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Till Fellner, derzeit die größte pianistische Nachwuchshoffnung aus Österreich, wie ein Kritiker der „Süddeutschen Zeitung" formulier te, wurde 1972 in Wien geboren. Seit 1981 wurde er von Helene Sedo-Stadler am Konservatorium seiner Heimatstadt ausgebildet; weitere Studien bei Meira Farkas sowie bei Alfred Brendel und Oleg Maisenberg schlossen sich an. 1993 erhielt er den 1. Preis des in ternationalen Clara-Haskil-Wettbe- werbes in Vevey (Schweiz) und zu gleich den Nikita-Magaloff-Sonder- preis, nachdem er zuvor internatio nale Wettbewerbe in Usti nad Labern, CSFR (1986), und Sene- gallia, Italien (1987), gewonnen hatte. Engagements mit Soloauf tritten und bei renommierten Or chestern führten ihn bereits in zahl reiche Metropolen Europas, Nord- und Südamerikas sowie Israels. Er gastierte bei bedeutenden Musik festivals, darunter Wiener Festwo chen, Salzburger Festspiele, Festi val Montreux-Vevey, Besanpon, Tanglewood, Schleswig-Holstein, Edinburgh und viele andere. Kam mermusikpartner Till Fellners sind u. a. Thomas Zehetmair, Heinrich Schiff und Boris Pergamenschi- kow. CD-Einspielungen erfolgten für EMI Austria, Claves Records und Erato Disques (die erste Produktion für letztere Firma, Beethovens 2. und 3. Klavierkonzert mit der Academy of St. Martin-in - the - Fields unter Sir Neville Marriner er rang beträchtliches Aufsehen). 77// Fellner
