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iok «gsfefte II s Hie fsir die Levo,stehende i l drm SitzMgSsaale der unterzeichneten te« ' li Schmiedels Restauratton in Antonsthal soÜen ML! szu- - « -I! « 4 deutsch. fi - !l«° M Ga- > ! sich bei unS wohl ohne Erschütd dueider. vollziehen. Gott aber mag wiffi —-I Blut de, Preis für die rndj der Stadi Wirt und mil »esentlich ver «trieb. skl, lS4. eisernen uni te franco. « s, Salzer. rm sofor Ofenguß Nk. 5,50 eile, lgießerei. Zar Nikola«- ll i» Pa«slavistischer Beleucht««-. Einem soeben im Verlag von Schmidt und Günther in Leipzig erscheinenden Werke, betitelt „Kaiser Alexan der III." von Nikolaus Notowitsch, entnehmen wir nach stehende, für Deutschland nicht gerade sehr aüssichtsvog« Betrachtung über den neuen jugendlichen Herrscher des Zarenreiches. Die von grimmigem Deutschenhass« be seelten Auslassungen deS Biographen der russischen Kaiser- samilie sind zwar theilweise durch die Zeitereignisse über- holt, aber darum Nicht weniger interessant zu lesen. Herr Notowitsch schreibt: i . u »erden. chSchtÄß. »mi ll», des Ta«z- der So«. er» «rt Prinzessin und die fesselnde Anmuty, ihre auSgi vische Physiognomie. Fällt die Wahl quf di« von Hessen so wird diese an der bchr herrschend, feindlichen Stimmung großes Mißfallen finden, und nickt im Stande sein,,, dieselbe einzudämmen; würde , sie.sich er St. Petersburg Mit Landsleuten umringen Md.Lis' deutsche Aristoktatie, die fich wohl noch in M. Petexsbstrg häü, , aber doch vollkommen herabgekömme« ist, an.HrewHof jichn, <7 »«.d- st- U man ist in St. Petersburg ver Deuss Ggen müde. Würde die Psinzeffirs >prung vergefiend, fich von Mserer trfassew lassen und dieselbe, bon anfuhreBerdinguvg aus^Antonsthale H iO Pfg Pfg.2 dem Tur- «rath. ein cs Erich sitzender. auf den Schlägen'm den Äbthriluugen 2V tÄri einzeln und partieenweise, soweit die LeftellteN A^r . . E ««Mi s» und «ut« den pyrher bekannt .zu MA - Im Anschluß hieran soll die , k? ) z Anfuhre von ca. WO MumM Steine» von der Grubrnhalde „Unverhofft Glück- amHalsbachweg an den Mindestforderudea Mtes den vorher bekannt zu igebenden Bedingungen vergeben werden. / Königliche Forftrevierverwaltunä Antönsthal Und König liches Forstrentamt Schwarzenberg, am 12. November 1894. ... ragenden Aenßeren, wenn die geisttgen Eigenschaften ver Größe fehlen, nicht mehr genüge» lassen. Ist der Zare- Wilsch von Gestalt klein, so ist er, was geistige Entwick lung anlangt, groß zu nennen. In seinen Augen, iy denen sich die Güte der Mutter spiegelt, liegt auch der durchdringende, majestätische, Gehorsam fordernde, Ver trauen erweckende Blick der RomanoffS Bon seinem Vater hat er Gradhech Ehrenhaftigkeit und Offenherzigkeit geerbt, von der Mutter Milde und Bcobachtungstalent. Man sagt wohl, das Blut Dänemarks habe der Raffe Peteros des Großen geschadet, diese Behauptung ist in meinen Augen übertrieben. Wenn Marie Feodorowna auf ihre Kinder die athletischen Formen, welche Ehrfurcht bei den Massen Hervorrufe», nicht übertragen konnte, so verlieh sie ihnen dafür die entzückenden'Eigenschaften der Grazie und Sanftmuth. Die deutschfeindliche Erziehung, welch« sie ihnen gegeben hat, erhielt in ihren Herzen die heilige Flamm« der Vaterlandsliebe, und ohne diese ist es yicht möglich, Rußland gut zu regieren; sie war eine Leuchte für Peter den Großen, Alexander II.. und namentlich auch für Alexander HI. ; sie war die Führerin auch auf Len Wegen des jungen Zarewitsch. Dank diesem Patriotismus konnten sich unsere Kaiser mit ihren Völkern verschmelzen und sie regiere», indem sie sich von ihren Bedürfrtiffsn leiten ließen ; diese aber wechseln mit der Fortent- wickelung der Zeiten. Was ausgezeichnet war zu Zeiten des Begründers der Dynastie, war falsch, als Katharipa das Seepttr schwang. Die Aich wie NikolauS regierte, war über allen Vorwü^f erhaben — vor fünfzig Jahren, beut' wäre sie nicht«. Nikolaus, gezwungen^ sich vor den Bor- urtheilen seiner Zeit zu beugen, verstand es, Hy den ae- ringsügigsten Gelegenheiten den Kaiser zu zeigen, Und wurde Mensch nur von Zeit zu Zeit und im intimsten Verkehr. Der Zarewitsch weiß, daß man von ihm vor allen Dingen fordert, «in Mann zu sein, ehe er Kaiser ist: er fügt sich mit Geschick in diese Zeitnothwendigkeit. Nur bei einer Gelegenheit wird er genöthigt sein, sich zu erinnern, daß er Kaiser sein soll, Nämlich bei der Wahl seiner zukünftigen Gemahlin. Diese Wahl, so wird versichert, habe der Kai- s«r seinem Sohne "Überlassen, aber nux in so fern «S sich um eine Entscheidung'zwischen Zwei««; der Prinzessin von Hessen und der Prinzessin von Montenegro, handelt. Der Hof Md di« Aristokratie St. Petersburg- haben sich in- solaedeffen in zwei Lagex getheilt. Di« Partei der Prm zessin von Montenegro wird von dem Gros de, slavischen Bevölkerung gebildet und hat in Moskau ihre eifrigsten Vertreter; sie rühmen den Zauber deS Adlerblickes der Der Zarewitsch (jetzt Zitr) Nikolaus Alexandrowitsch ist unter d«r unmittelbar persönlichen Aufsicht seiner Eltern, aufgewachsen: hoch angesehene, durch moralische Eigen schaften hervorragende Männer, wie Danilowitsch, Boungub u. A. standen als Erzieher den Eltern zur Seite. Man darf annehmtn, daß zwei Frage», welche heut die ganz« Welt beschäftigen, ich meine die sociale und die orientalische Frage, unter seiner Regierung ihre Lösung finden werden. Sein« Lehrer sind hiervon de, Art fest überzeugt, daß sie ihn in all« Details der Staatsökonomie einführten, und ihn in früheren Jahren schon darauf hinwiesen, daß die Hauptinteressen Rußlands in Asten liegen, nicht in Europa. Die Rundreise; welche der Prinz im OrieNt als Abschluß seiner Studien machte, hatte den Zweck, ihn durch eigene Anschauung mit den Hindernissen bekannt zu machen, welche ihm dort «»wachsen. Ernsten Charakters Md von Natur aus nachdenklich, ist unser zukünftiger Kaiser für dm Doppelkampf bereits gewaffnrt, und unter Beihilfe deS autokratischen Regiment- Werden die Reformen im Innern, welche sich allen anderen Nationen ebenfalls äufdrängen, "' bei unS wohl ohne Erschütterung und ohne Umsturz "sen, ob nicht Ströme von , giltige Verschmelzung der asiatischen und europäischen Racert sein werden. Wie der Sohn jenes Philipp von Macedonien, ist auch der Zare- Wilsch Nikolaus Don unt«rmitt«lgroßer, zarter Gestalt. Dies« Eigmthkmlichkeit ist bei einem Romanoff auf fällig: Peter der Große, Alexander I., Nikolaus I , Alexander II. stellten mit ihren stattlichen und majestä- ttschm Gestalten das Ideal eine- russischen Zaren dar. Dieser natürliche Borzug hatte damals, als di« Völker in ihrem Gebieter ein Symbol dm Stärke sichen wvllten, Be deutung, in unser«, Zeit aber haben die physischen Eigen-» schäften nicht mehr viel auf sich. Di« Völker, gefügiger und bester« Beobachter geworden, würden sich an einem hervor- e i t a g, -m 1S November 1891, von Vormittags halb 9 Uhr an ' - 651 Raummeter weiche Stöcke !^ünd W (L°ch)U aspruch bei »nS zu vember 1894. i . Der Stad tr^ath. vr von Woydt. ü '> si -- M. - -Glier. ? .Bekanntmachung.. Die nächste, öffentliche Sitzpng d-S KreiSypSschuffeS soll Montag, de« 1» November d. I., BoMittagS halb 12 Uhr i l d«rn SitzMgSsaale dtr unterzeichneten Königliche« Kreishauptmannschaft abgehalten Die TageSordmmg ist in der Hausflur des hiesigen RegierungSgebäude» ange- schlagen. " , - Zwickau, am 10. November 1894. Königliche Kreishauptmannschaft. W Welck. ii i, . . , - Sttehle. "Oeffentttche Gitznog des Bqjrksausschnffes^ m Tauvarrenbera Sonnaben d,>n Ä November 1894, vo« Nach«»ittag- s Uhr a« im Berhandlungssaale der . Unterzeichneten Amtshauptmannschast. Die TagesordMng ist aus dem Anschlag« in der Hausflur des amtShaupt- »cmnschastlichen Dienstgebäudes zu ersahen. - Schwarzenberg, am 10. November 1894. Königliche Amtshauptmannschast. . , Frhr. v Wirsing. Bekanntmachung, Las «nfRasen des betr. Die unterzeichn«« Behörde sieht sich mit Rücksicht auf die auch in hiesigem Orte herrschende Unsitte, das zum Verkauf« bestimmt« Kalb- und Schöpsenfleisch Mfzu- blasen, veranlaßt, jedwede- derartiges Aufblase« hiermit zu verbiete«. > , Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mark event. Haftstrafe bis zu 14 Tag« geahndet. Schwarzenberg, am 10. November 1894. , Der Rath ddr Statt. ^^^Gareis^ürgermeister- -MLVKSSVAs dann würde sie Rußland für sich gewönnest habt«,'Außer- dem liegt«- ja auf der HaÄ, daß Zt« aus dieser Ehe für uns «»wachsenden BMhungM HltW ^ nicht vom geringfteil Borchei Montenegro ist in Rußland Augen der. kais Heide», «hört Slaven hochge slavischeq,, Race an.uyd ist vhp ^den^ , ,...1 M Mlt allerdings nuht viel fürstliche Ahnen: allein, «S ist zuwei len ehrenvoller, seinen Degen zu adelst, als von seinem Degen geadelt zu werde«. Der Sieger vou Dulciano hat durch seine tapferen Thate« unter den Mongrche» MropaS «inen der elfte« Plätze errungen. , Seine Klugheit, sein ,, Kunstsinn habe« ihm überall einen Name« gemacht, und die Staven sprechen mit Stolz von ihm. Durch «itf<Hei- rath mit der Prinzessin you Montenegro würdeder Zare», witsch mit einem Schlage zmn Haupt der großen Hlvische» Famitte wrrden und würde den stolzesten Hoffnungen Thor - und Thür öffnen. Diejenigen unserer Brüder, die npch unter dem Joch von Fremdlingen schmqchten, und deren . Blick« sich auf St. Petersburg uns» Moskau richten, würden den Tag ihrer Befreiung kommen sehn. IN.unserm Zeit- , alter ist, sodiel di« Rede von GruppirMgeN der Bölter , , nach Nasionolltäten; würde au» dieses, Ide« ei« System dann müßten die souveränen Familien, welche,, über Slqv«n zu herrschen die Ehr« habrn, sich vor alleu Dmgea v«- . binden. Die Berdindungen der, Fürstengeschltchter 1yd ja der Kitt für den Bund,der Bölke,., Welcher äußere .... würde,» wagen, un-,an d«r berechtigt, n Entfalwn^ tm- stM EinflufleS zu hmdem? Ich glaube zu wissen, daß Kaiser Alexander die glücklichen Fosgen, welche Nur Ver bindung des Zarewitsch mit der montenegrinischen Prin zessin hätte, wohl zu würdigen weiß. Der Fürst voa ErMb.Wlkssreun- Tageblatt für Schneeberg und UmgegeE