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ZUR EINFÜHRUNG Romans mit allen Hoffnungen, Träu men und Verzweiflungen eines un glücklichen Liebhabers. Berliozgab dem Werk ein ausführliches Pro gramm mit und wünschte, daß der Hörer dieses mit der Musik zusam men auf sich wirken lasse. 1. Satz (Träumereien, Leidenschaf ten): „Ich nehme an, daß ein Künst ler von lebhafter Einbildungskraft in einem Seelenzustand, den ein be rühmter Schriftsteller ,das Wogen der Leidenschaften' nennt, zum er stenmal die Frau erblickt, die das Ideal an Schönheit und Reiz verkör pert, nach dem sich sein Herz seit langem sehnt. Er verliebt sich hoff nungslos. Durch einen seltsamen Zufall erscheint das Bild vor seiner sehen Dichtung und bei Wagner später die Regel ist - von einem in verschiedenen Abwandlungen er klingenden Leitthema beherrscht, das der Komponist „l'idee fixe" nannte. Dieses kühne, bahnbrechende Werk, das ein imposantes Aufgebot an instrumentalen Mitteln fordert, verdankt seine Entstehung der un glücklichen Liebe des Komponisten zu der irischen Schauspielerin Harriet Smithson, die den leiden schaftlichen jungen Künstler zu hei raten versprach, ihn aber bitter ent täuschte und sich „seiner unwert" zeigte. Das Hauptthema der „Phan tastischen Sinfonie", die leitmo tivische „idee fixe", charakterisiert die Geliebte und erscheint daher in allen fünf Sätzen dieses „Drame in strumental", dieses musikalischen Piano-Gäbler Flügel - Pianos - Cembali Vertretungen: STEINWAY & SONS GROTRIAN - STEINWEG AUGUST FÖRSTER J.C. NEUPERT BOSTON Langenauer Weg 3,01324 Dresden Justinenstraße 10,01309 Dresden Telefon 460 56 26 und 334343 Besuche und Besichtigungen nach Vereinbarung jederzeit möglich