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Nah und Kern Der verkannte Flafchendieb. In einem kleinen württem« bergischen Orte war ein allzu durstiger Zecher beim Verlassen des Gasthauses versehentlich die Kellertreppe heruntergestürzt. Statt nun aber mitleidige Helfer zu finden, die sich seiner an- nahmen, bezog er auch noch eine gehörige Tracht Prügel, denn der Wirtssohn und ein Gasthausangestelller waren der Mei» »ung, nun endlich den Vierslaschendleb gefaßt zu haben, nach dem sie schon lange fahndeten. Da der Fremde sich zur Wehr setzte, wurde er derart verdroschen, daß er acht Tage lang nicht arbeiten konnte. Der Wirtssohn und sein Helfer hatten setzt ihren peinlichen Irrtum vor dem Amtsgericht in Neckar sulm mit Geldstrafen zu büßen. Weibliche Straßenkehrer. Da nicht genügend männliche Arbeitskräfte vorhanden sind, hat die städtische Straßenreini- guna Frankfurt am Main für die Beseitigung des Laubes und die Reinigung der Bürgersteige in verschiedenen Stadtteilen Frauen eingestellt, die gruppenweise sür Sauber keit in Frankfurts Straßen sorgen. Puten gehen auf Reisen. Ein Kleinbahnidvll hat in West falen viel Freude bereitet. Etwas länger als gewöhnlich hatte das Bähnle aus der Station Rhynern-West gehalten. Vom Hofe einer Molkerei schauten zwei junge Puten neugierig zu. Und dann ist in ihnen wohl unbewußt der Drang erwacht, auch einmal eine Reise zu tun. Flugs schwangen sie sich auf das Dach eines Wagens, um dann mit dem Bäbnle in Rich tung Hamm abzudampsen. Der Pmenbesitzer merkte die Plötz- liche Abreise erst, als der letzte Kleinbahnwagcn um die Ecke fuhr. Er hatte keine Hoffnung, daß die Pulen wiederkommcn würden. Aber die Puten harrten unentwegt auf dem Dache des Waggons aus, ja sie warteten sogar, bis der Zug in Nich- tund Nhvnern-West zurückfubr. Wohlbehalten langten sie wieder auf dem Geslügelhof der Molkerei an, wohin sie aller dings mit sanfter Gewalt befördert werden mußten, denn gar zu gern hätten sie sich auch noch die Welt in der anderen Rich tung angesehen. Wer belächelt noch die Kleinbahn? Die Schilderung von Klcinbahnidyllen bat manche ergötzliche Stunde bereitet. Nun aber wird es auch Kleinbahnen geben, die man nicht mehr belächeln dars. die vielmehr neuzeitlicher sind als die meisten Hauptbahnen Die Kleinbahn Lüneburg — Soltau macht in dieser Weise von sich reden. Die modernsten Errungen- schasten der Technik hat sie sich zunutze gemacht. Aus der Strecke Lüneburg—Bispingen unternahm sie mit ihrem neuen Schienenzepp, der mit einer Nundsunkanlage versehen ist, eine Probefahrt. Fünf Sänger verschwanden vom Erdboden. In einer Straße einer Siedlung von Dessau erklangen srüb am Morgen frohe Weisen. Ein Gesangverein brachte einem San- gesbruder ein Ständchen Plötzlich verstummte der Gesang. Die fünf Sänger waren jäh vom Erdboden verschwunden. Es dauerte einige Zett, bis ste wieder auftauchten. Mit der feier lichen Hochstimmung war es aber vorbei. Sie batte einer sicht lichen Verstimmung Platz gemacht. Die fünf hatten sich aus- gerecbnet ans den Brettern über der Iauchegrube aufgestellt, und diese Bretter waren recht morsch gewesen; sie halten nach gegeben . . . Ein Saalc-Burgcn-Wcg geplant. Nach Mitteilung des Landesfremdenverkehrsverbaudes Mitteldeutschland, der sich um die Erschließung mitteldeutschen Wanderlandes bemüht, wird demnächst ein Saale-Burgen-Weg geschaffen, der eine Verbindung von der Rudelsburg über Bad Kösen, Naum burg, Weibensels, Bad Dürrenberg, Merseburg, Halle, Wettin, Alsleben. Bernburg, Nienburg bis zur neuen Gauschulungs burg Klein-Rosenburg in der Nähe der Saalemündung Her stellen soll. WHW.-Spendc statt Kamcradschaftsabend. Die Gefolgschaft der am 1. Mai d. I. vom Führer und Reichskanzler als NS.» Musterbetrieb ausgezeichneten Dübelwerke in Loitz lPommerni hat beschlossen, einen von der Betricbsfübrung geplanten Kameravschaftsabend, zu dem der Betriebssichrer einen Betrag von 3,50 Mart sür jedes Gefolgschastsmitglied vorgesehen hatte, nicht durchznführen, sondern den Gesam:- betrag dem WHW. zur Betreuung sudetendeulschcr Volks genossen zu überweisen. Zwölf Todesopfer dcS Typhus in einem elsässischen Dorf. In der Ortschaft Bergheim im Elsaß herrscht eine Typhus- epidemie, die bereits zwölf Todesopfer gefordert Hal. Schneeunwettcr in Mittelsrankreich. In Mittelfrank- retch im Massive Centrale sind starke Schneefälle erfolgt, die stellenweise von Unwettern begleitet waren. Viele Verkchrs- und Schienenwege sind unterbrochen. Dem griechischen Kronprinzcnpaar eine Tochter geboren. Prinzessin Friederike, die Gemahlin des Kronprinzen Paul von Griechenland, hat, wie aus Athen gemeldet wird, einen Mädchen das Leben geschenkt. Mutter und Kind befinden sich sehr Ivohl. Der Führer und Reichskanzler hat dem Kronprin zen und der Kronprinzessin von Griechenland anläßlich der Geburt ihrer Tochter drahtlich seiue Glückwünsche übermittelt. Fernuntersuchnng ans Waffen. In dem berühmten norv- amerikanischcn Zuchthaus Sinz Sing ist jetzt mit bestem Erfolg eine neue Einrichtung ausprobiert worden, die nun auch in anderen Strafanstalten durchgesührt Werden dürfte. An den Türen ist ein Alarmapparat angebracht, der sofort Lärm schlägt, wenn sich ein Mensch nähert, der verbolenerweise Wassen bei sich trägt. Die Seele des Apparate» ist ein starker Elektromagnet, der Alarmsignale auslöst, wenn in einer Ent fernung von mehreren Metern Metallgegenstände, also auch Pistolen, Dolche oder Feilen vorbetgetragen werden. Zschopaus Tageblatt ,«»« »zeiner Nr. W« holung liege. . / Anläßlich des bevorstehenden Jahrestages der bolschewistischen Revolution werden, wie alljährlich, wieder einmal die sogenannten „Losungen" des Zentral komitees der bolschewistischen Partei veröffentlicht. Die neuesten „Losungen" zeigen klar, daß — entgegen allem Gerede einer gewissen Auslandspresse — von eitler „poli tischen Neuorientierung" in der Sowjetunion gar keine Rede sein kann und die weltrevolutionären Ziele des Auch leine jüdischen patenlaoivÄie mehr Entsprechend den vor kurzem für die jüdischen Rechts anwälte getroffenen Maßnahmen bestimmt eine 6. Ver ordnung zum Reichsbürgergeseh, daß die jüdischen Patentanwälte zum 30. November 1938 ebenfalls ausschewen. Nach der Gesetzgebung des Jahres 1933 waren auch hier jüdische Patentanwälte, die seit dem 1. August 1914 in der Liste des Reichspatentamtes ein getragen waren, zunächst in der Patentanwaltschaft ver blieben. Nunmehr werden im Altreich wie auch im Lande Oesterreich die jüdischen Patentanwälte ausnahms los gelöscht. bolschewistische» Staates nach wie vor unverändert blei ben. Die „Losungen" werden auch diesmal mit inter nationalen Agitationsparolen wie „Nieder mit dem Kapitalismus", „ES lebe die proletarische Revolution auf der ganzen Welt" eingelettet. Selbstverständlich wird auch der „Faschismus" mit dem üblichen Schwall haß erfüllter Beschimpfungen überschüttet. Weiter fehlt es nicht an wortreichen Shmpathieerklärungen für China und Notspanien. Wettere „Losungen" befassen sich mit der Wirtschaft und der Innenpolitik des Sowjetstaates. Besondere Beachtung verdienen schließlich „Losungen", die zu erhöhter „Wachsamkeit gegenüber dem inneren Feind" ausruken. — , Erfolgreicher Minus her Mo-Schlacht Fnm Ikükl peHM dH Mmle WM DleSchlachtam Ebro nimmt für die national spanischen Truppen, deren Leitung General Franco persönlich hat, einen sehr günstigen Verlauf. Wichtige bolschewistische Stellungen konnten erobert werden; die Demoralisierung der rotspanischen Truppen nimmt zu. Die Bolschewisten erlitten hohe Berluste. In einer Luftschlacht wurden von den national spanischen Kampffliegern 18 rote Flugzenge abgeschossen. Die Ebro-Brücken liegen unter dem Feuer der nationa len Artillerie. Zwei feindliche rote Munitionsdepots wnrden erbeutst. Auch die von den Roten besetzte spanische Hauptstadt Madrid erlebte in der Nacht eine schwere Beschießung durch die nationalspanische Artillerie. Notspanifcher Dampfer in -er Nordsee versenkt Nach den Berichten der engltschen Presse hat die Versenkung des rotspanischen Dampfers „Cantabria", der sich mit Ballast auf der Fahrt nach Leningrad be fand, in der Nordsee durch ein nationalspanisches Kriegs schiff in England großes Aussehen erregt. Nach der eng lischen Presse hat der nationalspanische Hilfskreuzer „Nadir" den rotspanischen Dampfer „Cantabria" außer halb der englischen Hoheitsgewässer aus Geschützen be schossen. Der rote Frachter sei schließlich in Flammen aufgegangcn und es sei nnr ein brennendes Wrack übrig- gcbliebcn. Die Besatzung des versenkten Schiffes wurde gerettet. »Britisches Hoheitsgebiet nicht verleht" Der parlamentarische Sekretär der britischen Admira lität gab im Unterhaus eine Erklärung über das Gesecht zwischen einem rotspanischcn Dampfer und einem natio nalspanischen Schiff in der Nordsee ab, in der er erklärte, britische Schisse hätten sofort Anweisung erhalten, sich i ach dem Kampfplatz zu begeben, um dem angegriffenen Schiff Hilfe zu leisten und sicherzustellen, daß das bc- wa,sni>e Hilfsschiff keine Aktion innerhalb der britischen Hoheitsgewässer ergreife. Britische Hohcits- gemässer seien nicht verletzt worden. Wenn Hilfs kreuzer General Francos in der Nordsee patronillierten, so glaube er nicht, daß dadurch die Sicherheit britischer Schisse bedroht werde. Erfolg -er Anzeigenwerbung durch Wiederholung Die Hausfrau studiert gründlich die Zeitungsanzeigen Zusammen mit der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel hat das Fachamt „Der deutsche Handel in der DÄF." das „Taschenjahrbuch für den Einzelhandelskaufmann 1939" herausgegeben, das eine Fülle wertvoller Betrachtungen »nd Aufklärungen enthält. In den über 800 000 Einzel handelsbetrieben Deutschlands laufen jährlich rund 30 Milliarden Mar§ nm, ein Beweis mehr für die starke volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges, der es insbesondere auch versteht, sich des Instruments der Werbung zn bedienen. So spricht das Taschenjahr« b«h aus, daß die Anzeige mit an die Spitze der Werbemittel gestellt werden müsse. Selbst beim Einzel- . Händler, dessen gebräuchlichstes Werbemittel das Schau fenster ist, werde der Anzeige ein Platz an erster Stelle eingeräumt werden müssen, weil sic cs sei, die den Kunden an das Schaufenster heranführt nnd alle die jenigen erfaßt, die nicht ohnehin vorüberkommen. Besondere Bedeutung mißt der Einzelhandel der Hausfran als Zeitungsleserin bei. Die Hausfrau lese heute nicht nur die Zeitung intensiver als früher, wo sie sich auf den Romanteil beschränkte; sie studiere darüber hinaus auch die Anzeigen, und zwar mit einer Gründlich keit, deren sich die meisten Kaufleute noch gar nicht bewußt seien. Die praktische Werbeanleitung betont weiter u. a., daß der Erfolg der Anzeigenwerbung in der Wieder Endgültige pMW-Mechisch-slowalWe Grenze Nur noch kleine Grenzberichtigunge» Nachdem die Tschecho-Slowakei kürzlich noch 250 Qnadratkilometer Land an Polen abgetreten hat, ist jetzt die neue polnisch-tschecho-slowakische Grenze endgültig fest gesetzt worden. Es handelte sich nur noch um die Durchführung einiger Grenzberichtigungen von geringerer Bedeutung. Am 5. November wird eine gemischte polnisch-tschccho-slowa- tische Kommission mit der Absteckung der neuen Grenz linie beginnen. Das Polen zugesprochcne Gebiet wird gleichzeitig mit der Durchführung der Grenzziehung in polnische Verwaltung übergehen. Die Absteckung der Grenze und die Uebernahme in polnische Verwaltung müssen bis 30. November 1938 durchgeführt sein. Mit der endgültigen Erledigung der Grenzfrage ist nach polnischer Ansicht die einzige ernste Streitfrage zwi schen Polen und der Tschecho-Slowakei beigelcgt, so daß sich die künftigen polnisch-tschecho-slowakischen Beziehun gen ans,politischem nnd wirtschaftlichem Gebiet in freund schaftlichem Geiste entwickeln können. Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat dem Geheimen Veterinärrat Prof. Or. meck. k. c. l)r. meck. vet. b. c. Theodor Kitt in München anläßlich seines 8«. Geburtstages in Anerkennung seiner Verdienste um die tierärztliche Wissen- schäft die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ver liehen. Giaiin „liquidieris" Was ein Moskauer Nachruf enthüllt Die Moskauer Blätter „Prawda" und „IsWe st i ja" veröffentlichen einen Nachruf, aus dem hervor- gcht, daß der Schwager Stalins, der Divisionskomman deur Pawel Sergejewitsch Allilujew, eines plötz lichen Todes gestorben ist. Den Nachruf Allilujews unterzeichnen 27 hervorragende Persönlichkeiten des Kriegskommissariats, darunter Woroschilow, der politische Kommissar Mechlis, Marschall Budjonny und andere. Natürlich fehlt der Name Blüchers, wie nach der Ent fernung der Blücher betreffenden Dokumente und Bilder aus den Moskauer Museen nicht anders zu erwarten war. Ferner vermißt man den Namen des Stellvertre tenden Kriegskommissars, Armeekommandant ersten Ranges Fedko, worin eine erste Bestätigung der seit einiger Zeit umlaufenden Gerüchte über dessen Beseiti gung zn sehen sein dürfte. Wertvoll auch lür den Beruf Der Dienst in der Luftwaffe W.r wollte es verneinen, daß der Dienst in der Wehrmacht bei jedem jungen Menschen den Blick weitet und in ihm Werte vermittelt, die ihm nicht nur im Leben selbst, sondern auch bei der Ausübung seines Berufes zugutekommen. Das trifft für alle Waf fengattungen zu, in erhöhtem Maß aber für solche, die auf berufliche Vorkenntnisse nicht immer verzichten kön nen, wie z. B. die Luftwaffe. Wie daS Lustgaukommando IV, Dresden, bekannigibt, können für die Herbsteinstcllung I93S noch Freiwillige bei der Flieger- und Lustnachrichtentruppe angenommen werden. Bewerber folgender Berufsgruppen werden in erster Linie be rücksichtigt: Maschinenschlosser, Motorenschlosser, Bauschlosser, Feinmechaniker, Kraftfahrer mit den Führerscheinen l, II und III, Büchsenmacher, Vermessungstechniker, Kartographen, Op tiker, Werkzeugmacher, Uhrmacher, Drogisten, Buchbinder, Schreiber, Photographen, GaS- und Wasser-Installateure, Kupferschmiede, technische Zeichner, Elektriker, Elekromechani« ker, Mechaniker, Funker, Radiotechniker, Telegraphenbauhand werker, Fernmeldetechniker, Telegraphenmechaniker, Telegra- phenarbeiter, Zeichner, außerdem Abiturienten. Bet der Fliegertruppe werden Bewerber mit vier« elnhalbjähriger und zweijähriger Dienstverpflichtung ange nommen. Beider Luftnachrichtentruppe können nur noch Freiwillige mit viereinhalbjahriger Dienstverpflichtung einge stellt werden, da die für die zweijährige Dienstzeit vorge sehenen Stellen bereits besetzt smd. Die Bewerbungsschreiben sind zu richten: für die Flie gertruppe: an die Fliegerersatzabteiluna 51, Nohra bet Weimar, oder an die Fliegerersatzabteilung Ä, Oschatz i. Sa.; für die Luftnachrichten truppe: an II. Ln.-Ngt., Dresden-Klotzsche, oder an I. La.-Nachr.-Rgt. 4, Nordhausen. Bewerbungsgesuche, die nach dem v. Januar 1939 bei den genannten Truppenteilen eingehen, können nicht mehr für die Herbsteinstellung 1939 berücksichtigt werden. Die Be werber können dann erst mit einer Einstellung im Jahre ISIS rechnen. Zur schnelleren Bearbeitung der Gesuche sind den Be- werbungsschreiben beizufügen: a) ein handgeschriebener, lük» kenloser Lebenslauf, b) zwei Paßbilder «kein Prosilbild. in bürgerlicher Kleidung, ohne Kopfbedeckung, nicht in Uniform, Größe 3,7 mal 5,2 Zentimeter, mit Namensangabe auf der Rückseite); außerdem a) von noch nicht gemusterten Bewer bern der Freiwilligenschein, b) von bereits gemusterten Be werbern ein polizeilich beglaubigter Auszug aus dem Wehr paß. Formblätter sind bet den polizeilichen Meldebehörde», sür die im RAD. sich befindenden Bewerber bei den RAD.« Meldeämtern erhältlich. Das Merkblatt sür den freiwilligen Eintritt in die Luft waffe, Ausgabe Mal 1938, aus dem alles weitere ersichtlich ist, ist bei folgenden Dienststellen erhältlich: SA., s-, NSFK., HI., DAF., Arbeitsämtern, RAD. Auskünfte erteilen auch alle Wehrersatzdienststellen. Einheit weltanschaulicher Erziehung Eine Anordnung Rosenbergs Zur Sicherung der nationalsozialistischen Weltanschauung hat Neichsleiter Alfred Rosenberg in seiner Eigenschaft als Beauftragter des Führers für die Ueberwachung der ge samten geistigen nnd weltanschaulichen Schulung und Er ziehung der NSDAP, am 3. November folgende Anordnung erlassen: „Alle, die von der NSDAP., ihren Gliederungen und von ihr betreuten Organisationen durchgeführten wissenschaft lichen Arbeiten, welche zu einer Herausgabe von Schriften führen sollen, deren Inhal« über die dienstlichen Ausgaben des betreffenden Amtes oder der betreffenden Gliederung hinansgehen, sind, mir zur Genehmigung vorzulegen. Ich be halte mir darüber hinaus das Recht der Herausgabe aller Handwörterbücher und Lexiken vor, die mit den fachlichen Aufgaben der in Frage kommenden Dienststellen nicht unmittelbar zusammenhängen, d. h. ein allgemein welt anschauliches, geschichtliches, kulturelles oder politisches Pro- ' blem behandeln." .Diese Anordnung ermöglicht nunmehr einen genauen Ueberblick und die Ausrichtung aller Kräfte, um die Zukunft die Zusammenarbeit aller natlonalsoziali- stischen Forschungen und aus die Gesamthaltung einwirken- den Bestrebungen zu sichern. Berlin. In Auwcscnlieit des Reichsministers sür Ernäh> ruug und Laudwirischast R. Watttzer DarrS, der Staats sekretäre Backe und Millikens sand das Richtfest des Um« und Erweiterungsbaues des Reichsinini« steriums sür Ernätzrung und Landwirtschaft statt. kvoblruKk-keeren „Immer lUnger" mieden krod unck trizcn« Si» «ntdolt. »Ile «Ii>»Lmen 8««t»n<ltelie <te» reinen un- j »erUI»ek«en Knodi-ucN, Io jI«icM IVrUcker, zul »er- l aouiicber norm. Kobern Mulvrnck, »»Lon-, Darm, «lünuliren. ^Itowewcdekiullgoi«. 8iottvett»elvs«bventeo. Oe»ckm»ck- n. aerucdkrei. Aomu»p»cll«G Itz-dL Loksdea, k«b-vror«rlo ^rtdnrHiIerxs». Achten Sie auf korpulent? ül. !k. «ü Ke o6ei» <iie bequemen V— werclen Iknen keilen l keine ViSt — keine stescL^eräeo. 60 lassen lee oöer ieo koknen 2.— llrkältllvb la Ikrsr Lpotdolcs oä. Drogerie, bestimmt jsäoed bei: L.liocdertblackk., baod Drog. Krtdur Dbierzea, ?oebDrog. kamiüsn-AnLerslen Üackea cito VaeöMtaast» 7aglSlb/aii