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Port» ui»°o°uer Laaeblatt und An.etg.^ ist daS zur BeMmtlühung der amtliLen Bekanntm^maen der«mt-^tmanus^ast Flöhaund l«S WadtratS »Zschopau b«HSü>licheriritSbestimmte Blatt die mnt«chm B«amrtmachitngen de« Finanzamtes Zschopau— Bautkontr«:Srzgätkgtsch«Hanb«bM«. -.M-Pau.Mmeindegirokonto: Zschopau Rr. i; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 4S SS«— """ «"V" Ferstsprecher rl» Zeit»», Mr die Orte: «rumhenuertdorf, Waldtirchen, BSmtcheo, Hohudortz »iltschthal, Weißbach, DitterSdors, D-rua», DtttmamUdors, Witjchdors, Scharfenstein, Schlößchen Porschendort Nw. L» 8. Mü», 1988 199. Ia§»«Aang Krestinski im Folterkeller EntyjMungen üver die Zustizmethoden des VolsGewtSmus Aus einem von zuverlässiger Seite aus Moskau ein- gctrosfencn Warschauer Bericht geht hervor, unter welche« Umständen und mit welchen Mitteln der ehemalige Sv- wjetbotschaftcr in Berlin und frühere stellvertretende Austrnlommissar Krestinski zum „Geständni s" ge- ztvvngcn worden ist. D:r Gewährsmann, der den Bericht gegeben hat, s and selbst bisher in Diensten der GPU. Er hat sich aber nun mehr mit Grauen und Abscheu von den Foltermcthodeu abgewandt und will Rußland bei nächster Gelegenheit ver lassen. In dem Bericht heißt es: Als in der Hauptverhaudluug am 2. März Krestinski seine Geständnisse widerrief und seine Unschuld beteuerte, da ries dieser Negicfchler beim Staats anwalt Wuschinski und seinen Mitarbeitern größte Bestürzung hervor. In Ler Bcrhaudluugspause machte Wyschinski mit wutverzerrtem Gesicht dem GPU.-Kommissar Jeschow die schwersten Vorwürfe über völliges Versagen der GPU. Kurze Zeit danach verlangte Jeschow bleich und erregt seinen Wagen unw gab als Ziel seiner Fahrt das Lubjauka- gefängnis an. Gegen Schluß der Verhandlung tauchte Jeschow wieder im Gcrichtssaal auf, und Krestinski wurde in einem geschloffenen Wagen zum Lnbjankagesänguis gebracht und der Sonderbrigade übergeben, ausgesuchten, besonders rohen und brutalen Kerlen. Krestinski ist dann bis nach Mittcr- uacht unter Anwendung der grauenerregendsten Folterinstrumente gemartert worden. Die Folter durch die Sonderbrigade gehe stets wie folgt vor sich: In dem Kellerraum, der für die Folterung benutzt werde, herrsche eine Temperatur von über SO Grad Celsius. Bier große Scheinwerfer seien während der ganzen Nacht aus den Delinquenten gerichtet, der während der ganzen Nach: stehen müsse. Alle halbe Stunde bekomme der Delinquent ein Glas Satz wasser, das er anszutrinken habe. Dem Dclin- Menteg werden die grauenvollsten Martern immer wieder in allen Einzelheiten geschildert, denen er unterworfen werden wurde, wenn er nicht gestehe. Es werden ihm auch Bilder von solchen Marterungen gezeigt. Viele Delinquenten werden auch viele Stunden lang mit hungrigen Ratten zusam men g e sp e r r t. Die Folterknechte haben besonders darauf zu achten, daß die Beschuldigten unter keinen Umständen auch nur einen Augenblick schlafen oder Ruhe finden. Kurz nach Mitternacht sei der Staatsanwalt Wyschinski zusammen mit dem GPU.-Kommiffar Jeschow im Gefängnis erschienen. Beide hätten sich sofort zu Krestinski in die Zelle begeben. Sie seien dort etwa eine Stunde verblieben. In dieser Zeit habe Krestinski immer wieder durchdringende, mark- erschütternde Schreie ansgestoßen. Dazwischen habe man das fast tierische Gebrüll Jeschows gehört. Kurz vor 2 Uhr nachts hätten Wyschinski und Jeschow die Zelle Krestinskis wieder verlassen. Krestinski sei dann in einen anderen Raum gebracht worden und sei völlig apathisch und gebrochen gewesen. Er habe den Eindruck eines Irr sinnigen gemacht. Der Arzt des Lubjanka-Gefängnisses, der durch Anwendung besonderer Betäubungsgifte bereits viele Beschuldigte in den Zustand völliger Willenslosigkcit versetzt hat, gab Krestinski dann eine E i n s p r i tz u na. Es Hütten daun zwei Beamte der GPU. die Zelle Krestinskis betreten rind seien bis zum Morgen, dem Beginn der Verhandlung, bei ihm geblieben. Jeschow sei morgens nochmals allein im Lubjanka- Gesüngnis erschienen und habe sich davon überzeugt, daß Krestinski nunmehr bereit sei, zu gestehen. Er habe dann au geordnet, daß die beiden Beamten der GPU. weiterhin bei Krestinski bleiben und ihn ins Gerichtsaebäude begleiten sollten. Bei der Verhandlung Im Gerichtssaal sei Krestinski völlig apathisch gewesen. Seine Gesichtszüge waren völlig verfallen. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Der Kopf fiel ihm immer wieder auf die Brust herunter. Derselbe Mann, der noch am Tage vorher mutig und unerschrocken sich gegen die ungeheuerlichen Beschuldigungen wehrte, habe am Donnerstag wie ein menschliches Wrack dagesesscn. SeWMM m lausenden Vann Das Prozetztheakr in Moskau Der Moskauer Theaierprvzeß nimmt immer groteskere Formen an. Die Regie klappt scheinbar ausgezeichnet, die Angeklagte» legen Geständnisse am laufenden Band ab, bezichtigen sich der gröstten Gemeinheiten, ohne daß der Staatsanwalt in sie zu dringen braucht, und bringen dann im Laufe ihrer Aussage Namen weiterer „Verschwö- rer" vor, die bisher noch nicht in Hast sind, aber nun auf Grund dieser Aussagen eingefangen werde» können. So werden neue Opfer für Stalins Mordwut geschaffen. Das groteskeste Zwischenspiel in diesem geradezu widerlichen Schauprozeß lieferte der frühere Sowjetbot- schafter in Berlin, Krestinski, der erst einmal vor den Schranken des Gerichts alle seine früheren Aussagen widerrief und alle Anschuldigungen als unbegründet zu rückwies und der, nachdem er eine weitere Nacht im Lubiankagcsängnis zngebracht hatte, am nächsten Tage völlig zermürbt, bleich lind zitternd wieder im Gerichtssaal erschien, um nunmehr zu versichern, daß die Anklage gegen ihn durchaus zu Recht bestehe und daß er wirklich ein Verräter sei. Kykow »gesteht" stundenlang Im weiteren Verlaufe der Gerichtsverhandlung kcyunt der frühere Vorsitzende des Volkskommissarenrates der Sowjet union und nachmalige Postkommissar Rykow zu Wort. Sein „Geständnis" füllt mehrere Sc««»en. Er ist ergeben in sein Schicksal und offensichtlich bestrebt, sich dnrch seine Aussagen nicht — wie ein Teil der bisher verhörten Angeklagten — selbst zum gemeinen Verbrecher zu stempeln, sondern vielmehr als Politiker zn erscheinen, der zwar mangels legaler Betäligungs- möglichkeit zu illegalen Methoden greisen mußte, aber immer hin damit em bestimmtes Programm befolgte. Rykow versucht «ine historische Entwicklung der sogenannten „Rechtsopposition" zu geben, die, seit 1928 der legalen Bctätlguugsmöglichkeit beraubt, sich insgeheim betätigt habe. 1929 sei J^oda al- Chef der GPU. in Beziehungen zu der Gruppe der Rechtsopposition getreten und habe seine schützende Hand über sie gehalten. Jagoda bestätigt die Erklärungen Nykows. Der Staats- ""walt fragt Jagoda weiter, ob er sich darüber klar sei, daß »"s"" hochverräterischer Alt voll ihm als dem da- ^"er der GPU. begangen worden sei, wozu sich ^agoda Mit einem matten „Ja" bekennt. >. bis 1933 sei, so fährt darauf Ryko w "" iort, die Rechtsoppositiou allmählich G..ichol,fercn Methoden des Kampfes gegen die Regieruugs« Politik »berg-gangen. 1932 seien von Ler Nechlsoppositiou Attentate ""s. Stalin und Kaganowitsch versucht worden. 1934 l-doch sei die ernsthafteste und größte Ver- unternommen worden, welche die Geschichte der Rechtsopposttlon zn verzeichnen habe. Rykow nannte diese Verschwörung kurz die „Kreml-Verschwörung". Von den Leitern der Opposition dirigier«, vom GPU-Chef Jagoda unterstützt und mit Wissen der Armeesühser ! Tuchatsckewski, Uborewitsch und anderer hätten der damalige Kommandant des Kreml, Peterson, der Stadtkommandant von Moskau, Gerbatschow, und der Chef der im Kreml stationierten Kriegsschule einen Gewallslrcich gegen Stalin und die übrigen Mitglieder der Sowjclrcgiernng vorbereitet. Rvkow gab jedoch nicht an, weshalb dieser Plan sich nicht verwirklichen ließ. „Verschworergruppe Tuchalfchewski" Während Rykow bis dahin sich immerhin zum Teil an konkrete Vorgänge gehalten batte, die auf die Machtkämpfe ! unter den bolschewistischen Gewalthabern in den früheren ' Jahren ein überaus bezeichnendes Licht warfen, geriet Rykow im Zuge seiner „außenpolitischen" Erklärungen völlig aus dem Konzept. Der Sinn der völlig zusammenhanglosen Aussagen Nykows in diesem Abschnitt der Verhandlung sollte offenbar darin bestehen, einen bedeutsamen Nachtrag zur Affäre Tucha- tschewski zu liefern. Nykows Erklärungen liefen anf fol gendes hinaus: Die Verschwörung der Trotzkisten und Rechts- oppositionellen habe den Zweck gehabt, eine bewaffnete Inter vention ausländischer Staaten gegen die Sowjetunion zu be schleunigen, um dadurch den Sturz der gegenwärtigen bolsche wistischen Negierung herbeizusübren um den Preis der Ab tretung bedeutender Territorien. Seit Jahren babe der Trotzkistenblock in enger Verbindung mit der militärischen V e r sch w ö r e r g r u p p e T n ch a t s ch e w s k t und Genossen . gestanden. Ta ans Rykow in dieser Richtung nichts weiter hcraus- ; znholcn ist, muß der reumütige Krestinski jetzt mit neuen „Geständnissen" herhalten. Krestinski erklärt aus Drängen des Staatsanwalts, daß ihn Trotzki bei der Zusammcnkunst in Meran tdie er nun plötzlich zugiblj bereits im Jahre 1933 anf Tuchatschewski aufmerksam gemacht und ihn auf die Notwendig, kcit hingewiescn habe, eine militärische Gruppe in die „Ver schwörung" einzubeziehen. Krestinski will daraufhin mit Tuchatschewski Fühlung genommen haben. Seit Ende 1936 babe Tuchatschewski auf eine Beschleunigung des Umsturzes hin- gcarbeitet, ohne mehr den Fall eines Krieges gegen die Sowjetunion abwarten zu wollen, da die Verschwörer, durch die ersten Prozesse gewarnt, bereits ihre Entlarvung fürchteten. »Pufferstaat zwischen England und Rußland" Tie Aussagen des früheren Generalsekretärs der weiß russischen bolschewistischen Partei, Scharangow lisch, zielen daraus hin, daß in Weißrußland, im wesentlichen seit 1932, eine große n a t t o n a l b a l i st i s ch e Organi sation bestand, ver säst alle führenden weißrussischen Poli tiker angebörleu. Tas.Ziel der weißrussischen Gruppe sei di« nationale Unabhängigkeit ihres Landes. daS heißt die Los- lrennung Weißrußlands von der Sowjetunion, gewesen. Schon seit Jahren habe diese weißrussische Gruppe auch mit dem Mos kauer Zentrum Bucharins und Rvkows in Verbindung ge standen Scharangowitsch „gesteht" ohne weiteres, seit 1921 im Dienste der polnischen Spionage gestanden zu habe». Dir gesamte weißrussische Gruppe habe von Anfang an in I engster Fühlung mit dem polnischen Generalstab gearbeitet. ES ist das B'esNebcn d'.skr Gruppe gewesen, die Unabhängig keit Weißrußlands «nur „dem Protektorat Polens und als Ergebnis einer bewaffneten Intervention herbeizuführen". Neu belostet werden im Verlauf der Aussagen Scha- rangowitschs der frühere Vorsitzende des Volkskommissaren« rates der großrussischen Bundesrepublik, Sulimow, und der bereits mehrfach erwähnte Volkskommissar und frühere Leiter der Kommission für Sowjetkvntrolle Antipow. Der Angeklagte Faisnlla Chodschafew, bis 1937 Vor sitzender des Volkskommissarenrates Usbekistans und stellver tretendes Staatsoberhaupt für die gesamte Sowjetunion, be- zeichnet sich bewußt, ja sogar mit unverkennbarem Stolz als usbekischer Nationalist. Chodschaiew will bereits seit dem Jahre 1920, damals In seiner Eigenschaft als Präsident ver autonomen Republik Buchara, ans die Begründung eines von der Sowjet union unabhängigen Staates hingearbeitcl haben, den er als „eine Art Pufferstaat zwischen England und Rußland" bezeichnet. Seit 1925 hätten die usbekischen Natio nalisten unablässig daran gearbeitet, ihre Kräfte zur Abschüttc- lung der Sowjetherrschasl zu sammeln und zu organisieren. Bucharin habe ihm, so „gesteht" Chodschajew, noch im Jahre 1936 die Weisung gegeben, den bewaffneten Aus - st a n d in Mittelasien vorzubereUen und Über die Grenze hinweg sich mit den Vertretern Großbritanniens in Verbindung zu setzen. Die usbekischen Nationalisten sollten direkt Verbmvung mit England ausnehmen und dasür den Engländern die Anerkennung des britischen Protektorats über -ein „unabhängiges" Sowjclmittelasien in Aussicht stellen Lilie Verordnung des Rei-ssorfimetster- Ter Neichsforstmeister hat in einer lm „Reichsgesetzblatt" erschienenen Verordnung die Errichtung, Uebernahme und Er- weiterung forst- und holzwirtschastlicher Bearbeiter- und Ver- teilerbctriebe neu geregelt und die früheren Bestimmungen außer Kraft gesetzt. Es werde» »»»mehr insbesondere auch Kauf und Pachtung derartiger Unternehme» in die allgemeine Regelung mit ein- bezogen. Die Genehmigung des Neichssorstmeijters ist notwen dig, wenn solche Beiriede neu errichtet, neu eröffnet oder durch Ankauf, Tausch oder Pachtung übernommen werden sollen. Auch die Erweiterung von Unternehmungen aus die Herstel lung von Schnittholz und Holzhalbwaren, auch die Verteilung dieser Waren nnd die Verteilung von Rohholz bedürfen derGe- nehmung les Neichsforslmeisters. Erweiterungen, Verlegun gen, Wicdennbelriebnabmen «Stillegungen unter einem Jahr bleiben ausgeschlossene, sowie Ersatz von Maschinen zur Her stellung von SchnUtholz und Holzhalbwaren, müssen von der Marklvereinigung der deutschen Forst- und Holzwtrtschasl ge nehmigt werben. Tie Verordnung enthält noch eine Reih« von Einzelheiten über die Ausgestaltung der Neuregelung und setzt insbesondere fest, daß auch der Grad der Ausnutzung der vorgenannten Betriebe durch den Reichssorstmetster ozw. dir Marklvereinigung der deutschen Forst- und Holzwtrtschasl be stimmt werden kann. Alle Genehmignngsanträge sind dem- jciiigen Marktordmmgsbezirk cinzureichen, in dem der Antrag, fteller seinen Wohnsitz hat, oder der für den Sitz des Unterneh mens zuständig ist. NeWtreuhönder für öffentlichen Dienst Gemeinsame BcrtraucnsrSte bei Gemeindeverwaltung Der Reichs arbeits Minister hat im Einver nehmen mit dem Reichsminister der Finanzen und dem Reichsminister des Innern eine vierte Verordnung zur Durchführung des „Gesetzes zur Ordnung der Arbeit in öffentlichen Verwaltungen und Betrieben" erlassen, durch die eine einheitliche Betreuung des ArbeitS« lebens im öffentlichen Dienst gesichert wird. Zu diesem Zwecke wird ein auf diesem Gebiet für da- Deutsche Reich allein zuständiger RetchStr«uhänd«r für den öffentlichen Dienst mt« dem Dtenstsitz In Berlin ernannt. Seine Zuständigkeit umfaßt Aufgaben, die bisher teil- von den bezirklichen Reichstreuhändern der Arbeit, teils von einem für den Einzelsall bestellten Sondertreuhänder wahrgenommen wurden' Er hat insbesondere bei der Bildung und Geschäfts führung der Verlraueusräie und bet der Berufung und Ab berufung ver Vertrauensmänner mitzwirken, die Regelung der Arbeitsbedingungen durch Richtlinien und Tarifordnungen vorzunehmen und deren Durchführung zu überwachen sowie bei der Durchführung der sozialen Ehrengerichtsbarleit mlt- zuwirken. Zur Unterstützung des NeichstrcuhänderS können Sachbearbeiter bet den Reichstreuhändern der Arbeit bestellt werden. Die Verordnung sieh« weiterhin die Bildung gemein samer Vertrauensräie zum Zwecke der einheitlichen Regelung von Angelegenheiten >m Gcsamibercich einer Gcmetndeverwal- ttmg vor. Schließlich wird noch Im öffentlichen Dienst für Unternehmen, die mehrere Betriebe mit Vertrauensräten in sich vereinigen, ein Unleruehmensbelrat eingeführt. Dadurch wird auch hier bei Entscheidungen In sozialen Dingen eine Mitwirkung des Verlrauensraws sichergcstcllt. Kurze Nachrichten Berlin. Der Führer und Reichskanzler besuchte in Be- gleitung des GeneralseldmarschallS Göring die Kunst ausstellung der Preußischen Akademie der Künste, in der Werke der Malerin Bereskine und des Professors Pein«r ans- gestell« sind.