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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19720000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1972
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
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- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1972
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Fest verbunden mit dem Volk Vietnams | „HS" gratuliert 1 Zum 75. Geburtstag = Martha Boeckei, Sektion Er- = Ziehungswissenschaften und E Fremdsprachen E Kurt Scherf, Hetriebsschutz Während eines Forums unseres Lehrbereichs Methodik für Lehrge biete de? Maschinentechnik über „Die Leistungen der vietnamesi schen .Schule unter den Einwirkun gen der USA-Aggression“ schilder- ten Angehörige des Staatssekreta riats für Berufsausbildung, die erst vor wenigen Wochen aus der DRV zurückgekehrt sind, die dort gewon nenen Eindrücke. Seit einem Viertel jahrhundert herrscht Krieg in Viet nam; viele Schulen und andere Bil dungseinrichtungen wurden zer stört. Trotzdem werden die vietna mesischen Kinder unter schwierig sten Bedingungen und z. T. in pro- visorischen Bildungsstätten gründ- lich auf ihr späteres Leben vorbe reitet. Das gilt auch für die Berufs bildung. Gab es 1945 noch 95 Prozent An alphabeten, so waren es 1958 bereits 98 Prozent der Bevölkerung, die das Lesen und Schreiben beherrschten. Dias, hergestellt vor kaum 3 Wo chen, zeigten die Schönheit des Lan des, eines Landes, das seit Jahren heldenhaft gegen die verbrecheri schen Angriffe der USA verteidigt wird. Erschütternd war der Augen zeugenbericht des Kollegen Helm, der gerade in Hanoi weilte, als die 2,8 km lange Brücke, die über den „Roten Fluß“ führte, durch ameri kanische Bomben zerstört wurde. Sechs Bomberpiloten wurden mit ihren Maschinen abgeschossen. Nur wenige Augenblicke Zeit verbleibt bei solchen Angriffen, um die Men ¬ schen zu warnen, um in einem der vielen dafür vorgesehenen Bunker Unterschlupf zu suchen. Unübersehbar sind die Menschen verluste, ist der Schaden, der z. B. durch die Bombardierung der Dämme des „Roten Flusses“ ent steht. Für die im flachen Deltage biet lebende Bevölkerung gibt es keinen Schutz! Eine Statistik registriert für 1969 11400 Einflüge, 1970 23 670 und für 1971 25 032 Einflüge. Insgesamt wurden 9 525 000 t Bomben abge worfen. Diese Zahlen zeigen das Ausmaß des Bombenterrors, vor allem aber die Standhaftigkeit, den Mut, die Tapferkeit des von der sozialisti schen Staatengemeinschaft, beson ders der Sowjetunion, unterstützten vietnamesischen Volkes. Die Teilnehmer des Forums be kundeten ihre feste Verbundenheit mit Vietnam durch ein= Spenden aktion. die einen Erlös von 124 M erbrachte. Mehrere Teilnehmer er klärten sich bereit, Blut zu spenden. Der vietnamesische Student Dao Duc Viet bedankte sich für diese Beweise der Solidarität und brachte die Entshlossenheit seines Volkes zum Ausdruck, den Kampf bis zum endgültigen Abzug der USA-Truppen aus Vietnam fortzusetzen. Stephan, Gewerkschaftsvertrauensmann Sek tion Fertigungsprozeß und -mittel Grwß den Meninpionieren Wir Studenten der FDJ-Gruppe 71/053 übernahmen die Patenschaft über Pioniere und FDJler der Juri- Gagarin-Oberschule. Bei der Erfül lung der Aufgaben als Pioniergrup penleiter gingen wir vom Pionier auftrag 1971/72 aus. Dieser steht 1972 unter' der Losung „Thälmanns Na men tragen wir — sei seiner wür dig, Pionier!“. Bestandteil dieses Auftrages ist die Freundschaft zur Sowjetunion. Die Pioniere der UdSSR feierten am 19. Mai 1972 den 50. Geburtstag ihrer Pionierorgani sation. Diesen Festtag wollten auch die Pioniere in der DDR festlich be gehen. Unter dem Motto „Drushba“ waren die Pioniere aufgerufen, den Leninpionieren Grüße zu senden. Dieser Auftrag wurde schon von Klassen der Juri-Gagarin-Ober- schule erfüllt. Z. B. nahmen die Pio niere der Klasse 5a zu einer Klasse in Nowosibirsk Verbindung auf und schickten ihnen Briefe in russischer Sprache. Freundschaft halten heißt aber nicht nur Briefe auszutauschen, sondern auch, sich noch besser mit dem Land und den Sowjetmenschen bekannt zu machen. In der Klasse 6b wurde zum Ge denken an Juri Gagarin ein Film gezeigt. Für alle Pioniere der Klassen 4 bis 6 lief ein Lichtbildervortrag über die zwei schönsten Städte der UdSSR, Moskau und Leningrad. Uns als künftigen Lehrern bereitet es viel Freude, den Pionieren bei' der Erfüllung ihres Auftrages zu helfen, sie dabei anzuleiten und zu unterstützen. Gleichzeitig ist das eine wertvolle, aus dem täglichen Leben gegriffene Vorbereitung auf unseren späteren beruflichen Ein satz. Um den Freundschaftsgedanken bei den Pionieren — auch aus dem eigenen persönlichen Erleben her aus — weiter zu festigen, planen wir Treffen unserer Paten-Pionier- gruppen mit sowjetischen Soldaten, aber auch mit sowjetischen Kindern. So helfen wir mit, den Pionierauf trag mit Leben zu erfüllen. Gudrun Müller, Monika Bredehorst, FDJ-Gruppe 71/053 Konkrete Aufgabe für jeden einzelnen Es ist seit mehreren Jahren eine schöne Tradition, daß eine Gruppe von Studenten der Sektion Mathematik der TH im Sommer zu einem Aus landspraktikum nach Leningrad fährt. Für die Studenten, die fahren, ist es eine große Ehre, denn sie haben die Möglichkeit, die großartigen Errun genschaften der sowjetischen Wissenschaft unmittelbar aus eigenem Erleben kennenzulernen. Aber aas Auslandspraktikum ist mehr als bloß eine Tra dition. Es ist ein kleines Steinchen im großen Mosaik unserer Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. In diesem Sinne wird es auch von uns durchgeführt und vorbereitet. Jeder einzelne hat eine konkrete wissenschaftliche Aufgabe zu erfüllen. Außerdem stehen eine Reihe Vor lesungen und Seminare auf dem Programm. Die Aufgabenstellungen sind so, daß sie uns ein ganzes Stüde voranbringen auf dem Weg zur selbstän digen wissenschaftlichen Arbeit. Aber wir setzen nicht nur in diese Reise Erwartungen. Freundschaft und Zusammenarbeit beruhen auf Gegenseitigkeit. Nach unserer Rückkehr er warten wir einige unserer sowjetischen Freunde an der TH. Auch darauf bereiten wir uns schon vor, denn wir fühlen uns mit dafür verantwortlich, daß unsere Freunde ihren Aufenthalt so effektiv wie möglich nutzen kön nen. M. Neupert, FDJ-Gruppe 69/2 Abrechenbare Taten... (Fortsetzung von Seite 1) Anläßlich des 50. Jahrestages der UdSSR werden wir dem DSF-Hoch- schulvorstand ein zweites, qualita tiv besseres Kampfprogramm vorle gen. Big jetzt sind wir die erste FDJ-Gruppe, die diesen Ehren namen tragen wird, aber wir wollen nicht die einzigen sein. Deshalb ru „Hechschulspiegel" Seit« 2 fen wir alle FDJ-Gruppen — und dies besonders in Vorbereitung der X. Weltfestspiele — auf, ebenfalls darum zu ringen, ein Kollektiv der DSF zu werden und damit den Freundschaftsgedanken bei allen Freunden weiter zu vertiefen. Müller, Mitglied des DSF-Vorstandes der Sektion Fertigungsprozeß- und -mittel Ingrid Rahnsch, FDJ-Gruppe 70/30 = Zum 70. Geburtstag = Dora Gürtler, Poststelle = Zum 65. Geburtstag = Ilse Scheinpflug, Betriebs- = schütz = Walter Wünsch, Direktorat E für Planung und Ökonomie und folgenden langjährigen Mitarbeitern unserer Hoch schule und Rentnern: Zum 75. Geburtstag Hans Bock, Elsa Drechsler, Kurt Scherf, Martha Zimmerling, Zum 70. Geburtstag Frieda Böhle, Elsa Böttcher, Promotionen A im II. Quartal Sektion Automatisierungstechnik L. Claßen zum Dr.-Ing., J. Leopold zum Dr.-Ing., D. Nedo zum Dr. Ing. Sektion Chemie und Werkstofftechnik C.-G. Nestler zum Dr.-Ing., E. Than zum Dr. rer. nat. Sektion Fertigungsprozeß und -mittel M. Auerswald zum Dr.-Ing., G. Haberecht zum Dr.-Ing., C. Hans zum Dr.-Ing., R. Ja cob zum Dr.-Ing., K. Leh mann zum Dr.-Ing., W. Lind ner zum Dr.-Ing., K. H. Lü beck zum Dr.-Ing., K.-D. Richter zum Dr.-Ing. Sektion Informationstechnik G. Scarbata zum Dr.-Ing., V. Seibt zum Dr.-Ing. Sektion Maschinen-Bauelemente J. Gadau zum Dr.-Ing., G. Gentzen zum Dr.-Ing. Sektion Mathematik G. Jähnig zum Dr. rer. nat., R. Lehmann zum Dr. rer. nat. Sektion Physik Elektronische Bauelemente El-Dokani zum Dr.-Ing., W. Gloede zum Dr. rer. nat. B. Junghans zum Dr.-Ing. W. Krämer zum Dr. rer. nat., W. Prinz zum Dr.-Ing., N. Schiller zum Dr.-Ing. Sektion Verarbeitungstechnik M. Didenko zum Dr.-Ing., H. Gundrum zum Dr.-Ing., Truong thi Du zum Dr.-Ing. Sektion Wirtschaftswissenschaften J. Kleeberg zum Dr.-Ing., G. Krahnert zum Dr.-Ing., G. Rippin zum Dr.-Ing. Demnächst im Handel Bresnnew, L. I. Das große Programm des XXIV. Partei tages der KPdSU wird konse quent verwirklicht. Rede auf dem 15. Kongreß der Gewerk schaften der UdSSR. 48 S., 0,70 Mark, Dietz Verlag Redaktionsschluß dieser Ausgabe war der 6. Juli 1972 Hochschulspiegel Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrich (verantwortlicher Redakteur), S. Saaro (Redakteur), H. Schrö der (Bildredakteur), Dr. H. Dresig, Dipl.-Sportlehrer W. Hauck, Dipl.-Ing. H. Hawranke, Major W. Höfer, Dr. A. Hupfer, K. Nagel, Ing. B. Kornhöfer, Dipl.-Ing. W. Leonhardt. Prof. Dr. R. Mar tini. Ch. Müller, Dipl.-Ing. M. Mauksch, W. Neubert, Dipl.- Ing. E. Jahn, Dr. P. Petzold. Dr. K.-H. Reiners, Dipl.-Math. E. Schreiber. Dipl.-Ing. W. Schulz, K. Thomae. Herausgeber: SED-Hochschul parteiorganisation der Techni schen Hochschule Karl-Marx- Stadt. Veröffentlicht unter Li zenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl-Marx- Stadt. 1553 I Studentenrigaden ?2 E Es ist inzwischen an unserer Hochschule und auch an = unserer Sektion eine gute Tradition geworden, daß in E jedem Sommer nach den Mühen der Prüfungen für E einen großen Teil der Freunde noch ein „Arbeitsseme- E ster" beginnt. So werden sich auch an der Sektion = Mathematik über 100 Freunde der Matrikel 71 und 72 E an den Studentenbrigaden- beteiligen. E Wie bereiten sie sich auf ihren Brigadeeinsatz vor? E Gute Organisation ist natürlich wichtig, und so ist es = erfreulich, daß das Objekt, an dem die Freunde tätig = sein werden, festliegt: Bau des zweiten Gleises an der E Bahnstrecke Glauchau—Mosel, speziell Bau von Wei- E chenheizungen. Die Verantwortlichen der Reichsbahn, = ausgehend vom wichtigen politischen Anliegen des Bri- E gadeeinsatzes, haben sehr verantwortungsbewußt ge- = handelt. Doch da» nur am Rande. Das Wichtigste ist E die ideologische Vorbereitung des Einsatzes. Der Wert E einer gut arbeitenden Brigade für die Kollektivbildung E und die Persönlichkeitsentwicklung jedes Studenten ist E unbestritten. Aber der Erfolg ist nur dann gesichert, E wenn es uns gelingt, E —alle Freunde mit dem Anliegen vertraut zu machen, E —die Brigaden während des Studienjahres kontinuier- = lieh vorzubereiten und die Brigadeleitung zu ihrer E Tätigkeit zu befähigen, E — durch enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Lei- E tung und der Parteiorganisation zu gewährleisten, daß E sich der Brigadeeinsatz organisch in den gesamten = Erziehungsprozeß einordnet. E Einige Beispiele sollen verdeutlichen, wie wir diese E Aufgabe bewältigt haben. Von Anfang an wurde den E Gruppen klargemacht, daß der Brigadeeinsatz so gut E wird, wie sie ihn vorberbeiten. Bereits zu den Volks- = wählen setzte also eine Arbeit ein, die von der Gewin- = nung der Freunde über die Wahl der Leitung der Bri- E = gade bis zum Tag der Studentenbrigade reichte, an dem das Programm bestätigt wurde. Dabei war Haupt schwerpunkt der Diskussion, allen zu verdeutlichen, daß Studentenbrigade mehr ist als ein Arbeitseinsatz. Die Teilnehmer der Vorjahresbrigaden waren dabei unsere besten Propagandisten. Bei der Formulierung des Bri- gadeprogramms mußten wir die Freunde überzeugen, daß es eben nicht Formalismus ist, wenn wir verlangen, daß jede geplante Aktivität genau durchdacht sein muß. Positiv ist zu werten, daß alle Gruppen das politische Gespräch als untrennbaren Bestandteil ihrer Arbeit behandeln und sich auch für die Dauer des Einsatzes bewußt darauf vorbereiten. Natürlich sind eine Vielzahl von Veranstaltungen vorgesehen. Auch in diesem Jahr werden die Brigadeeinsätze wieder viele Begegnungen von Studenten und Hochschullehrern bringen. Die Mit arbeiter der Sektion, besonders auch die Seminargrup penberater, nutzen diese günstige Gelegenheit. So steht beispielsweise bei der FDJ-Gruppe 71/1 ein Abend mit dem Seminargruppenberater auf dem Programm. Auch zur Teilnahme an der Vietnamschicht der Brigaden liegt die Bereitschaft seitens der Mitarbeiter vor. Aber auch der Vorbereitung und Durchführung der Brigade insge samt mißt die Sektionsleitung große Bedeutung bei. Und die Genossen der Leitung erhielten in der APO- Versammlung den Auftrag, alle Kraft zum Gelingen des Studentensommers einzusetzen. Also, um im Bilde zu bleiben, die Weichen sind ge stellt. Es kann losgehen ... Fast, möchte ich sagen, denn eine Aufgabe bleibt noch für den Brigadestab zu tun. Es muß sofort, wenn wir die ökonomische Zielstellung kennen, die Frage des sozialistischen Wettbewerbs zwischen den Brigaden ge klärt werden. Und damit wünschen wir allen Freunden, die in diesem Jahr am Studentensommer teilnehmen, viel Erfolg in ihrer Arbeit. Peter Weigand, FDJ-GOL der Sektion Mathematik Karl-Marx-Stipendium für Michael Neupert Michael Neupert ist Student der Sektion Mathematik. Er zeichnet sich durch klares politisches Auf treten in allen Tätigkeitsbereichen, beharrliches Streben nach höchsten Leistungen, beispielhaftes kollek tives Verhalten sowie Bescheiden heit und Höflichkeit aus. Michael ist in jeder Hinsicht Vorbild für alle Studenten der Sektion Mathe matik. Michael hatte einen dreijährigen Ehrendienst in der NVA mit Aus zeichnung abgeleistet und mit einer Verzögerung von zwei Monaten sein Studium aufgenommen. Er erreichte durch sehr gründliches und korrek tes Arbeiten, schnelle Aufnahmefä higkeit, gutes mathematisches Ab straktionsvermögen und sehr gro Parteigruppe Diplommathematiker Grundstudium. Seit den Parteiwah len 1971 ist Michael Neupert Mit glied der APO-Leitung. Hier ist er verantwortlich für die Arbeit mit den Kandidaten. In dieser Funktion zeichnet er sich durch große Ein satzbereitschaft aus. In der Parteigruppe, der FDJ- Gruppe und in APO-Versammlun- gen weist Michael immer wieder überzeugend nach, daß er umfang reiche anwendungsbereite Kennt nisse des Marxismus-Leninismus besitzt. Er bemüht sich auch als Propagandist der FDJ, seine poli tischen Kenntnisse und Erfahrungen weiterzuvermitteln. So ist er seit September 1971 Zirkelleiter im FDJ- Studienjahr in einer Lehrlings gruppe des Fritz-Heckert-Kombina- ßen Fleiß stets sehr gute Leistungen. Er ist Leiter eines Lernzirkels. Michael ist Mitglied der SED. Bis zu den Parteiwahlen 1971 war er Parteigruppenorganisator in der tes. Michael ist als Hilfsassistent im Lehrbereich Elektroingenieurwesen tätig. Michael wurde für eine Aspiran tur an einer sowjetischen Universi tät vorgeschlagen. W. Lucke, 1. Sekretär der FDJ — GOL Unverbrüchliche Freundschaft zum Lande Lenins (Fortsetzung von Seite 1) Kampf der KPD für die diplomatische Anerkennung der UdSSR, der gemeinsame Kampf sowjetischer und deutscher Kommunisten gegen den Faschismus in Spa nien oder die noch während des Großen Vaterländi schen Krieges durch die Sowjetunion ermöglichte Bil dung des Nationalkomitees Freies Deutschland. Beginn einer neuen Epoche der Freundschaft und Zusammenarbeit Dank dem heldenhaften und opferreichen Kampf der Sowjetarmee und aller sowjetischer Menschen begann mit dem Sieg über den Faschismus ein neuer Abschnitt enger und brüderlicher Beziehungen zur Sowjetunion, eine Periode der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen freien Völkern. Den sowjetischen Menschen, von denen Millionen ihr Leben gaben für die Befrei ung vom Hitlerfaschismus, und die uns in den vergan genen Jahren beim Aufbau einer neuen sozialistischen Gesellschaft stets mit Rat und Tat zur Seite standen, gilt unser tiefempfundener Dank. Taten der Freundschaft Doch nicht die Worte des Dankes, sondern schöpfe rische Taten zur Festigung und Vertiefung der Freund schaft zur Sowjetunion sind entscheidend für die Lö sung unserer Aufgaben von heute und morgen, Taten, die- die weitere sozialistische ökonomische Integration fördern, zur Stärkung der DDR und der sozialistischen Staatengemeinschaft beitragen und den Frieden in Europa — zu dessen Erhaltung heute bereits dank der Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses Zwischenauswertung im Reservistenwettbewerb In der Zwischenauswertung zum Reservistenwettbe werb „Kampfauftrag 72“ liegen die Reservistenkollek tive der Sektionen Fertigungsprozeß und -mittel, Leiter: Ltn. d. R. Dr.-Ing. S, Paul; Rechentechnik und Daten verarbeitung, Leiter: Ltn. d. R. Dipl.-Ing. Franz; Tech nologie der metallverarbeitenden Industrie, Leiter: Gefr. d. R. Ing Korndörfer, an der Spitze. Das Reservistenkollektiv unserer TH erhielt anläßlich der .Zwischenauswertung zum Wettbewerb ein Aner kennungsschreiben des Chefs des Wehrkreiskommandos Karl-Marx-Stadt der NVA, Genossen Oberst Raupach, in dem er allen Reservisten der Technischen Hochschule weiterhin viel Erfolg im Wettbewerb „Kampfauf trag 72“ zur allseitigen Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik wünscht. zugunsten der Kräfte des Fortschritts und des Sozia lismus reale Möglichkeiten bestehen — festigen und er halten. Gute Entwicklung unserer DSF-Hochschulorganisation Auf solche Taten können u. a. die drei Kollektive der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft' verweisen, über deren Leistungen wir in den vergangenen Ausgaben unserer Zeitung berichteten. Sie repräsentieren die ge wachsene ideologische und organisatorische Festigung unserer DSF-Hochschulorganisation, von der, vor allem während der Wahlen der DSF-Sektionsvorstände, viele neue Initiativen zum Studium der sowjetischen Wissen schaft und Kultur, zur Wissenschaftskooperation und zum Erlernen der russischen Sprache ausgingen. Von der Sowjetunion lernen ... Solche Initiativen sind die Voraussetzung für die Lösung unserer Aufgaben in Bildung, Erziehung und Forschung, sind eine wichtige Grundlage zur Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes. Und die vielen Impulse, die vom Studium sowjetischer Erfahrungen für unsere eigene Arbeit ausgingen, beweisen am besten, daß die Erkenntnis „Von der Sowjetunion ler nen, heißt siegen lernen“, heute so aktuell ist wie eh und je. Die Entwicklung während der 25 Jahre des Be stehens der Freundschaftsgesellschaft, die ungezählten Gemeinsamkeiten zwischen den Völkern unserer beiden sozialistischen Staaten machen deutlich: Unsere ganze Kraft gilt der weiteren Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion. 20 Jahre Patenschaft Zum Abschluß der Aktion „20 Jahre Patenschaft über die bewaffneten Organe durch die Freie Deutsche Jugend“ wurden am 16. Juni 1972 anläßlich einer Feier stunde im Jugendklub „Roter Turm“ 82 Persönlichkei ten unseres Bezirkes Karl-Marx-Stadt für ihre Ver dienste bei der sozialistischen Wehrerziehung ausge zeichnet. Im Auftrag des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend überreichte Helga Labs, Mitglied der Bezirks leitung der SED und 1. Sekretär der FDJ-Bezirkslei- tung, die Ehrenmedaille „Bekenntnis und Tat zum Schutz der DDR“. Zu den Ausgezeichneten gehörte auch Genosse Oberstleutnant d. R. Dr. H. Bichelhaupt, der als Mitglied des Bezirksstabes für Sozialistische Wehr erziehung bei der Bezirksleitung der FDJ eine lang jährige aktive Arbeit leistete.
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