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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1972
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Band 1972
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Sowjetische und DDR-Wissenschaftler berieten gemeinsam (Fortsetzung von Seite 1) Wendig ist, die wissenschaftlich-technische Zusammen arbeit zu verstärken. Sie betonten, daß hohe wissen schaftliche Leistungen nur in enger Kooperation mit der UdSSR zu erreichen sind. Verantwortlich für die organisatorische Vorbereitung und die Durchführung der Tagung war der Prorektor für Wissenschaftsent wicklung, Genosse Prof. Weber. Schon während der Eröffnung wurde sichtbar, welche große Verantwortung gerade die Hochschulen, darunter auch unsere TH, für die Bearbeitung von Fragen der Technologie, der Zuverlässigkeit, der Standardisierung und der Quali tätssicherung bei der sozialistischen ökonomischen In tegration wahrzunehmen haben. Es wurden zwei Ple narvorträge über „Wissenschaftliche Schulen der Bau mann-Hochschule Moskau (Genosse Prof. Dr. Niko lajew, Rektor der Baumann-Hochschule — dieser Vor trag wurde von Genossen Prof. Dr Nekrasow verlesen) und „Wissenschaftliche Richtungen der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt“ (Genosse Prof. H. Weber) gehalten. Beide Vorträge gaben einen Überblick über die vorhandenen Richtungen in Lehre und Forschung beider Hochscl-ulen und zeigten, daß die Ausbildungs- und Forschungsprofile im wesentlichen übereinstimmen. Beide Vorträge unterstrichen, daß die Erhöhung der Produktivität der Fertigungsprozesse vor allem durch eine noch tiefere mathematisch-naturwissenschaftliche Durchdringung erreicht werden kann. Dieser Gedanke wurde zum Leitfaden für die gesamte Beratung. Die von Genossen Prof. Nikolajew in seinem Vortrag dargelegten Erkenntnisse werden Gegenstand weiterer Beratungen von Wissenschaftlern unserer Hochschule sein. Es sei hier erwähnt, daß er durch seine Mitwirkung bei der Vorbereitung der Tagung die Gründung studen tischer Konstruktions- ubnd Rationalisierungsbüros an unserer TH wesentlich beschleunigen half. Im Vortrag von Genossen Prof. H. Weber wurde u. a. näher auf neue Wirkprinzipien und auf die Intensivie rung bekannter Verfahren eingegangen, wie z. B. das Sputtern, die Anwendung neuer Metallbearbeitungs fluide, das Hochgeschwindigkeitsschleifen sowie neue und weiterentwickelte Schiweißverfahren. Die Gewährleistung der Zuverlässigkeit von hoch produktiven Maschinen und Anlagen ist nur auf der Grundlage der mathematisch-naturwissenschaftlichen Durchdringung der Fertigungsprozesse zu erreichen. Im Vortrag von Genossen Prof. Pronnikow wurden Wege gewiesen, die es ermöglichen, den Widerstand der Maschinen gegenüiber äußeren Einwirkungen zu erhöhen und sie vor schädlichen Einwirkungen zu schützen und zu isolieren. Genosse Prof. Pronnikow zeigte Möglichkeiten, die es gestatten, die Zuverlässig keit und Lebensdauer von Maschinen zu berechnen und vorauszubestimmen, und er gab einen Einblick in die dafür notwendigen naturwissenschaftlichen Arbeiten auf diesem Gebiet in der UdSSR. Die Effektivität der Produktion wird gesteigert durch die Verbesserung der funktionellen Austauscharbeit von Einzelteilen, Baugruppen und Fertigerzeugnissen. Grundlegend neue Erkenntnisse dazu gaben der tempe ramentvolle Vortrag von Genossen Prof. Jakuschew und als Ergänzung das Korreferat von Prof. Trum- pold. Genosse Prof. Jakuschew wies nach, daß die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Werkstoff- •oberflächen in erheblichem Maße die Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Einzelteilen und Baugruppen der Maschinen beeinflussen. Der Vortrag von Genossen Prof. Reschetow zeigte, wie die Festigkeit und der Verschleißwiderstand von Maschinenteilen verbessert werden können. Er legte Möglichkeiten zur Erhöhung der Tragfähigkeit und der Lebensdauer von Maschinenteilen und damit zur Er höhung ihrer Zuverlässigkeit dar. Genosse Prof. Dalski wies in seinem Vortrag nach, daß die Streuung der Zuverlässigkeitsparameter von Maschinen insbesondere durch technologische Ursachen bestimmt wird und daß die Fehler der gefügten Ober flächen bzw. die Streuung der physikalisch-mechani schen Eigenschaften der Teile zu verschiedenen Bedin gungen in den bewegten Kontaktstellen der Maschinen führen, wodurch die Qualität der herzustellenden Teile beeinflußt wird. Wissenschaftliche Grundlagen der Standardisierung und Möglichkeiten der gemeinsamen Weiterentwick- lung der Standardisierung wurden in den Vorträgen von Genossen Romanow (Staatliches Komitee für Stan dards der UdSSR) und Genossen Prof. Wertschenko (Institut WNIIMASCH Moskau) erörtert. Insbesondere Genosse Prof. Wertschenko legte wesentliche Erkennt nisse und Gedanken zur Standardisierung von Einzel teilen dar, die die Bedeutung der Standardisierung bei der Erhöhung der Effektivität und der Qualität im Ma schinenbau unterstreichen. Er leitete davon neue ge meinsame Standardisierungsaufgaben im Rahmen des RGW mit dem Ziel ab, daß die Lösung dieser Auf gaben gleichzeitig die Grundlage für die weitere und bessere Rationalisierung der Produktionsvorbereitung wird. Zur gleichen Thematik sprach auch Genosse Prof. Kunow. über hinaus audi für eine Reihe von Veranstaltungen in unserer Hochschule zur Verfügung stellten, wie z. Ba — die Gastvorlesung von Genossen Prof. Pronnikow vor Studenten der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel über die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer von Maschinen; — der Bericht von Genossen Prof. Dalski vor FDJ-Stu- denten über die wissenschaftliche Arbeit des Jugend verbandes an der Baumann-Hochschule, insbesondere über das Wirken studentischer Konstruktionsbüros; — der Erfahrungsaustauch zwischen Genossen Prof. Nekrasow und Mitgliedern des Senats über Ausbil dungsfragen beim Rektor; -die wissenschaftliche Beratung an der Sektion So- zialistische Leitungs- und Organisationswissenschaf ten mit Genossen Romanow und Genossen Prof. Wertschenko über Standardisierung; — der von tiefer Freundschaft und großer Herzlich keit geprägte Freundschaftsabend mit sowjetischen Genossen und Angehörigen der Sektion Fertigungs prozeß und -mittel. Außerdem hielt Genosse Dr. Winogradow im WTZ Pumpen und Verdichter Zwickau einen Vor trag über die Erhöhung der Lebensdauer von Verdichtern. Die sowjetische Delegation besuchte nach der Tagung den VEB Kombinat Stammbetrieb „Fritz Heckert“ Karl- Marx-Stadt, das GFZ Werkzeugmaschinen und den VEB Carl Zeiss Jena. Audi auf diesem Gebiet können wir von unseren sowjetischen Freunden lernen Problemberatung mit Genossen Prof. Dalski, MWTU Baumann — Moskau, der zur sowjetischen Delegation gehörte, die aus Anlaß der Tagung Technologie, Standardisierung und Qualitätssicherung im Maschinenbau an unserer Hochschule weilte Genosse Prof. Dalski während der Aussprache über studentische Konstruktionsbüros; am Präsidiumstisch er kennen wir außerdem von links die Genossen Walther, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Leopold, Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Überfuhr, stellvertretender Sekretär der Parteileitung, Füger, Mitglied der FDJ-Kreisleitung. Genosse Prof. Dalski vermittelte außerhalb der Tagung vor Vertre tern der Sektionen Technologie der metallverarbeitenden Industrie, Ver arbeitungstechnik, Fertigungspro zeß und -mittel sowie Maschinen bauelemente bereitwillig Erfahrun gen, die unsere sowjetischen Freunde bei der Einbeziehung der Studenten in die Forschungstätigkeit gesammelt haben. So gibt es für die 13 000 Studenten des Moskauer Baumann-Instituts Zirkel zur Erler nung zusätzlicher Kenntnisse in Mathematik, Physik und anderen Fächern, wissenschaftliche For schungslabors, Baubrigaden, die vom Entwurf bis zur Einführung in die Praxis alles selbst durchführen, UbersetZungsZirkel und Studen tische Konstruktionsbüros, in denen die verschiedensten Aufgaben von Studenten unter Anleitung von Pro fessoren, Dozenten und wissen schaftlichen Mitarbeitern bearbeitet werden. In diesen Konstruktionsbüros wer den Forschungsarbeiten, Projektie- rungs- und Konstruktionsarbeiten geleistet, die in Abstimmung mit den Sektionen und Industriezweigen vergeben werden. Hauptaufgaben sind dabei, die Verbindung zur In dustrie zu festigen, interessante Ar beiten zu veröffentlichen und vor „Hochschulspiegel" Seite 2 allem besonders geeignete Studenten zu finden, die später als wissen schaftliche Mitarbeiter oder Aspi ranten an der Hochschule tätig sind. So werden u. a. besonders gute Leistungen in den studentischen Konstruktionsbüros mit einem Di plom gewürdigt, mit dem sich der Student seinen späteren Arbeitsplatz selbst aussuchen kann, während sonst die Studenten an volkswirt schaftlich wichtigen Objekten einge setzt werden. In den studentischen Konstruk tionsbüros kann jeder, der Interesse hat, mitarbeiten. Die zu lösenden Aufgaben werden von den einzelnen Lehrstühlen vergeben. Die wissen schaftliche Arbeit wird durch wis senschaftliche Mitarbeiter geleitet. Jeder Professor und Mitarbeiter hat dabei eine Gruppe von Studenten unmittelbar zu betreuen. In diesem Zusammenhang wurde besonders deutlich, daß die Verantwortung unserer Hochschullehrer für das Wissen und Können ihrer Studenten noch stärker ausgeprägt werden muß. Wieviel Professoren gibt es bei uns schon, die selbst eine Studenten gruppe betreuen? Im Moskauer Baumann-Institut ist die Forschungs tätigkeit der Studenten von Anfang an und prinzipiell geklärt. So ist die Zeit, die ein Professor oder ein wis senschaftlicher Mitarbeiter für die Betreuung der Studenten aufbringt, mit in der Zeit für Lehrtätigkeit ge plant. Wie groß das Interesse an dieser Form der wissenschaftlichen Tätig keit ist, zeigt allein die Tatsache, daß jeder vierte Student in solch einem Zirkel mitarbeitet, obwohl die dafür benötigte Zeit neben dem Stu dium, das etwa 36 Wochenstunden urfaßt, aufgebracht werden muß. Die Komsomolorganisation des Baumann-Instituts trägt für die Ar beit der studentischen Konstruk tionsbüros eine große Verantwor tung. Sie ist für den gesamten orga nisatorischen Ablauf verantwortlich und kontrolliert gleichzeitig die Lei stungen der Studenten im Studium. Die Beratung ließ erkennen, welche großen Aufgaben unsere FDJ-Organisation gemeinsam mit den staatlichen Leitern noch zu lö sen hat, um allen Studenten diese Bereitschaft zur angestrengten wis senschaftlichen Arbeit, dieses Stre bens nach hohen Studienleistungen, anzuerziehen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Wege werden die studen tischen Konstruktionsbüros sein, die in Auswertung der obengenannten Tagung und in Vorbereitung des Bezirksparteiaktivs vorerst in den Sektionen Technologie der metall verarbeitenden Industrie, Verarbei tungstechnik und Maschinenbau elemente gebildet werden. S. Pöhland, Sekretär der FDJ-Grundorganisation der Sektion Maschinenbauelemente Genosse Prof. Schaumjan erörterte eine von ihm ent wickelte Berechnungsmethode zur Ermittlung des Nut zens von Ausrüstungen unter Berücksichtigung der Lebensdauer von Maschinen. Weiterhin sprach er zu einem neuen Wirkprinzip, dem Gleichlaufdrehen, als Möglichkeit, die Effektivität der spanenden Verfahren entscheidend durch neue Wirkprinzipe zu steigern. Vom Korreferenten, Genossen Prof. R. Weber, In genieurhochschule Zwickau, wurde gezeigt, daß die Wirtschaftlichkeit von Automatisierungslösungen in zunehmendem Maße von der Fertigungsaufgabe und von den qualitativen und quantitativen Merkmalen des Teilesortimentes beeinflußt wird. Genosse Prof. Pie- gert legte die Zusammenhänge zwischen Fertigungs aufgabe und dem Fertigungsmittel (der Werkzeugma schine) dar. Seine Thesen von der Anpassung der Fer tigungseinrichtung an die Fertigungsaufgabe zeigen ebenfalls neue Wege zur weiteren Verbesserung der Effektivität der Produktion von Einzelteilen in der DDR. Zu ähnlicher Thematik sprach Prof. Rümmler. Die Vorträge zur Problematik der Montage zum Ab schluß der Tagung waren besonders interessant. Die Montageprozesse binden bekanntlich im Maschinenbau fast die Hälfte der Fertigungszeit und ihre Rationali sierung erschließt große Reserven für die Volkswirt schaft. Genosse Prof. Korsakow demonstriert, wie durch die Rationalisierung von Montageprozessen unter der Voraussetzung der Klassifizierung die Qualität der Er zeugnisse und die Arbeitsproduktivität erhöht, die Selbstkosten der Erzeugnisse gesenkt und Arbeitskräfte freigesetzt werden. Es gilt, viele Reserven durch die mathematisch-na turwissenschaftliche Durchdringung der Fertigungspro zesse und das Beschreiten vollkommen neuer Wege zu erschließen und so die Beschlüsse des XXIV. Partei tages der KPdSU und des VIII Parteitages der SED in gemeinsamer Arbeit zu erfüllen. Die Tagung unter strich nachdrücklich die Feststellung des Genossen W. Stoph, daß der Erfahrungsaustausch die billigste In vestition ist • Besonderer Dank gilt den sowjetischen Wissenschaft lern, die nicht nur mit wertvollen und richtungweisen den Beiträgen zur Tagung auftraten, sondern sich dar- Die reichen Erfahrungen, die die Wissenschaftler der Baumann-Hochschule Moskau vermittelten, werden so wohl in Forschung und Lehre der Hochschulen einflie ßen, als auch in der Industrie genutzt werden. Das Vortragsmaterial wird in den Heften 6 und 7 der Zeit schrift „Fertigungstechnik“ veröffentlicht werden. In seinem Schlußwort dankte der Rektor allen Ta gungsteilnehmern unserer Hochschule für ihr Auftre ten zur Tagung in Form von Referaten und Diskus sionsbeiträgen. Besonderer Dank gilt all denen, die durch ihre orga nisatorische Arbeit die Voraussetzungen schufen, daß bei dieser bedeutsamen internationalen Tagung ein ho hes internationales Niveau erreicht werden konnte. Hervorzuheben sind dabei zahlreiche Angehörige un- serere Hochschule, die eine hohe Einsatzbereitschaft und politisches Verantwortungsbewußtsein bewiesen, wie z. B. Genossin Scharf, Genosse Dr. Fischer und Ge nosse Heeg, die als Dolmetscher wesentlichen Anteil am Gelingen der Tagung haben das Kollektiv der Fahrbereitschaft, die bei der Tagung und für den Freundschaftsabend der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel eingesetzten Kolleginnen der Mensa Reichen- hainer Straße 55, die Mitarbeiter der allgemeinen Ver waltung und der Abteilung Ausstellungen, die Kulle- ginnen Mende und Stephan sowie Genosse Schröder. Zum Abschluß des Aufenthaltes der sowjetischen Genossen wurde vereinbart, die Zusammenarbeit zwi schen Wissenschaftlern der Technischen Hochschule Baumann und Vertretern des Staatlichen Komitees für Standards der UdSSR mit der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt und dem Amt für Standardisierung beim Ministerrat der DDR zu erweitern bzw. auf ein zelnen Gebieten neu aufzunehmen. Die sowjetische Delegation wurde am 9. April 1972 auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld von Staatssekretär Genossen Dr. Stubenrauch und dem Pro rektor für Wissenschaftsentwicklung der TH, Genos sen Prof. Weber, herzlich verabschiedet. Dr. Fehr, Wissenschaftlicher Sekretär beim Prorektor für Wissenschaftsentwicklung Im Rahmen ihres Besuches in der DDR besuchte eine Delegation des Präsidiums des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens auch unsere Hochschule. Die Gäste weilten auf Einladung des ZK der SED in der DDR, um sich mit der Tätigkeit der SED bei der Förderung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts vertraut zu machen. In den Gesprächen an unserer TH, an denen u. a. der Sekretär der Parteileitung, Genosse Dr. Nawroth, und der Rektor, Genosse Prof. Weißmantel, teilnahmen, informierten sie sich über Probleme der Bildung und Er ziehung.
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