jahren. 11.40 Erzeugung und Verbrauch. 11.55 Wetter.. 12.00 Konzert 13.00 Nachrichten, Wetter. 14.00 Nachrichten, Börse. Musik nach Tisch. 15.20 Wir basteln mit Papierschlangen. 15.50 Wettet, Wirtschaftsnachrichten. 16.90 Der frohe Samstagnachmittag. 18.00 Gegenwartslexikon. 18.15 Wir tanzen. 18.40 Mnsik für Volksinstrumente. 19.30 Skiweltmeisterschaften in Zakopane. 20.00 Nachrichten. 20.19 Ski-Heil! 21.10 Nundfunkball des Reichssendcrs Leipzig. MLE A. von Panhuys: Die fremde Fra» im Winterwald. Kartoniert 2,50 Ganzleiiren 8,50 Verlag Friedrich Nothbarth, Leipzig. Geheimnisvoll und unerklärlich sind oft die Kräfte, die jenseits der Grenzen unseres Verstehens wirken und über Länder und Meere hinweg zwischen Men schen, die einander nie gesehen, unsichtbare Brücken bauen. Das erfahren war auch durch diesen ungemein packend und lebenswahr geschriebenen Roman eines Ausländsdeutschen, der lange Jahre in Spanien lebt« und durch eine wunder bar« Schicksalsfügung wieder zurück zur Heimat findet, in der er allein wahrhaft glücklich zu sein vermag. Seine Frau, dis mit seiner großen Liebe nichts anzufangen wußte, hatte ihn um eines Schcinglücks willen verlassen und sein kleines Töchterchen Doris mit sich genommen. Als sie in der Ein samkeit des märkischen Winterwalbcs der Tod ereilt, findet ein junges Mädchen, Inge Meister, die kleine Doris, nimmt sie zu sich und lernt sie bald lieben? alK wäre sie ihr durch Bande des Blntes verbunden. Tapfer trägt Inge alle Op fer, die ihr um des Kindes willen auferlcgt werden, und findet dafür schließlich schönsten Lohn und höchstes Glück, als Doris' Vater sie bittet, Mutter seines Kindes zu werden. So sehen wir als harmonischen Ausklang des Romans zwei Menschen, die nach mancherlei Enttäuschungen eine große heilige Liebe miteinander verbindet, eine Liebe, die auch an den kleinen Alltagsklippen des Lebens nicht zerschellt. * Der Deutsche Rundfunk — Funk Post. Das große illu strierte Programmblatt. Verlag der Buch- und Tiefdruck Gesellschaft in. b. H. Einzelheit 15 Pfg. Postbezug monat lich 50 Pfg., zuzüglich 6 Pfg, Bestellgeld. Die illustrierten Zeitschriften der kommenden Woche stehen alle im Zeichen des Karnevals. Natürlich sind cs vor allem auch die Nnnd- funkprogramm-Zeitschriftcn, unter ihnen besonders „Ter Deutsche Rundfunk Funk Post", die in Bild und Wort auf das fröhliche Treiben eingestellt sind. Die Nunbfunkhörer werden an diesen Abenden mehr als sonst den Lautsprecher einschalten, und da ist ihnen eine gute Nuudsuukzeitschrift wie die vorgcuaunte ein trefflicher Führer durch die Pro gramms der Sender. — Wir haben schon einmal auf öcu in dieser Zeitschrift soeben begonnenen Romann „Verborgene Schatten" hingcwicsen und können dieses, nachdem ein wei teres spannendes Kapitel erschienen ist, nur nochmals nach träglich tun. — Aus Anlaß der gerade in Berlin stattsinden- dcn großen Automobilausstcllung behandelt der Techniker des Blattes recht aussührlich das Thema „Ruuösunk im Auto". --