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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19720000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1972
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 5, März 1
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- Ausgabe Nr. 18, September 1
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- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band
Band 1972
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- Hochschulspiegel
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Studien E. Enevoldsen 21. Gewinn Weiß: Kh2, Ba3, h3 Schwarz: Kb3, Ba4, g4 V. Halberstadt 22. Gewinn Weiß: Kc4, Tf7 Schwarz: Ka8, La4 Lösungen zu Ausgabe 19: Aufgabe 19: 1. Tb5! c5 2. La8! L:a8 3. Tbl! a:blD 4. D:a8 matt. Aufgabe 20: 1. Tla2! Le3 2. Tfl+ Lgl 3. Taf2 a3 4. Kd2 a2 5. Tal h2 6. Kel L:f2+ 7. K:f2 matt. Unsere Rechtsecke Wer erhält einen Hausarbeitstag? Eine häufig gestellte Frage ist die nach den Rechtsvorschriften über den Hausarbeitstag, danach, wann er zu gewähren bzw. zu versagen ist. So trug eine Kollegin vor, ihr werde der Hausarbeitstag nicht zugebilligt, da sie wegen Erkrankung ihres Kin des mehrere Tage von der Arbeit freigestellt war. In dieser Zeit habe sie, so wurde ihr gesagt, genügend Gelegenheit gehabt, neben der Pflege des leicht erkrankten Kindes verschiedene Hausarbeiten zu erledi gen, für die sonst der Hausarbeits tag zur Verfügung gestellt werde. Deshalb sei die Gewährung des Hausarbeitstages in diesem Falle — auch in Anbetracht der momentan sehr angespannten Arbeitskräftelage im Bereich — nicht notwendig, aber auch gar nicht vertretbar. Ähnlich argumentiert wurde in den Fällen, in denen Kolleginnen wegen eigener Krankheit von der Arbeit befreit waren. Ein solcher Standpunkt eines Lei ters zeugt einmal von recht wenig Verständnis für die Belange der werktätigen Frau, widerspricht aber vor allem der sozialistischen Gesetz lichkeit. Die betreffenden arbeits rechtlichen Bestimmungen sind klar formuliert und leicht überschaubar (Paragraph 125 GBA, Paragraph 8 der VO über die Fünf-Tage-Arbeits woche GBl. II/1967, S. 237, und auf der Grundlage dieser Bestimmungen die DA 12/68). Danach erhalten voll beschäftigte werktätige Frauen mo natlich einen Hausarbeitstag, wenn a) Kinder bis zu 18 Jahren zum eigenen Haushalt oder b) pflegebe dürftige Personen, deren Pflege bedürftigkeit ärztlich bescheinigt ist, zum Haushalt gehören. Ist in den einzelnen Bereichen die Erfüllung der Aufgaben garantiert, kann auch vollbeschäftigten, ver heirateten Kolleginnen ohne Kinder mit eigenem Haushalt der Haus arbeitstag gewährt werden. Dieser Tag ist im laufenden Monat zu ge währen und zu nehmen. Ist die werktätige Frau der Arbeit unent schuldigt ferngeblieben, dann er lischt ihr Anspruch auf den Haus arbeitstag. Wurde er bereits genom men, steht ihr im folgenden Monat dieser Tag nicht zu. Fehlt sie jedoch entschuldigt (wegen Krankheit, Urlaub usw.), besteht der Anspruch für den Monat, in dem sie in den Betrieb zurückkehrt. Männliche Werktätige, selbst wenn sie ausnahmsweise den glei chen Belastungen unterliegen, haben keinen Rechtsanspruch auf einen Hausarbeitstag. Zur Vermeidung von Härten sind in solchen Füllen eigenverantwortlich Unterstützungs maßnahmen festzulegen. G. Gumpert Vortragsreihe der Urania-Hochschulgruppe Partnerschaft UdSSR — DDR auf dem Gebiet der Technologie von Prof. Dr. Weber am 21. November 1972, 16 Uhr Museum am Theaterplatz, Urania-Vortragszentrum Die Sowjetunion - unser Partner in Wissenschaft und Technik von Dr. Müller am 23. November 1972, 19.30 Uhr Haus der DSF, Philipp-Müller-Straße Wissenschaftskooperation mit der Sowjetunion am Beispiel des Werkzeugmaschinenbaues von Prof. Dr. Tschink am 5. Dezember 1972, 16 Uhr Museum am Theaterplatz, Urania-Vortragszentrum Reisebericht über Nowosibirsk von Prof. Dr. Weißmantel am 12. Dezember 1972, 19 Uhr Museum am Theaterplatz, Urania-Vortragszentrum Beeindruckt von der Ausstellung Bildende und angewandte Kunst der Völker der UdSSR Die gegenwärtig in Karl-Marx- Stadt stattfindende Ausstellung „Bil dende und angewandte Kunst der Völker der UdSSR“ war uns Genos sen der Parteigruppe Bionik/Kon- struktion ein willkommener Anlaß, uns mit der Kunst der Völker der Armenischen, Aserbaidshanischen und Georgischen SSR bekannt zu machen. Zu diesem Ausstellungsbe such konnten wir auch parteilose Kollegen des Bereiches Ökonomie und Technik gewinnen. Wir waren überrascht über die Vielfalt der ausgestellten Erzeug nisse der Volkskunst. Verblüffend die reiche ornamentale Gestaltung der Krüge, Vasen, Schalen, sie rief immer wieder Erstaunen hervor. Be sonderes Interesse weckten Wand teppiche, handgewebt und mit den verschiedensten Motiven aus Erzäh lungen der Vergangenheit und Neu zeit versehen. Den größten Teil der Ausstellung nahmen Werke der Ma lerei ein. Unsere Museumsführerin machte uns mit den wichtigsten Bildern bekannt und gab uns durch gute erläuternde Hinweise einen Überblick über das Schaffen. zeitge nössischer Künstler. Besonders ge fielen die Bilder „Familie aus Duschet!“ und „Erinnerung“. Die Bilder widerspiegeln das Su chen nach dem ethisch-ästhetischen Ideal des Menschen unserer Zeit, das Bestreben, ihn im harmoni schen Zusammenspiel solcher Eigen schaften wie Mut, Güte, Schönheit, Selbstlosigkeit und Arbeitsfreudig keit zu zeigen. Sie beeindrucken oft durch dynamische Farbgebung, spannungsvolle Darstellung, aber auch durch ein Harmonie ausdrük- kendes Farbenspiel. Wir haben durch diesen Besuch wertvolle Ein drücke vom Schaffen freier, soziali stischer Völker erhalten und möch ten den Besuch der Ausstellung wärmstens empfehlen. Parteigruppe Bionik/Konstruktion der Sektion Informationstechnik Auch in dieser Spielzeit haben die Angehörigen der Technischen Hochschule wieder die Möglichkeit, in zwei Sinfoniekonzerten neue Musik kennenzulernen oder sich an den großen musikalischen Leistungen vergan gener Jahrhunderte zu erfreuen. Der erste dieser bei den Konzertabende — er steht im Zeichen des 50. Jah restages der Gründung der UdSSR — findet am 7. No vember 1972, 20 Uhr im Opernhaus mit Arnold Katz (unser Foto) und dem I. Städtischen Orchester statt. Einen besonders interessanten, dem Anlaß entsprechen den Akzent erhält der Abend dadurch, daß ein sowjeti scher Dirigent ausschließlich Werke seiner Landsleute interpretiert. Zu Beginn erklingt die erste Sinfonie des estnischen Komponisten Arvo Pärt. 1935 geboren, gehört er zur jungen Musikergeneration und gilt als derzeit be deutendster Vertreter des estnischen Musikschaffens. Er studierte bis 1963 am Konservatorium in Tallinn Kom position, arbeitete aber schon seit 1958 als Tonregisseur beim estnischen Rundfunk. Seit 1967 ist er als frei schaffender Komponist tätig In seiner bei uns noch kaum bekannten Musik beschreitet er neue, ungewöhn ¬ liche Wege. Sein Stil zeichnet sich-durch Expressivität und Dramatik aus. Die erste Sinfonie entstand 1964. Sie besteht aus nur zwei Sätzen, von denen der erste mit „Kanons“, der zweite mit „Präludium und Fuge“ überschrieben ist. Diese Titel zeigen die Vorliebe des Komponisten für vorklassische Formen, die er jedoch mit echtem Neuerertum erfüllt. Pärt verschmilzt Ka non- und Fugentechniken mit zwölftönigen Prinzipien und improvisatorischen Elementen und erreicht damit eine herbe, architektorisch gut gegliederte, spannungs volle musikalische Aussage. Als zweites Werk steht Prokofjews „Klassische Sin fonie“ auf dem Programm. Der Komponist schrieb sie mit 26 Jahren, und jugendliche Frische, Vitalität und Übermut strahlt das Stück auch aus. In allen vier Sät zen hat es Prokofjew verstanden, Klassisches und Mo dernes zu verbinden und so eine Sinfonie zu schaffen, die mit ihrem Esprit und Humor, ihrer Fröhlichkeit und Lebensfreude, ihrer Originalität und immer neuen, überraschenden Effekten sofort die Herzen des Publi kums eroberte und bis heute eines der bekanntesten und erfolgreichsten Werke des Komponisten geblieben ist. Den Abschluß des Abends bildet die 6. Sinfonie von Tschaikowski. Diese letzte Komposition des großen rus sischen Meisters — er starb nur wenige Tage nach der Uraufführung an einer Cholerainfektion —'gibt in er schütternder Weise die seelische und geistige Einstel lung zu seiner Umwelt wieder; Tschaikowski faßte das Werk, dessen Stimmung nach seinen eigenen Worten „der eines Requiems gleichkommt“, als sein Vermächt- nis auf. Die ganze Sinfonie ist beseelt von „unwiderstehlicher Sehnsucht nach dem Großen und Edlen“ (Modest Tschaikowski), von leidenschaftlicher Liebe zum Leben und tiefem Schmerz über die Ohnmacht seines Kamp fes. Hieraus erklärt sich auch der tragische Ausgang des Werkes, dessen Trauer, Entsagung und Klage einen erschütternden Abschiedsgesang von bis heute unüber troffener Wirkung darstellen. Der sowjetische Gastdirigent Arnold Katz wurde 1924 geboren. Seine Dirigentenausbildung erhielt er am Leningrader Konservatorium. 1956, 1958 und 1966 ging er als Preisträger aus den Allunionswettbewer ben in Moskau hervor und ist seit 1956 als Chefdiri gent des Nowosibirsker Sinfonieorchesters tätig. Durch seine hervorragende musikalische Begabung, sein hohes handwerkliches Können, eine strenge und kritische Einstellung zu seiner Arbeit und seine stark ausge prägte Persönlichkeit war es ihm möglich, den ihm anvertrauten Klangkörper zu einem vorbildlichen Künstlerkollektiv zu erziehen. Zu seinem Repertoire gehören neben Kompositionen der bekanntesten rus sischen und sowjetischen Komponisten Werke von Bach. Beethoven. Mozart. Berlioz. Strawinsky, Ravel und Britten. Nicht nur in der Sowjetunion, sondern auch in vielen anderen Ländern — so in Frankreich, Belgien, Bulgarien und den Niederlanden — hat er als Gastdirigent einen guten Ruf. Hobbys vorgestellt FOTO- TIP Hochglanzsorgen? Im Normalfall wird man Foto papier mit der Oberfläche „glän zend“ verwenden, zumal es aus schließlich in papierstarken Sor ten angeboten wird. Bilder, die als Druckvorlagen dienen sollen (für Zeitschriften und Bücher u. a.), müssen eine glänzende Ober fläche haben, weil unter dieser Bedingung die reichste Tonwert skala zu erwarten ist. Andere Papieroberflächen soll ten nur dann gewählt werden, wenn triftige Gründe vorliegen. Betont grobkörnige Negative las sen sich bepuem auf Papier mit gekörnter oder gerasterter Ober fläche vergrößern. Eindeutig hat sich der Geschmack dem weißen Foto zugewandt. Fotopapier „cha mois“ wird von Amateuren nicht mehr verwendet. Wer sich nun von der Motivsuche über die Auf nahme bis zur Negativ- und Po sitiventwicklung viel Mühe gege ben hat, möchte seine Fotos zu letzt noch mit einem guten Hoch- glanz krönen. Und dabei beginnen auch bei vielen die Sorgen. Der Hochglanz wird fleckig, er be kommt die gefürchteten Stipp- chen. Das zu vermeiden, gab es schon die verschiedensten Metho den, vom „Kochen“ der Fotos vor dem Aufwalzen bis zur Verwen dung von Ochsengalle. Setzen wir eine Hochglanztrok- kenpresse voraus, SO sind die Vor aussetzungen jetzt schon besser. Besonders das Fotopapier Univer sal B .. . bringt schon von Haus aus bessere Voraussetzungen mit, einen guten Hochglanz zu erzie len. Papierstarke Fotos lassen sich natürlich leichter auf Hochglanz bringen als kartonstarke Qualitä ten. Was ist also zu tun? — Die Bilder sind vor dem Trock nen möglichst 12 Stunden zu wässern. Das letzte Bad kann erwärmt werden, um die Gela tineschicht besser quellen zu lassen. Mnercliensammwng Bereits während meiner Grundschulzeit sammelte ich Mineralien. Zunächst ließ ich mich besonders von den Farben und Formen beeindrucken. Ausschlaggebend dafür, daß daraus meine liebste Freizeitbeschäftigung wurde, war, daß das Sammeln von Gestein ausge dehnte Wanderungen erforderte und daß es Bewegung im Freien mit sich bringt. Meine vogtländische Heimat bietet eine große Anzahl von Fundstellen; Wanderun gen in die nähere und weitere Umgebung meiner Hei matstadt halfen mir, neue Fundorte zu erschließen, oder dienten dazu, bereits bekannte nach Mineralien abzu suchen. Die interessantesten Arten, die in größerer Tiefe durch hohen Druck und große Wärme ihre Gestalt er halten haben, sind jedoch auf diese Art und Weise nicht zu erhalten. So steuerten auch Bergleute, die von meiner Lieb haberei wußten, einige Exemplare zu meiner Samm lung bei. Mit dem Erwerb solcher Stücke, die zweifels- ohne zu den schönsten der Sammlung gehören, (siehe auch das Foto), kam das Interesse, die Art und Entste hung der einzelnen Steine näher zu ergründen. So trug das Sammeln von Mineralien nicht unwesentlich dazu bei, meine Kenntnisse über die Natur meiner heimat lichen Umgebung zu erweitern. G. Höfer, FDJ-Gruppe 69/14 — Die Hochglanzfolie muß sauber und frei von Schrammen sein. — Dem letzten Bad wird etwas Netzmittel F 905 zugefügt (un gefähr 1prozentige Lösung). — Mit dem Rollenquetscher wird das Bild sehr kräftig in eine Richtung auf die Folie gepreßt. Häufiges Überrollen ist dabei eher schädlich als nützlich. — Das Tuch der Trockenpresse muß straff gespannt sein. — Der Trockenprozeß, der sich durch ein Knistern bemerkbar Aus der Arbeit unseres Fotoklubs Die Gründung des FDJ-Studentenklubs der Sek tion Maschinen-Bauelemente anläßlich der II. FDJ- Studententage 1971 war ein guter Auftakt für eine vielseitige geistig-kulturelle Betätigung und eine sinnvolle Freizeitgestaltung in unserer Sektion. Schon lange vor der Gründung des FDJ-Studenten- klubs bestand bei einigen von uns starkes Inter esse am Fotografieren. Wir setzten uns dann zu sammen und machten uns Gedanken, wie wir durch die Gründung eines Fotoklubs das kulturelle Leben in unserer Sektion bereichern können. Im Ergeb nis dieser Überlegungen wagten wir uns — vier Jugendfreunde — an den Aufbau eines Fotolabors. Wir fanden Verständnis und großzügige Unterstüt zung in der Sektion: Mit Hilfe des Heimbeauf tragten und der Sektion wurde uns ein Kellerraum im Internat zur Verfügung gestellt. Auch beim Um- und Ausbau des Raumes zu einem Fotolabor, das allen Sicherheitsvorschriften entspricht, blieben wir nicht auf uns allein gestellt. Durch die Unterstüt zung der Werkstätten unserer Sektion und auch des Heimbeauftragten vzurde der Raum in unserer Frei zeit entsprechend hergerichtet. Geräte erhielten wir von der Sektion, und auch die FDJ-Grundorgani- sätion half uns durch die Bereitstellung finanziel ler Mittel. Damit war das Labor bezugsfertig, und die eigentliche Arbeit konnte beginnen. Bereits vor ¬ her hatten wir mit der Mitgliederwerbung begon nen, so daß im Januar 1972 unser Fotoklub schon auf die stattliche Anzahl von 26 Mitgliedern ge wachsen war. Viele von ihnen waren Anfänger. Wir führten Kurzlehrgänge durch, um sie in die Grund lagen der Fotografie und in die Laborpraxis ein zuführen. Heute bewegen sie sich ebensosicher im Fotolabor, wie diejenigen, die sich schon- länger mit der Fotografie beschäftigten, und ihre Arbeiten ste hen denen der „Älteren“ in der Qualität kaum nach. Der Höhepunkt unserer bisherigen Arbeit war die Ausgestaltung einer Fotoausstellung zu den HI. FDJ- Studententagen, die die Themen „Sozialistische Le bensweise“ (Arbeit, Familie und Freizeit, Kultur und Kunst, Sport), „Gesellschaftliche und kulturelle Höhepunkte“ und „Architektur, Natur, Landschaft und Tierwelt“ hatte. Zu unseren nächsten Aufgaben gehört das Ver trautmachen mit neuen fotografischen Techniken, mit der Bildgestaltung und Ästhetik. Mit den Vor bereitungen für eine neue Fotoausstellung zu den IV. FDJ-Studententagen, die den X. Weltfestspielen der Jugend 1973 in Berlin gewidmet sein wird, be ginnen wir in Kürze. Der Fotoklub der Sektion Maschinen-Bauelemente macht, muß abgeschlossen sein, bevor die Presse geöffnet wrd. Sonst gibt es den gefürchteten Muschelbruch. Wendet man diese Regeln an, so erhält man mit dieser manu ellen Methode zumindest bei pa pierstarken Qualitäten gute Er gebnisse. Schlägt dieser Versuch fehl oder erscheint diese Methode zu anstrengend, so sollen folgende Tips noch einmal praktisch ver- sucht werden. — Das anstrengende Aufquetschen der Bilder kann man auch sehr bequem mit Omas alter Wring maschine besorgen. Man muß nur dafür sorgen, daß das Was ser abfließen kann. — Für hartnäckige Hochglanzfälle bietet der VEB Filmfabrik Wol fen — Gelatinewerk Calbe —ein Hochglanzhilfsmittel an. Mit einer Packung, die -,70 M kostet, können 4 1 Lösung her gestellt werden. Der Hersteller schlägt vor, die Bilder vor der Hochglanztrocknung in der auf 40—50 0 C erwärmten Lösung zu baden. Diese Methode emp fiehlt sich vor allem bei karton starkem Papier. H. S.
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