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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Signatur
- A 812
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19720000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1972
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1972
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- Hochschulspiegel
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-J - ■ - - -I 1 Problemschach Hans-Peter Rehm 5. Matt in 4 Zügen Weiß: Ka7,Ta6, Lc7,Sa5, f4; Ba4, c2 Schwarz: Kc5; Th3, h5; Le4, h8; Sdl, f5; Bb3, b4, d3, d4 I. G. Wladimirow 6. Selbstmatt in 2 Zügen Weiß: Kh4, Del, Tb5, dl; Le4, f4; Sd8, h5; Bb3, g2, g3 Schwarz: Kg6, Th6, Le5, Bf5, f6, h7. Lösungen zu Ausgabe 12: Aufgabe 3: 1. Lf8! (2.D e7+) La3 2. Sd2+ K:e5 3. Sf3 1. T:h3 2. S:a5+ K:e5 3. Seb matt 1. ... Kdä, 2. Dd8+ Aufgabe 4: 1. d7! (2. d8D) Ta8/Tb8 2. Td2/Te2! Kd6 (Ke6) 3. Sc5/ D:c6 bzw. Lc5/D:c6 IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Funktion der Kamera überprüfen Viele Studenten und Mitarbeiter sitzen schon auf „ge packten Koffern“ um in den nächsten Tagen und Wo chen in die schönsten Gegenden unserer Republik oder in das befreundete sozialistische Ausland zu reisen. Na türlich will man seine Urlaubseindrücke konservieren und holt den Fotoapparat oder die Filmkamera hervor. Alexander Dowshenko Am 28. Juni wurde im Klub der Werktätigen, Vettersstraße 23, ein Do kumentarfilm über Dowshenko und sein berühmtes revolutionäres „Arse nal“ (1929) gezeigt. Alexander Dowshenko gehört neben Eisenstein und Pudowkin zu den Klassikern des sowjetischen Films. Weil die Fotografie für viele von uns in den Ferien eine besondere Rolle spielt, wollen wir unsere Fototips mit einigen Grundregeln der Kamerapflege beginnen. Man sollte bereits zu Hause die wichtigsten Funktio nen wie Blenden- und Verschlußmechanik überprüfen. Bei jeder Spiegelreflexkamera läßt sich das Objektiv entfernen. Es ist daraufhin zu kontrollieren, ob der Springblenden- oder Druckblenden-Mechanismus die Blende leicht auf dem eingestellten Wert schließt. Zur Kontrolle verwendet man die kleinste Blendenöffnung. Der sowjetische Film-Wissenschaftler Rostislaw Jurenew unternahm es als erster, den künstlerischen Weg Dowshenkos nachzuzeichnen. Sein vom Henscheiverlag herausgebrachtes Buch, Alexander Dowshenko kann von all denen, die sich noch gründlicher mit Leben und Werk Dowshenkos beschäftigen wollen, in der Abteilung Kultur, Reichenhainer Straße 41, Der Ablauf eines Zentral- oder Schlitzverschlusses ist bei geöffneter Kamerarückwand gut überschaubar. Besonders wichtig ist dabei, die längeren Verschlußzei ten ablaufen zu lassen. Zimmer 402, ausgeliehen werden. Mängel, die hier auftreten, können in der Regel nur vom Fachmann behoben werden. Unsere Rechtsecke Zum Abschluß von Arbeitsverträgen Der zwischen der TH und der Werktätigen wirksam zustandege- kommene Arbeitsvertrag brachte bei dem geschilderten Ablauf der Dinge der Werktätigen eine erheb liche finanzielle Einbuße. Aber auch die TH mußte — allerdings gering fügige — Zahlungen leisten, ob wohl die Werktätige ihre Pflich ten aus dem Arbeitsvertrag gegen über der TH nie verwirklicht hat. Richtig und im Interesse beider Partner wäre es gewesen, wenn der wegen mangelnder Qualifikation der Werktätigen nicht zu realisierende Arbeitsvertrag sofort durch Ände rungsvertrag abgeändert worden Wäre und sie eine Tätigkeit ent sprechend ihren Kenntnissen und Fähigkeiten übernommen hätte. Bei einer solchen Handhabung hätte sie keinen Verdienstausfall erlitten. Mit dem Abschluß eines Änderungs vertrages aber war sie nicht einver standen, ebenso anfangs auch nicht mit der Lösung des Arbeitsvertra ges. Sie beschritt — das ist ihr gu tes Recht — den Rechtsweg und übersah dabei lediglich, daß sie als Werktätige verpflichtet ist, den ihr ggf. durch Verschulden des Betrie bes entstehenden Schaden so nied rig wie möglich zu halten. Sie muß te also während des für die gericht- liehen Entscheidungen benötigten Zeitraumes einer Tätigkeit nachge hen. Sie hat dies unterlassen, da sie sich auf Grund des falschen Verhaltens des verantwortlichen Mitarbeiters im Recht glaubte. So mußte sie sich schließlich bei der Prüfung des ihr entstandenen Scha dens den Betrag anrechnen lassen, den sie zu verdienen in der Lage gewesen wäre. Die Hochschule mußte sich in dem Zusammenhänge sagen lassen, daß sie durch die ge schilderte Verletzung des Arbeits rechts der Werktätigen einen Scha den in Höhe der Differenz zwischen dem Betrag, den sie zu verdienen unterlassen hatte und dem Betrag, der laut Arbeitsvertrag von der TH an sie auszuzahlen gewesen wäre, verursacht hatte. Auf der Grund lage des Paragraphen 116, Gesetz buch der Arbeit, mußte dieser Dif ferenzbetrag an die Werktätige ent richtet werden, ohne daß die TH eine Gegenleistung erhalten hätte. Angesichts des materiellen Schadens für beide Seiten wird die Notwen digkeit der strikten Einhaltung der arbeitsrechtlichen Normen beson ders deutlich. Aber auch Nebener scheinungen wie persönliche Verär gerung, Schädigung des Ansehens unserer Einrichtung, unnötiger Auf wand bei der Klärung des Streitfal les u. ä. konnten und mußten bei exakter Arbeitsweise vermieden werden. G. Gumpert Wohin am Wochenende? Erzgebirgisches Spielzeugmuseum* Seiffen Erzgebirgisches Spielzeug ist im wesentlichen Holzspielzeug, sind Menschen und Tiere — vor allem Tiere —, dem Leben nachempfun den und nachgestaltet. Die typischen und wertvollsten Zeugnisse erzge- birgischer Spielzeugherstellung wer den dem Besucher im Seiffener Mu seum präsentiert. Doch das ist es nicht allein, was neben den Erzeug nissen weihnachtlichen Volkskunst schaffens jährlich Tausende Be sucher — jung und alt — nach Seif fen lockt. In eindrucksvoller Weise wird gezeigt, wie sich das Leben der arbeitenden Menschen während der letzten 300 Jahre entwickelt hat, wie die Spielzeugherstellung als Ergeb nis sozialökonomischer Prozesse in diesem Gebiet entstand. Es begann im 17. Jahrhundert mit der Holzdrechselei, auf die die Bergleute auswichen, wenn der Bergbau zeitweilig ins Stocken ge riet. Und als gegen Mitte des 18. Jahrhunderts der Bergbau end gültig verfällt, wird die Holzdrech selei — aus der sich schließlich die Herstellung gedrechselten Spielzeu ges entwickelt — mehr und mehr zum beherrschenden Erwerbszweig. Beim Rundgang durch das Mu seum wird nicht nur die wachsende Vielfalt der Erzeugnisse oder die Entwicklung der Produktionsmittel deutlich, sondern dem Besucher wird auch eindringlich vor Augen geführt, wie sich während dieser Zeit die Lebensverhältnisse der Spielzeugmacher entwickelten. Dürf tigkeit, Armut und Not, — Frauen- und besonders Kinderarbeit waren Dauergäste am Tisch der Spielzeug macherfamilien. Allein von 1875 bis 1881 sank das Einkommen der Spiel- zeugproduzenten um durchschnitt lich 63 Prozent. Noch kurz vor dem 1. Weltkrieg erhielt ein Hersteller von Reifentieren für 60 Stück der einfachsten und billigsten Sorte ganze 5 Pfennige. Mit der Zerschlagung des Faschis mus begann für die erzgebirgischen Spielzeughersteller ein neuer, von Ausbeutung und sozialem Elend freier Abschnitt ihrer Geschichte. Und im Spielzeugmuseum Seiffen kann sich der Besucher davon über zeugen, wie die Spielzeugmacher aus Seiffen und Umgebung ihren Bei trag zur Gestaltung einer sozialisti schen Gegenwart und Zukunft lei sten. Man erweist seiner Kamera einen guten Dienst, wenn mittels eines weichen Pinsels- oder besser mit Druck luft der Staub der letzten Reise beseitigt wird. Für die Colorfreunde gilt vor allem der Hinweis, den Belichtungsmesser einmal mit einem anderen Gerät zu vergleichen. Ergeben sich beträchtliche Unterschiede in der Anzeige, muß man sich schnell einem Fachmann anvertrauen. Eine eigene Eichung ist meist nicht zum Besten des Geräts. H. S. Gedanken zu einem Bild Gespannt werden die Skalen der Meßgeräte verfolgt; welche Ergebnisse erzielen wir die« ses Mal? Werden sich unsere Berechnungen bestätigen? Diese und ähnliche Fragen, die sich vor dieser Ionenstrahlzerstäubungsanlage eine For schungsstudentin und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter stellen, bewegen die Wissenschaftler unserer Hochschule immer wieder. Bedeutet doch der erfolgreiche Abschluß langwieriger und komplizierter Versuchsreihen einen wichtigen Schritt in Richtung auf die Lösung einer gestell ten Aufgabe, bedeutet weiteres Vorankommen auf dem Weg, die Ergebnisse wissenschaftlichen Arbeitens reif zu machen für die Einführung in die Produktion und in die Lehre. So wird in verantwortungsvoller und oft mühevoller Kleinarbeit Steinchen für Steinchen zum Mosaik neuer, für die Praxis effektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse zusammengetra gen —, Ausdruck der Bündnisverpflichtung der Intelligenz gegenüber der Arbeiterklasse, Ausdruck des Ringens um die Erfüllung der Hauptaufgabe unseres Fünfjahrplanes. FtoGGys vorgestellt: Teppichknüpfen I Immanddi Die Arbeitsprobe zeigt das Fransen- knüpfen im Arbeitsgang. Man sticht mit der Häkelnadel von unten nach oben in 2 Löcher des Gewebes, faßt die Schlinge der zur Hälfte zusam mengelegten Fäden, zieht die Schlinge durch, faßt mit der Häkelnadel die Wer aufmerksam durch die wäh rend der Studententage gezeigten Aus stellungen über die Freizeitbetäti gung ging, dem sind u. a. die beiden Knüpfteppiche der Studentin Re nate Höfer, Sektion Erziehungswis senschaften und Fremdsprachen, auf gefallen. Durch ihre ausgewo gene Farbigkeit und das verwen dete Material sind geknüpfte Wand teppiche in den letzten Jahren im mer mehr zu einem begehrten Raumschmuck geworden. Und viele Frauen und Mädchen geben sich nicht damit zufrieden, einen sol chen Teppich zu kaufen — sie ferti gen ihren Wandschmuck selbst und haben dann die Möglichkeit, ihn nach Größe und Farbgebung dem eigenen Heim bestmöglich anzupas sen, ganz abgesehen von der Befrie digung, den ein selbstgefertigtes kunstgewerbliches Erzeugnis” bietet. etwa 2 kg mittelstarkes Wollgarn, das doppelt verwendet wird, in den gewünschten Farben und eine Hä kelnadel Nr. 3 benötigt. Man wik- kelt die Wolle um einen 5 cm brei ten doppelten Pappstreifen, dämpft an der .Falzkante einen scharfen Bruch ein und schneidet an der offenen Pappkante entlang die Fä den auf. Die halbzusammengelegten Fäden werden dem Zählmuster ent sprechend mit der Häkelnadel ein gezogen. Die gezeigte Arbeitsprobe verdeutlicht den Arbeitsgang. Zwi schen jedem Knoten liegt in der Breite ein Gewebekaro, in der Höhe ein Gewebesteg. Nach dem Knüpfen dreht man den Wandbe hang so, daß die Fransen nach un ten hängen. Zuletzt biegt.man den überstehenden Stoff nach hinten um und : säumt den Futterstoff gegen. Am oberen Rand läßt man seitlich Enden der Fäden und zieht sie durch An Material für einen-95 cm mal. ein Stück offen - zum Einschieben die Schlinge. 136 cm großen Knüpfteppich wird eines Stabes.. Bronschten, Witali A., Gluthölle Venus. Aus dem Russ. 48 S. mit zahlr. Fotos und Zeichnungen im Text. 4 M Der erdnächste Planet, die Ve nus, war in den letzten 10 Jahren das Ziel von neun Raumflugkör pern. Bei einem solchen „Sturm auf die Venus“ ließen neue Er gebnisse nicht auf sich warten. In dieser Broschüre bewertet der Au tor — Leiter des Moskauer Plane tariums — die einzelnen For schungsetappen auf der Venus. Er führt die Daten der letzten Messungen sowjetischer und ame rikanischer Wissenschaftler an und zieht Vergleiche mit den Ver hältnissen auf der Erde. Urania Verlag Wotte, Herbert, Die Insel der bösen Geister. Leben und Taten des Polarforschers Nikifor Begi- tschew. 320 S. mit Illustrationen, 6,40 M = Sein Leben war voller Aben- E teuer. Als Matrose und Boots- § mann fährt er zum Mittelmeer = und dreimal nach Westindien. Er E nimmt teil an der Expedition des = russischen Arktisforschers Eduard = v. Toll', an der Erforschung der E Neusibirischen Inseln und an der = Suche nach dem verschollenen E Expeditionsleiter. Er begegnet = Fritjof Nansen an Bord der „Omul" = und rettet die im Treibeis über- = winternde Besatzung zweier Eis- = brecher. Begitschew organisiert g die erste Pelztierjäger-Genossen- = schäft im Taimyr-Gebiet und = entdeckt im Eismeer eine Insel. = die zu betreten niemand gewagt = hat, die Insel der bösen Geister. E Verlag Neues Leben g Dickens. Charles. Harte Zeiten. = Erstauflage, etwa 320 S., 8,70 M. g Ein durchreisendes Zirkusvölk- = chen bringt für kurze Zeit Ab- E Wechslung in den trostlosen All- g tag der mittelenglischen Indu- = striestadt Coketown. Nur der g skrupellose strenge Lehrer Tho- = mas ’ Grandgrind, dem Tatsachen, E Berechnungen und Statistiken g wichtiger sind als Gefühle, hält = seine Kinder von diesen und ähn- g liehen Vergnügen fern. Durch g eine widernatürliche Erziehung g treibt er sie ins Unglück. Louisa = zerbricht seelisch an der Ehe mit = einem bigotten Fabrikbesitzer, g und Tom wird zum Bankräuber, = . Rütten & Loening
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