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l Freitag, 18. März 1892 Rr. 65., , s Der Rath der Stadt. ft«». r Bekanntmachung t. statt. Zwönitz, den 12. März 1892. s coßer geschloffen. sollen Mittenstärke, om Oberstärk«, 4 na Läng«, 9 viel« Lcuter, am 16. Mär- 1892. 2 i Ersatz herung, vL fe etwa» ssen angenommen, ebenso mit unwesent- die 88 7—26, welche weiter« Besttm- Leistungen der Kaffen enthalten. Line rief 8 26«, hervor, welcher bet Ueberver' rzung des Kran Ungeld« bis zum Betrag« en Tagelohn«» ausspricht und de- Wei- mungen für die OrtSkrankenkaffenstatuten 387 1 5 78 35 inen t tu id weicher mmertch» « kauf«». felb«n und An gab« d«r und längsten» fletsch und Uchen Aenderung mungen über di längere Debatte ficherung «ine de» durchschnittl teren Slrafbe 20 « 4 harte Klötzer 138 weiche - 208 - einzeln und partieenweise nur gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. erlust« le und atio«, »tuten findet ,r zum tische» Sferti- schristlich anzubringen. Neustädtel, am 23-29 « 30-36 « 37 8-12 « Di« SchätzuvgSrolle für di« städtisch«» Anlagen auf da» Jahr 1892 liegt von jetzt ab zur Einficht an Rathsstelle au». Reklamationen gegen die Abschätzung find unter gleichzeitiger Begründung der« regat. Raummeter weiche Brevnscheite, . > Brennknüppel, , « fichtenes Streureifiz, - weiche Stöcke, Verordnungsgemäß werden die zur Invalidität»- und «ltersverficherung zahlenden Personen darauf hinzewiesen, daß sie beim Wechsel de» Beschäftigungsart» ihre Quittung»- karten rechtzeitig zurückzufordern und am neuen Beschäftigungüort« bei der Anmeldung zu der erwähnten Versicherung bet der zuständigen Stell« vorzuzriztn haben. Soweit sie da- nicht thun und, obgleich sie früher eine BerficherungSkarte besessen, unter Verschweigung diese» Umstande- die Ausstellung einer neuen Karte beantragen, setzen st« sich der Befahr an», daß ihnen die früheren Quittungskarten und die darin eiuzeklebtrn Marken dereinst nicht angrrechnet werden. Aue, am 14. März 1892. Beweismittel beim unterzeichneten Stadtrath binnen 14 Tagen bis zum 8. April 1892 - 17. März 1892. Montag, den 21. März d. I. bleibt di« hiesig« Raths« und Sparkaffen « Expedition wegen Reinigung der Localitäten Zieger, Brgrm, Bekanntmachuug Der erst« diesjährige Viehmarkt findet Freitag, den 1. April 18S2, Stättegeld wird nicht erhoben weiches Klotz w. Stangenkltzr. « lothdorn, . Käfer Alle hier aufhältlichen Militärpflichtigen werden hierdurch noch besonder» auf gefordert, zu der von dem Herrn Livilvorfitzenden der Königlichen Ersatz - Kommission de« LuShibungSbezirkS Schneeberg auf Montag, den 21. März 1892, ' Vormittag» 9 Uhr von 16—22 « 16-22 « 13-15 - 1H-22 Der Stadtrath zu Neustädtel. I. B: Bochmann, Stadtrath. Restauration zum Bechergute zu Aue Mittwoch, de« 23. März 1892 von vormittag» halb 9 Uhr an vorsirht. Bet Ütrsem Paragraph trrten die Sozialdemokraten zum ersten Mate in der dritten Beralhung d«r Novell« mit «wem Antrage/hervor. Ein Antrag Grtllmberger will den ganzen 8 26»/stretchen und eventuell eine Kürzung des Kran kengeld,» bet /Ueberverficherung nur bi» zu d«S durch« schntttlich«« hur» zulaffeu, da, wie d«r Antragsteller ausführt«, dtr Versicherten während ihrer Krankheit weit mehr Selo »rauchten, als so lang« st« erwerbsfähig s«i«n. Fern« will der Antrag Trillenberg« dt» Kürzung dr» Krankengelde« nicht nur den organtstrten Zwang-kaffen, son dern auch tpeu fr«i«n Hülst taffen zu Gut« kywmen laffen. Au Kompr^mtßcmtrag Dr. Gulfleisch und Genoffen läßt in d«m Kaffedstatut auch die Festsetzung der Unterstützungen und Beiträge nach dem wirklichen Arbett-verdienft der ein zelnen v« sicherten, statt nach dem durchschnittlichen Tage- loh» zu. , EM Antrag Möller«v. Strombeck-Merdach will «M« Bers au» der Rezwruug«Vorlage wiederherstelleu, wonach j Ueberverstcheruag der Ortskrankenlaffe b»i BLr- pruche« an di« Kaffe anzumelden ist. ltrßltch wird auch dieser Paragraph mit den Ksm- 37 weiche Stämme bis 15 augesetzlen, im hiefigen Rathhau-saal« stattfindenden Muster««- stch pünktlich eiuzustude«. Nichtpünktlich»- oder Richt Erscheinen zieht Geldstrafe bi» z« 30 Mart bez. ent sprechende Haftstrast nach sich. Lößnitz, am 10. März 1892. Schwarzenberg, am 15. März 1892. , Königliche Amtshauptmannschaft Frhr. von Wir fing. LageSgeschtchtt. / Deutschland. Berlin, 16, März. In der heutigen (195.) Ple narsitzung de» Reichstags wurde di« dritt« B«rathung d«r Krankenkafsennovells fo:tges«tzt. 8 6» enthält Bestimmun gen über die Leistungen der Krankenkassen, die Karenzzeit, Entziehung resp. Kürzung des Krankengeldes und schafft Zwangsärzte, Zwangsapothekm und Zwangskrankenhäuser. Ein Antrag Dr./Hirsch-Gutfleisch wendet stch gegen die Eutzirhung de» /Krankengeldes bei Geschlechtskrankheiten. Nach längerer Erörterung, in der die Abgg. Dr. Hirsch, Dr. Gutfletsch. Molkenbuhr und Sing« sich für, Abg. Frhr. v. Stumm und <K«H. Ober-Reg.-Rath v. Woedtk« stch gegen diesen Antrag aussprachen, wird der Antrag abgelehnt und ß 6» mit einem Unerheblichen Kompromißantraze Dr. Gut- Grohmann, Königl. Oberförster. vcch schwer tn vte Wagschal«. Der Fürst möchl« um keinen Preis feine ehemaligen Kreunv« in Berlin uöthizea, zwischen ihm und der augenblicklichen Regierung zu wählen. Daß Fürst Bismarck stch trotzsem seinen Reichstagsfitz offen hält, hat den Grunv, daß vielleicht üb«r kurz oder lang Ereig nisse «tntreten könnten, weicht e» trotz aller Bedenken wün- schenSwerth erscheinen laffen, das Wort de» ehemaligen Reichskanzler« und langjährigen erfahrenen Führer« der Nrtion an öffentlicher Stell« zu vernehmen, obwohl d«r Fürst selbst dies«» Moment nicht herbeiwüascht. Daß der Fürst andauernd sehr eifrig die Politik verfolgt, geht schon au« der Thatsache heroor, daß er täglich — übrigen« ohne Ermüdung — an zwanzig Zeitungen liest. Er spricht denn auch mit Vorlieb« und sehr lebhaft über Politik; falsch würde es jedoch sein, dt« grlegentltch«n, gtgen Maßnahmen der Regierung gerichteten Aussprüche Bismarcks, wie die» wohl geschehen ist, al« gegen den Kaiser gerichtet zu betrach ten. Der Fürst spricht, wi« die« bei seinem so oft bewiesenen starken LshalitätSbewußtsein ja durchaus natürlich erscheint, stets mit hoher Lhrerbietüng vom Kaiser oder vom „König," wie er zu sagen pflegt." Darmftavt, 16. März. Die Ausstellung d«r Seich« de« Großherzog» wurde heute Nachmittag 4 Uhr ge schlossen. Gegen 5 Uhr fand am Katafalk ei« Trauer- gotte-dienst statt, an welchem nur die Mitglieder der groß- herzoglichen Familie theilnahmeu. Heut« Abend wird der Sarg geschloffen. Zabern, 15. März. Die Jnhaftirung eine» Spion macht viel von stch reden. D«r Gastwirth G«rad zu Giffel- finge« bei Dteuze hat nachgewteseu« Weis« einige deutsche Patronen packet« an sich g«bracht und angeblich an etn«n französische« Reisenden wettergegeben. Hier wurden die Patronen in einem Wirth-Hause von d«m Franzose« g«z«igt, der, al- «r bet Avrlcöurt über dt« Grenz» wollt«, avgehal« t«n ward«. Zwei PoltMommiffäre drstrkten dt« Verhaf tung de- Girard. Auch b«i etnem Metzger tu Dieuz«, der bet der gleichen Sach« verwickilt s-in sollt«, wurde Hau«- suchung gehaUea. Gerard befindet stch hier in Unter- suchungshast. Oesterreich Wt«n, 16. März. Da« TodeSurtheil gegen di» vteostbotenmörd« Ehepaar Schneider ist ' hiustchtltch de» Manu«» bestätigt worsen. Ävjali, Schneide, ward« zu promißanträgen angenommen. Der in zweiter Lesung ge strichen« Paragraph 495, betreffs Meldung de« Ausscheidens «ine« verficherungspflichtigen Mitgliedes aus der Kaffe bei einer gemeinsamen Meldestelle, wird angenommen, ebenso werden angenommen di« Paragraph«» bi« 55. Die Weiler- berathung findet morgen Donnerstag statt. Berlin, 16. März. Den „Berliner Politischen Nachrichten" zufolge sollen die SonntagSruhevorschriften in der SewerbeordnungSnovelle vom 1. Juni 1891 über da« Handelsgewerbe am 1. Juli d. I. in Kraft treten. Berlin, 16. März. Dem Vernehmet, nach unter- breitet« d«r Retchskanzlrr, um d«m italienischrrsritö geäuhrr ten dringendrn Wunsch« nach «in«r Lrlrichterung de» Wein- import» nach Deutschland zu «ntsprechen, dem BundeSralhe «in«u Antrag, wonach itali«nische B«rschnittw«ine und Most, auch wenn ste in Kesselwagen, also nicht bloS in Gebinden, eingehen, an der Zollbegünstigung theilnehmen sollen, jrvoch unter der Voraussetzung, daß ttalienischrrseitS Reziprozttäi geübt wird. — Wie dem „B. T." aus Wim berichtet wird, spricht man in dortigen politischen Kreisen von der Wahrscheinlich leit einer Begegnung zwischen Kaiser Wilhelm und dem Herzog« von Cumberland. Sie würde stattfinden, sobald dir WelfenfondS-Angelegenheit parlamentarisch erledigt sein wird. Dt« Nachricht b«darf noch d«r Bestätigung. — Wt« P«rsvnltchk«tt«n, w«lche tn diesen Tagen Ge legenheiten hatten, den Fürsten Bismarck zu sehen und zu sprechen, der Wes« Zeitung schreiben, geht der Fürst seinem 77. Veburt-tage mit großer geistiger und körperlicher Frische entgegen. »Die nunmehr zweijährige Ruh« hat den Fürst«» augenscheinlich verjüngt, er ist äußerst lebhaft und frisch tn o«r Unterhaltung und s-tn« Gesundheit hat stch, wie va» ja von andern Seiten schon b«tvnt wurde, entschieden gekräftigt. Dt« Lebensweise de« Fürst«u ist eine sehr regelmäßtge, und dt« Airzte suchen ihn um der gute» Folgen willen, welche dieselbe für ihn hat, von jeder Aufregung, von allen R«isen — und wenn auch nur nach Hamburg — sowie von allzu viel «»such fernzuhalttn. Dieser Umstand allein schon stellt fick dem Wunsch« manch« Ar«unde d«S Fürste», ihn zu poli tisch« Arbeit in Berlin zu sehen, entgegen. Aber es gtedt noch einen andern Grund, welcher den Fürsten vom Ew tret« tn neuen politischen Kampf f«rnhält. Dieser Grund ist bisher nicht genügens h«vorg«holin worvea und füllt Der Stadtrath daselbst. S. L: Bochmann, Stadtrath. EMebDolkssreuud Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für di« königliche« u«b städtische« Behörde» in A«e, Grünhai«, Hartenstein Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Renstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Die unt« den Rindvirhbeständen d« wirthschaft-befitz« Paul Oel-uer und Friedrich Oelsner in Lermsgrüo ausgebrochen» Maul- und Klauenseuch» ist «losch»». Der MH der Stadt. I. B. : Bochmann. E. vr. Mhl. Hol; - Versteigerung auf der Weißen Erdenzeche St. Andreas Fundgrube bei Aue. I« d«