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DWer Sieg im SterM M Hgggar Sberleuinant Goetze belegte ersten Platz Der Internationale Sternflug nach Hoggar lNord- asrika) endete mit einem grosse» deutsche» Erfolg. Der schwierige Wettbewerb, dessen Kernstück ein Wüstenrund- siug war, wurde vou Obcrlcutuant Goetze auf einer Messerschmitt-Taifun Maschine überlegen gewonnen. Zweiter wurde Hirsch-Ollendorf (Frankreich); an dritter Stelle endete der französische Flieger Mil lien. Ministerialdirigent Mühlig-Hoffmann vom Reichslnftsayrtministerium beendete den Flug mit einem guten fünften Platz. Der Flug wurde vom Aero Club de France und dem Nero Club von Algier ausgeschrieben. Der l. Preis be trägt lOOOO Francs. Außerdem erhält jeder Bewerber einen silbernen Erinnerungspokal. Drei deutsche Teilnehmer beteiligten sich an dem Sternslug: Oberleutnant Goetze, Ministerialdirigent Müh- lig-Hossnmnn und Flugkapitän Klitsch. Sie starteten am 23. Dezember auf dem Flughafen Rangsdorf bei Berlin und flogen über Breslau, Stolp, Köln, Paris, Lyon, Salamanca, Tanger und Tunis nach Algier. Diese Strecke betrug 5000 Kilometer und stellte bereits beträchtliche An forderungen an das Maschincnmaterial und an das Können der Piloten. In Algier begann dann der große Rundslug über das nordafrikanische Wüstengcbiet. Die Streckenführung über El Golea, In Salah, Tamanrasset und Biskra führte durch landschaftlich außerordentlich wcchselrcichcs Gebiet und brachte durch zum Teil sehr ungünstiges Wetter zahlreiche Zwischenfälle. Streckenweise wurden die Piloten durch Sand stürme behindert, die an das Können der Piloten und die Leist,mgskraft der Flugzeuge größte Anforderungen stellten. Die deutschen Teilnehmer legten die etwa 350t) Kilometer lange Nundflugstrecke ohne Zwischenfälle zu rück, und Oberleutnant Goetze, der Sieger des Wett bewerbes, war außerdem noch besonders erfolgreich bei einem Sonderwettbewerb. Aus der letzten Etappe von Biskra nach Algier mußten die Bewerber nämlich ein großes Weißes Kreuz, das in der Wüste ausgelegt war, ausfindig machen und über diesem Kreuz Meldcbentel abwcrfcn. Die Schwierigkeiten des Fluges für die deut schen Teilnehmer lagen vor allem in dem für sie völlig unbekannten Gelände und in den klimatischen Bedin gungen. AnettenMlWtelegramm Görings Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehls haber der Luftwaffe, Generaloberst Göring, hat der deutschen Mannschaft Oblt. Goetze - Lt. vonHanier in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Anerkennung ausgesprochen. Ad«« - Aus der Handball-Gauliga Von den Punktspielen in der Handball-Eauliqa wurde oos Treffen zwischen MSV Frankenberg ud ATÄ Leipzig- Schönefeld, das die Leipziger mit 11:8 (S:3) gewannen, nur als Freundschaftsspiel ausgctragen. In den übrigen Treffen blieben Ucberraschungen aus Die Meisterelf der MTSA Leip zig besiegte Fortuna Leipzig glatt 11:5 (5:3). TSV 1807 Leipzig behauptete sich gegen TuB. Werdau knapp 7:5 (4:1). Sportfreunde Leipzig siegten 15:4 (9:1) gegen BWG. Zciß- Llon Dresden. Den fünften Leipziger Sieg holte Spielvereim- gung Leipzig in Dresden mit 11:8 (4:4) gegen Guts Muts heraus. — Die Punktliste: 1. MTSA Leipzig 12 Spiele, 110:50 Tore, 22:2 Punkte; 2. TSV 1807 Leipzig 12 92:02, 19:5; L. Spielvereinigung Leipzig 12, 101:79, 10:8; 4. Sportfreunde Leipzig 12, 80: 78, 12:12; 5. Fortuna Leipzig 12, 00:08, 12:12; v. TuB Werdau 12, 88:79, 11:13; 7. Wilts Muts Dresden 12, 74:81, 9:13; 8. ATV Leipzig-Schönefeld 11, 50:72, 7:15; 9. MSV Frankenberg 11, 01:90,' 0:10; 10. VWE. Zeiß-Ikon 11, 42:99, 2:20. Zweiter Schwedcnlampf gewonnen. In der schwedischen Stadt Sandviken trug die deutsche Nationalmannschaft der Amateurboxer noch einen Freundschaftskamps gegen eine schwedische Staffel aus. Die Deutschen siegten diesmal über- lege« mit 12:4 Punkten. Lediglich in den beiden unteren Klassen unterlagen Prteß und Bruß gegen Ljushammcr und Ccderfcldt. Punktsiege feierten Gänserig über I. Alm, Hesse über O. Alm, Murach über Hammer und Runge über Persson. Campe und Vogt kamen sogar zu K.o.-Siegen über Gcnbcrg und Nysted. Bei der Fortsetzung der Spiele um die Deutsche Eishockey- Meisterschaft gab es einige Kohe Siege. Der Meister, Berliner Schlittschuhclub, schlug Blauweiß-Drcsden mit 9 : 0, die Düsseldorfer EG. gewann gegen den Altonaer SC. mit 7:0. Nießersee konnte „Brandenb»rg"-Berlin mit 3:0 abfertigen, während Fussen es nicht leicht halte, den Rastenburger SV. mit 3:1 zu besiegen. In der Nürnberger Gruppe führt der BSC. vor Füssen, während in der Münchener Gruppe Düssel dorf vor Nießersee an der Spitze steht. Die zu den Weltmeisterschaften entsandte Mannschaft Kanadas, die Sudbury Wolves, die bei ihren ersten Spielen in Europa nur verhältnismäßig knappe Siege feierten, konn ten setzt gegen den zur ersten Klasse der Schweiz gehörenden HC. Ärosa mit 1:1 nur unentschieden spielen. DnS Sechstagerennen in Brüssel, bei dem sich die besten belgischen und holländischen Mannschaften gegenüberslanden, ging fehl zu Ende. Sieger wurden mit der schwachen Gesamt- leistung von nur 2830 Kilometer die Holländer Slaats- Pcllenaers, die die Belgier Buysse-Billict nach Punkten Himer sich ließen. Eine Runde zurück folgten die Holländer van Schnndel-v. d. Broek vor den Franzosen Guimbretiere- Gcorgette. Ostsachsens Saalsportmeister Der Bezirk Dresden-Bautzen, Deutschlands größter Nad- sportbezirk, ermittelte in Großschönau seine Meister. Nur zwei Titel blieben in alten Händen. Berndt-Scheibe (Wanderfalke Dresdens ließen sich die Meisterschaft im Zweier-Radbvll nicht entgehen und Arno Großmann. Oberlichtenau, gewann wieder das Einer-Kunstfahren Weitere Titelträger wurden im Zweier- Kunstfahren Schreiber-Michel (Berlsdorfj und im Kunstreigen Wanderlust Eibau. Aus Schleus 8MMM 750 Mark Spargelder urberschlagen. Chemnitz. Die am 10. Juli 18SO in Eppendorf ge borene Flora Kamilla Bochmann geb. Erler aus Chemnitz hatte von ihrer Nichte 750 Mark Spargelder zur Aufbe wahrung erhalten. Die ihr anvertrauten Gelder unter schlug die Bochmann. Das Schöffengericht Chemnitz ver urteilte sie zu 2 Monaten Gefängnis. Ungeeigneter Erzieher. Chemnitz. Vor der 24. Strafkammer des Landgerich tes Chemnitz hatte sich der am 13. Juni 1899 geborene Alfred Martin aus Mittweida wegen SiMchkeAsverbre-- chens zu verantworten. Martin hatte sich an einem Lehr ling vergangen. Das Gericht schickte den ungeeigneten Erzieher auf 1 Jahr und 9 Monate ins Zuchthaus und erkannte ihm für 3 Jahre die bürgerlichen Ehrenrechte ab. Heinkel-Miß macht acht Weltrekorde > Ernst Heinkel, ein Pionier deutscher Luftgeltung Ernst Heinkel, der am 24. Januar 1888 in Grün bach im Kreise Schorndorf in Württemberg geboren wurde, war der Sohn eines Flaschnermcistcrs. Mit zäher Energie ermöglichte ihm der Pater den höheren Schul besuch und das ersehnte technische Studium; nachdem Heinkel 1906 an der Oberrealschnle zu Cannstatt sein Abitur bestanden hatte, zog er an die Technische Hoch schule zu Stuttgart, um Maschinenbau zu studieren. Durch die Vernichtung des Zcppelinluftschiffes in Echterdingcn war in ihm der Gedanke emporgcwachscn, selbst für die Luftfahrt in die Bresche zu springen. Ein Kamerad gab dem 2l jährigen die letzte Anregung, und schon wenige Tage später finden wir ihn auf der Internationalen Luft- .fahrtansstellung in Frankfurt a. M. beim Studium der Mascknncu und Werkzeichnungen. Aber auch dem Ban der ersten Maschine, eines Doppeldeckers, der an den französischen Farmantyp er- inncrte, standen lange kaum überwindbare Schwierig keiten entgegen. Vor allem häuften sich Schulden auf Schulden; cs zeugt von der Korrektheit des jungen In genieurs, wenn wir hören, daß er sechs Jahre lang Schul den ans jener Zett abbczahlt hat, um auch den letzten Heller znrückzuerstatten. Mit einer Spannweite von 11 Metern und einem Vier-Zylindcr-Daimler-Motor von 50 ?8 stand schließlich -im Juli 19ll die erste Maschine auf dem Eannstatter Wasen flugfertig in der Halle. Aber schon der erste erfolg reiche Flug am 19. Juli bringt das Ende: Heinkel stürzt ab und wird, nur unter Einsatz des Lebens seiner Helfer, von einem Arbeiter und einem Schutzmann aus den bren nenden Trümmern gerettet. Mit Brüchen an Kopf, Ober schenkel und Finger sowie schweren Verbrennungen wird wer „Aviatiker Heinkel", von dessen Sturz Extrablätter 'berichten, in das Spital eingeliefert. Fünf Wochen später ist er bereit- wieder entlassen Md abermals acht Tsge I daraus sährt er mit verbundenem Kops, auf zwei Stöcke gestützt, als Berichterstatter des „Stuttgarter Neuen Tag blatt" zum Schwabenflug nach Eßlingen; die Fliegerei hat ihn gepackt — wenn auch für einige Zeit nur als passives Mitglied. Anfang September führt ihn der Weg nach Ber- lin-Johannisthal, wo er unter dem derzeit bekanntesten Konstrukteur Franz Schneider bet der LVG. (Luftverkehrs gesellschaft) arbeitet. Daß er gerade an dieser Stelle von dem Streben nach eigenen konstruktiven Leistungen beseelt war, liegt auf der Hand. Daher ergreift er im Frühjahr 1913 eine sich bietende Gelegenheit, zu den Albatroswerken ttbcrzusiedcln, und hier baut er die ersten erfolgreichen Rckordmaschinen, die unter Helmuth Hirth, Hans Voll möller und anderen hervorragende Leistungen erzielen. Erstmalig verwandte Heinkel damals Sperrholz rümpfe, die sich in schwierigen Leistungsprüfungcn be sonders bewährten. Kurz vor Ausbruch des Weltkrieges trat der 26jäh- rige Konstrukteur als Chefingenieur und Direktor in die Hansa und Brandenburgischen Flugzeugwerke ein, die mit den österreichischen und ungarischen Flugzeugfabriken eng liiert waren. So kann man mit Fug und Recht feststellen, daß 95 v. H. der k. u. k. Seeflugzcuge und 70 v. H. der Armcemaschinen von Heinkel konstruiert worden sind. Insgesamt entwickelte er damals etwa 30 verschiedene Typen, vom Jagdeinsitzer bis zum mehrmotorigen Lang- strccken-Bombenflugzeng; mit am bekanntesten war das Seekampfflugzeug „W. 12", auf dem der damalige Ober leutnant z. S. Christiansen, heutiger Generalleutnant und Staatssekretär, seine überragenden Erfolge als Kampf flieger erzielte. Nach dem unglückseligen Ausgang des Weltkrieges zog sich der durch die einschneidenden Bestimmungen des Versailler Schmachdiktats brotlos gewordene Flugzeug bauer aufs „Altenteil" zurück; er gründete in Korb bet Waiblingen eine Autoreparaturwerkstätte nnd kehrte der Fliegerei den Rücken. Bis — nun bis sein Freund „Kri- schan" ihn in der Einöde entdeckte und ihm so lange zn- setzte, bis Heinkel tn Travemünde, in dem Werk des Ham- buraer Ingenieurs Kaspar, eine Verkehrsmaschine für Donnerstag, den 20. Januar 1S88 3. Ziehung 3. Klasse 212. Sächsischer Landeslotterie 8. Ziehung am 19. Januar 1938. > (Ohne Gewähr.) Alle Nummern, hinter welchen seine Gewinnbezeichnung geht, lind mit »44 HF gezogen. » 000 HF aus Nr. 1S90S bei 8a- Eduard Renz, Dresden. sonn HF aut Nr. LI77 bei 8a. Erich Eichler, Leipzig. LOOO HF aus Nr. LS752 bei Fa. Richard Dittrich, Lewzig. L iNtti HF aus Nr. »2373 bei 8a. Eari KünigSdSrfer, Leipzig. s 000 HF aus Nr. I3I21S bei Fa. Waltber Langenberg Sicht. Gustav Haugk« Lhemnitz. 300 Rik 811 SSI 3SS 546 998 , 1989 817 991 154 790 834 830 899 LSI L83 9K7 «05 KOL 909 2802 497 9«! 17? (LOOOI ISS 97» «5V2 464 I3L 037 478 IS» 747 7SS lSS 4924 691 976 882 034 »436 SOS 032 IK7 616 9SS ,200) 932 364 «IOK 1SI 19» 497 456 448 7810 664 277 201 <200) 592 682 (200) 865 419 198 8S2S 168 455 405 5S8 SIS SS7 883 »439 951 294 244 809 992 »0540 039 16» 196 435 501 275 514 464 4S7 051 087 I»IO« 725 »21 771 779 031 68» 07S 107 »54 »«990 98S 434 »68 S5S 402 781 084 (200) 870 541 4KS 18000 IS7LS 825 507 »SS 298 649 <200) »4631 851 7S0 102 208 693 475 131 752 I58S8 584 7S2 »8« 269 772 04» »«432 547 900 946 23 >95 »68 210 »7236 <500) 981 658 (200) 598 532 261 S35 175 120 726 539 I ^S >84 863 028 507 833 445 »»237 971 136 881 382 955 20154 169 585 «n- 190 921 831 I2S 520 667 485 »»257 875 571 558 7K8 122 «70 556 575 657 2S7I7 4>S 804 726 139 «4 6 641 «»251 (200) »78 113 576 2»8 447 536 0.35 537 2.34 42S 259 440 72, 24140 059 967 475 483 515 IS5 230 544 1200) 219 222 (1000) 194 118 «Zkn" ' 62» 544 417 2S5 93» 793 149 548 162 060 110 365 748 021 »53 «»342 L, - 'S 091 29« 282 550 752 891 06« «7939 N3 605 735 250 624 «8,190 - 1000) 204 556 172 NO 892 »I» 93« 423 5SS «»029 157 >94 990 529 0, 523 709 184 905 8>S 441 208 SOL(p n 99 920 (200) 444 0)4 047 328 I6S 659 231 174 S1L22 084 (250) 126 >s> 0--3 4IL 901 640 039 (200) >3» 588 597 7S9 821 191 (250) 116 966 LOS »»840 347 SN »7» (2000) 599 147 088 582 415 »»789 SSI 385 761 074 381 29S (LOO) 739 568 091 046 (200) »4423 162 362 499 867 603 178 442 285 OOS 467 797 375 693 721 »5572 17» 172 752 09» K34 «68 905 791 (500) 98.3 >82 43« »»>75 193 079 484 (200) 463 803 272 578 »7917 411 995 075 711 »8245 848 550 371 670 S96 014 165 (200) 313 »»244 708 804 740 391 956 799 40722 495 (200) 543 933 »35 045 529 572 957 41480 172 143 763 15» 748 803 42379 90> 285 270 022 »04 780 98» 005 4»45I 155 684 IS4 571 »16 S5S 012 82S 44738 031 161 (200) 644 «9» 175 »52 239 4.3955 062 (200) 372 286 424 226 104 41802 217 752 125 47765 590 86g 700(250) 097 901 296 48586 459 970 335 582 932 961 232 471 905(3000) 554 369 8N 4S132 700 064 982 425 504 494 694 875 620 596 914 52» 857 92» 8034« 503 765 37« 01» 015 752 «1424 400 (200) 518 (250) 772 759 154 914 579 820 OKI «2473 063 693 579 164 «3161 464 23» 162 788 774 (200) 701 189 «4670 448 450 126 828 4S8 228 »79 »I» (200) 125 ««963 359 775 744 SIS »IO 378 ««220 29» S27 (200) «44 977 «29 114 765 885 (200) 545 272 (250) «7420 »70 430 241 »94 855 61» 659 300 702 313 84? 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Christiansen baute. Da hatte der Kämpe wieder „Blut ge leckt" und blieb der Fliegerei für alle Folgezeit ver schworen. Dem Verkehrsflugzeug folgten zwei U-Vooi- Flugzeuge für Japan und Amerika, und als Mißver ständnisse mit Kaspar zu einer Trennung der beiden Kon strukteure führten, gründete Heinkel in Travemünde ein eigenes Konstruktionsbüro, von dem eine gerade Linie zu den heutigen Anlagen in Warnemünde weist. Am 1. Dezember t!)22 gründete er dort die „Ernst-Heinkel- Flugzeugwerke". Bckanntgewordcn sind vor allem die viel für Schwe den gebaute „He. 3", die im Internationalen Wettbewerb in Gothenburg siegte, die „He. 5" vom Seeflugwett bewerb, „He. v" und „He. 38". Auch die Amphibie und die Katapultflngzeuge wurden von ihm entwickelt. So führte Gunter Plüschow seine Feuerlandflüge auf einer Warnemünder Maschine aus, die „Bremen" und „Europa" verschrieben sich Katapultanlagen von der glei chen Fabrik. Schon im Jahre 1925 hatte der geniale Tech niker von der Stuttgarter Hochschule den Titel eines Dr.-Jng. e. h. erhalten, 1932 folgte der philosophische Ehrendoktortitel der Rostocker Universität. Im gleichen Jahre war die „He. 70" entstanden, der bekannte „Heinkel. Blitz", der mit seiner Stromlinienform 377 Stundenkilo meter entwickelte und acht Weltrekorde an sich riß. Die folgenden Jahre brachten mit der Steigerung der Luftwaffe auch dem Werk in Rostock-Marienehe gewaltige Erfolge. So erflog die „He. 11" als erste deutsche Ver kehrsmaschine über 400 Stundenkilometer Geschwindigkeit, und im November des abgelaufenen Jahres 1937 erzielten Heinkels Chefpilot, Flugkapitän Nitschke, mit Flugzeug, führer Dieterle auf einer zweimotorigen Maschine auf der Strecke Hamburg—Stolp—Hamburg, über 1000 Kilometer Entfernung und mit lOOO Kilogramm Nutzlast, eine Durch« schnittsgeschwindigkeit von 504 Stundenkilometern, wo. durch sie drei Weltbestleistungen errangen. Die Berufung zum Wehrwirtschaftsführer durch den Reichsluftfahrt. Minister rundete die Ehrungen kurz vor der Vollendung des fünften LebenSjahrzehnteS ab.