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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197100000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1971
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- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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HOCHSCHULSPIEGEL ' ■ . ,, - ict. ) ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 10 Mai 1971 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 3: Von der Sowjet* union lernen, heißt siegen lernen! Seite 4: 2. FDJ-Studenten? tage In einer eindrucksvollen Kampfdemonstration bekundeten zum internationalen Kampf- und Feiertag der Ar beiterklasse, dem 1. Mai, auch die Werktätigen von Karl-Marx-Stadt, darunter die Angehörigen unserer Hoch schule, ihren festen Willen, mit hohen Leistungen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens zur würdi gen Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED beizu tragen. Foto: Schröter A288/ Rechenschaftslegung im Zeichen des VIII. Parteitages Die Rechenschaftslegung am Vor tag des 1. Mai, des internationalen Kampf- und Feiertages der Arbei terklasse, stand im Zeichen der Auswertung des XXIV. Parteitages der KPdSU und stellte die unmit telbare Verbindung her zu der nur wenige Wochen zurückliegenden De legiertenkonferenz unserer Partei organisation. In seiner Ansprache zitierte der Rektor, Genosse Prof. Weißmantel, die Feststellung im Rechenschaftsbericht des Genossen Breshnew an den XXIV. Parteitag der KPdSU, daß: es gilt, die Errun genschaften der wissenschaftlich- technischen Revolution organisch mit den Vorzügen des sozialisti schen Wirtschaftssystems zu ver binden. Deshalb, so sagte Genosse Prof. .Weißmantel, ist diese Rechen schaftslegung von so großer Bedeu tung, dient sie doch der Ausrich tung unserer Arbeit auf die Schwerpunkte der Entwicklung- der TH in den nächsten Monaten, die durch den bevorstehenden VIII. Par teitag der SED gekennzeichnet sind. Genosse Prof. Weißmantel berich ¬ tete über die Fortschritte in Er ziehung, Aus- und Weiterbildung sowie in der Forschung und legte dar, daß viele der ■ von den Hoch schulangehörigen in Vorbereitung des VIII. Parteitages eihgegangenen Verpflichtungen bereits erfüllt wor den sind. Kritisch vermerkte er, daß auf verschiedenen Gebieten die An strengungen erhöht, werden müs sen; er erinnerte in diesem Zusam menhang an die ABI-Konttrolle über die Auslastung unserer Grundfonds und wies auch- auf die zum Teil un genügende Planerfüllung unserer Hochschule im I. Quartal hin. Diese Erscheinung, daß hervor ragenden . Arbeitsergebnissen auf bestimmten Gebieten zum Teil un befriedigende. Leistungen auf ande ren Gebieten gegenüberstehen, .zeigte sich auch . bei der Einschät zung der einzelnen Sektionen. Als beste Sektion der Zwischen auswertung wurde die Sektion Ma thematik ermittelt, die. u. a. in der klassenmäßigen- Erziehung, in der (Fortsetzung auf Seite 6) Ein Höhepunkt der 2. FD J-Studententage unserer Hochschule war die be zirksoffene Massensingeveranstaltung „Das Lied im Kampf der Arbeiter klasse“, an der mit gutem Erfolg auch der Singeklub der TH teilnahm. Foto: Backhaus Schulpraktiker kommen zu Wort Am 12. April führte die Par teigruppe Lehrerfachausbil dung und Methodik der Sek tion Mathematik in einer Par teigruppenversammlung eine Auswertung der Delegierten konferenz der SED an der TH durch. Der Parteigruppenorga nisator berichtete über diese Konferenz und ging besonders auf die Fragen ein, welche die Sektion Mathematik betreffen. So wurde zur Delegiertenkon ferenz der Partei u. a. völlig zu Recht kritisiert, daß im Rahmen der Methodikausbil dung der Lehrerstudenten zu wenig Vertreter der Praxis zu Wort - kommen. Erste An fänge zur Änderung dieser Situation wurden während der wissenschaftlichen Studenten tage sichtbar. In einem Kolloquium der Lehrbereiche Methodik des Mathematik- bzw. Physikunterrichts hielten neben Direkt- - auch ehemalige Fernstudenten, die bereits über langjährige schulpraktische Er fahrungen verfügen, einige Vorträge. Hierbei wurden un seren Lehrerstudenten wert volle praktische Hinweise und Anregungen für ihre künftige Tätigkeit als Lehrer und Er zieher vermittelt. So sprach z. B. Kollege Neubauer von der Oberschule Schönheide über seine Erfahrungen bei der Anwendung moderner Me thoden der Satzfindung und Beweisführung, dargestellt am Beispiel der Kreislehre in der Klasse 7. In einem weiteren Beitrag gab Kollege Meyer von der Oberschule Pobershau eine recht anschauliche Darstellung der vielseitigen Verwendungs möglichkeit des Tageslicht schreibers „Polylux“. Ausgehend von den guten Erfahrungen dieses Kolloqui ums stellen wir uns das Ziel, künftig in verstärktem Maße erfahrene Schulpraktiker in den Ausbildungs- und Erzie hungsprozeß unserer Lehrer studenten einzubeziehen. Oeser — Steinert Partei - Student - Wissenschaft ud Uasube 05 WLUHE Zm Anusmiggugnner So7i6 Diskussionsbeitrag der Genossin Andrea Zschiedrich, FDJ-Gruppe 69/53 der Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen zur Konferenz in Leipzig. In den Tagen der Vorbereitung auf die Verteidigung unseres Antra ges zur Auszeichnung als „Sozialisti sches Studentenkollektiv“ wurden unsere Diskussionen getragen durch die bedeutsamen Beratungen des XXIV. Parteitages. Es beeindruckte uns ganz beson ders die wachsende Stärke und Ge schlossenheit der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewe gung, die zum Beispiel durch die Teilnahme von mehr als hundert kommunistischer und Arbeiterpar teien, linkssozialistischer und natio- nal-demokrati^cher Parteien mani festiert wurde. Das stärkte unsere Überzeugung als Studenten und be sonders mich als Genossin von der Gewißheit des Sieges des Sozialis mus; eine Überzeugung, die den Klassenstandpunkt eines sozialisti schen Lehrers ganz, besonders kenn zeichnet. Bei dieser Diskussion zum XXIV. Parteitag mußte ich unwill kürlich an unser Praktikum in der Sommerferiengestaltung denken. Für mich und alle Lehrerstudenten der Matrikel 69 war das der erste Ein satz in der Praxis, wo wir über längere Zeit selbständig und eigen verantwortlich politisch-erziehe rische Arbeit leisten konnten und unsere erworbenen Kenntnisse in der Praxis anwenden mußten. Wir hatten die Ferienexpedition „Auf den Spuren Lenins“ zwar theoretisch erläutert bekommen, jetzt aber stan den vor uns 15 lebendige — und ich kann wohl sagen — sehr lebendige Pioniere. Für die Kinder aus dem Braun kohlenpott Böhlen — Espenhain war das Wasser der Pirker Tal sperre verständlicherweise beson ders anziehend, und das erste zu lösende schwierige Erziehungspro blem war, gemeinsam mit der Pio niergruppe einen Ferienplan auszu arbeiten, der die vielseitigen Pro bleme der Ferienexpedition berück sichtigte, trotzdem interessant war und die Kinder begeisterte. Ich ging dabei so vor: Gleich am ersten Abend erzählte ich den Kindern im Zelt aus dem Leben Lenins, und wollte bei ihnen dabei die Erkenntnis wecken, daß erlebnisreiche Ferien mehr sind als ein zielloses Tummeln. Fast jedes Kind hatte zunächst andere Wünsche. Die einen wollten Fußball spielen, jene oft ins Kino gehen, einzelne hätten sich am liebsten mit dem Buch in einen stillen Winkel verzogen. (Fortsetzung auf Seite 6) Mit Verständnis haben wir den Beschluß der 16. Tagung des Zentral komitees aufgenommen, unseren hochverehrten Genossen Walter Ulbricht, auf seine Bitte hin, aus Altersgründen von der Funktion als Erster Sekretär des ZK zu entbinden. Das ist nun Anlaß, unserem Genossen Walter Ulbricht für sein jahr zehntelanges Wirken als Erster Sekretär unseren herzlichsten Dank aus- zusprechen. Er hat entscheidenden Anteil daran, daß sich unsere Partei zur erfolg reichsten Partei in der deutschen Geschichte entwickelt hat. Seine Arbeit und sein Wirken haben unauslöschliche Spuren im Bewußtsein eines jeden Genossen von uns hinterlassen. Wir wünschen unserem Genossen Walter Ulbricht von ganzem Herzen noch viele Jahre Gesundheit und Schaffenskraft. Es ist uns ein ebenso herzliches Bedürfnis, unserem Genossen Erich Honecker zu seiner Wahl als Erster Sekretär des ZK unserer Partei zu beglückwünschen und ihm für die Erfüllung seiner verantwortungsvollen Tätigkeit alles Gute zu wünschen. Wir werden, fest geschart um unsere marxistisch-leninistische Partei führung, alle Kräfte einsetzen, um unseren VIII. Parteitag erfolgreich vor zubereiten und seine Beschlüsse in Ehren zu erfüllen. Parteigruppe des Direktorates für Kader und Qualifizierung SALUT 25 JEDERZEITGEFECHTSBEREIT FDJ-Studententage und sozialistische Wehrerziehung Zu Ehren des 25. Jahrestages der SED stellt sich die GST das Ziel, 12 Prozent der Gesamtbevölkerung der DDR in den Wettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ einzubeziehen. Dabei geht es nicht nur darum, daß recht viele Scheiben beschossen wer den, sondern, daß auch jeder Schütze weiß, warum es notwendig ist, sich hohe politische und militärische Kenntnisse anzueignen. Im Bereich unserer TH ist es des halb nicht verwunderlich, daß sich unsere GST-Organisation die Auf gabe stellte, gemeinsam mit den Re servistenkollektiven, den Arbeits gruppen für sozialistische Wehr erziehung und den Gewerkschafts gruppen diesen Kampf zu organisie ren. Besonders groß war bisher die Unterstützung durch jene Gewerk schaftsgruppen, die um den Ehren titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen. Audi die gedien ¬ ten Reservisten waren überall an der Spitze dieser Aktivitäten. Für sie war es ein Teil der Verpflichtungen, die sie in ihrem Kampfprogramm „Salut 25 — jederzeit gefechtsbereit" erfüllten. . Bis Anfang April waren es schon weit über 1000 Scheiben, die an un serer Hochschule beschossen wurden. Im Bereich des Reservistenkollektivs Rektorat/Direktorate waren es allein 178 und in der Arbeitsgruppe Zivil verteidigung 100 Scheiben. Das wa ren bis dahin erste Spitzenergeb nisse der Aktivitäten zum 15. Jah restag der Nationalen Volksarmee. Während der 2. FDJ-Studententage erlebte dieser Wettkampf neue Höhepunkte. In den wehrpolitischen Veranstaltungen der Sektionen war das Schießen ein wesentlicher Be standteil. Oftmals lockten — wie z. B. in der Sektion Technologie der me- (Fortsetzung auf Seite 2) So werten wir den XXIV. Parteitag der KPdSU aus Die Beratungen des XXIV. Par teitages der KPdSU spiegeln viele Bereiche unseres eigenen Bemü hens wider und fordern eine breite Diskussion mit allen Bür gern über diese Probleme. Die Parteigruppe Polytechnik hielt es daher für notwendig, die . Auswertung dieses Parteitages mit einer öftentlichen Partei- gruppenversammlung zu begin nen. Unsere Gewerkschafts- gruppe rief alle Angehörigen auf,' sich die Dokumentation des Deut schen Fernsehfunks „Der Griff nach der Bombe“ anzusehen. Die zu Beginn der öffentlichen Parteigruppenversammlung dar über geführte Diskussion war eine gute Einstimmung zur Aus wertung des XXIV. Parteitages, denn die Dokumentation hatte eindringlich die große Gefahr für den Frieden deutlich gemacht, die vom westdeutschen Imperialismus ausgeht. Besonders augenfällig waren die drei von Westdeutsch land angestrebten Wege — über die NATO, die Euratom und im Alleingang — in den Besitz der Atomwaffe zu gelangen. Unter diesem Eindruck erkannten alle Teilnehmer der Versammlung die Notwendigkeit des energischen Kampfes der UdSSR für die Ra- tifizierung des Kernwaffensperr- Vertrages durch die BRD. Dar- über hinaus wurde auch das Ziel des Sowjetstaates, mit allen so zialistischen Ländern noch enger und erfolgreicher die Zusammen-; arbeit auf politischem, Ökonomik schem und wissenschaftlichem Gebiete zu entwickeln, sehr be grüßt. Von besonderer Wichtig-; keit erschien allen Anwesenden die unveränderte Entschlossenheit der Sowjetunion zur Abwehr je der Aggression des Imperialismus,' verbunden mit dem Willen zur Regelung herangereifter inter- nationaler Probleme auf der Grundlage des Leninschen Prin zips der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung. Dieses Be mühen um die Erhaltung und Festigung des Friedens auf der Welt, das auch deutlich in den Ausführungen auf dem Parteitag zum Ausdruck kam, die tatkräf tige Unterstützung der um ihra Freiheit kämpfenden Völker u. v. m. fand die Zustimmung der Mit- arbeiter des Lehrbereiches. Ein anschließender Reisebericht und Lichtbildervortrag des Ge nossen Noack über die Sowjet«! union vermittelte ein einprägsam mes Bild vom Aufbau des Komm munismus im Lande Lenins. Be sonders fesselten die Begegnun-' gen mit den historischen Gedenk-' stätten der Oktoberrevolution und des revolutionären Wirkens W. L Lenins. Der XXIV. Parteitag, und das war allen Anwesenden dieser öffentlichen Parteiversammlung klar, ist nicht nur von großer Wichtigkeit für die Bürger der Sowjetunion, sondern seine Doku mente sind auch für unsere wei tere Arbeit von größter Bedeu tung. Das weitere gründliche Stu dium der Materialien des XXIV. Parteitages ist ein wichtiger Be standteil der weiteren Vorberei tung auf den VIII. Parteitag. Kolanowski, Parteigruppe „Polytechnik
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